Leidenschaft und Pfefferkuchen
einer Hand abzählen konnte, wie oft sie miteinander geschlafen hatten, erschien ihr die Situation sehr vertraut. Sie wusste, wie er schmeckte, wenn sie sich für ihn öffnete. Sie ahnte die geschmeidige Stärke seines Körpers ebenso voraus wie die Art, in der er seine Männlichkeit an sie presste. Sie kannte seine Berührungen, seine Hitze, seine Leidenschaft.
Dieses Wissen bewies eine Intimität, die Darcy erschreckte. Ihr Instinkt drängte sie, ihn von sich zu stoßen. Aber ihre Sehnsucht war zu groß. Sie konnte nur die Lippen öffnen und sich hingeben und dabei hoffen, dass sie klug genug war, ihr Herz unerreichbar zu halten.
Mit der Zunge streichelte er ihre. Darcy stöhnte leicht. Erregung durchströmte sie. Ihre Brüste wurden empfindsamer; die Spitzen zogen sich zusammen und drückten gegen den BH. Zwischen ihren Beinen erwachte ein vertrautes Prickeln und in ihrem Innern eine Anspannung, als ihr Körper die Vereinigung vorausahnte.
Sie wollte ihre Arme um ihn schlingen, doch die Sofalehne war ihr ihm Weg. Sie versuchte die Position zu wechseln, doch dabei störte sein hoch gelagerter Fuß. Sie wich zurück und blickte ihn an. „Wir haben da ein kleines Problem.“
Er nahm ihre Hand und legte sie in seinen Schritt. „Ich denke, riesig wäre eine bessere Beschreibung. Klein ist es ganz bestimmt nicht.“
Sie presste die Hand auf seine Männlichkeit. Zu wissen, dass er sie so sehr begehrte, sandte einen Schauer über ihren Rücken und machte sie ganz weich. Ich weich und er hart …
Atemlos erklärte sie: „Ich meine deinen Knöchel. Unsere Stellung hier ist irgendwie unbequem. Ich weiß nicht, wie ich es uns angenehmer machen kann.“
„Du könntest mir in dein Schlafzimmer helfen.“
„Stimmt. Das könnte ich.“ Sie stand auf und zog ihn auf die Füße. Noch vor einer Stunde war sie wütend und verletzt gewesen. Nun wollte sie einfach nur mit ihm schlafen.
Langsam gingen sie zum Flur. Er stützte sich dabei auf ihre Schulter und hüpfte auf einem Bein. Sie erreichten ihr Schlafzimmer und durchquerten es bis zum Bett. Mark ließ sich auf die Matratze fallen. Dann griff er nach Darcy und zog sie zwischen seine gespreizten Beine.
„Was ist mit deinem Knöchel?“, fragte sie, während sie ihm die Arme um die Schultern legte und sich zu ihm beugte.
„Lass das meine Sorge sein.“
Sie küssten sich, ließen die Zungen umeinander kreisen und sie in einem Rhythmus tanzen, der nur ihnen gehörte. Der innige Kontakt ging Darcy unter die Haut, ließ ihren Körper kribbeln bis zu den Zehenspitzen.
Mit beiden Händen liebkoste Mark ausgiebig ihren Rücken und zog sie dabei immer näher an sich. Dann berührte er sie überall. Er umfasste ihren Po, knetete die Rundungen, streichelte ihre Hüften. Von dort ließ er die Hände zu ihrem Dekolleté wandern.
Er mied die Brüste, strich stattdessen über ihre Arme. Selbst durch das langärmelige Shirt spürte sie die Wärme seiner Berührung. Sie erschauerte und seufzte. Er schob die Hände zu ihrer Taille und zog ihr die Bluse aus der Jeans. Während er an ihrer Unterlippe nagte und ihren Namen flüsterte, öffnete er die Knöpfe. Einen nach dem anderen. Ganz langsam. Kalte Luft streifte ihren nackten Bauch, dann ihre Schultern und Arme, als er ihr den Stoff abstreifte. Er griff nach dem Verschluss des BHs und öffnete ihn. Sie ließ die Arme sinken, und der Hauch von Spitze glitt zu Boden.
Vor Erregung waren ihre Brüste angeschwollen und die Knospen aufgerichtet. Als er die Lippen von ihren löste, rang sie nach Atem, denn sie malte sich unwillkürlich aus, wie er eine andere erogene Stelle küsste.
Mark erriet ihre Gedanken. Er presste ihr die Hände auf den Rücken und zog sie näher an sich, bis er mit der Zunge ihre rechte Brustspitze berührte. Darcy unterdrückte ein lautes Aufstöhnen. Ein Prickeln zog sich von da, wo er sie berührt hatte, zu ihrer anderen Brust und von dort zwischen ihre Beine. Sie spürte, wie sie augenblicklich feucht wurde. Ihre Hose fühlte sich zu eng an. Ein heftiges Begehren erwachte in ihr. Sie könnte es nicht ertragen, wenn er sie nicht bald an ihrer intimsten Stelle berührte.
Er liebkoste ihr Brüste abwechselnd mit der Zunge und hauchte seinen warmen Atem in das Tal dazwischen. Dann senkte er den Kopf und knabberte sanft an der empfindsamen Haut an ihrem Bauch.
„Ich will dich“, flüsterte er und hob dabei den Blick zu ihrem Gesicht.
Sie sah ein glühendes Verlangen in seinen Augen und beugte sich zu ihm,
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