Leidenschaft und Pfefferkuchen
um ihn zu küssen. Gleichzeitig begann sie, sein Hemd zu öffnen.
Ihre Finger zitterten, und sie nestelte vergeblich an den Knöpfen, als ihre Zunge sich mit seiner vereinte. Leise lachend lösten sie sich voneinander, um sich die restlichen Kleidungsstücke abzustreifen.
„Wir müssen vorsichtig sein“, ermahnte sie ihn, als sie behutsam den Strumpf von seinem geschwollenen Knöchel zog. „Bist du dir sicher, dass du es kannst?“
Mark streifte sich die Unterhose ab. Seine Erregung ragte steil empor. „Beantwortet das deine Frage?“
Ihr Blick ruhte auf seiner aufgerichteten Männlichkeit. Sie umfasste sie und konnte das heftige Pulsieren spüren. Der Anblick gefiel ihr. „Das ist eine unübersehbare Antwort“, murmelte sie.
Er legte sich aufs Bett zurück. „Ich glaube nicht, dass wir ein Problem haben. Solange es dir nichts ausmacht, oben zu sein.“
Darcy hatte sich nie völlig wohl in ihrer Haut gefühlt. Zumindest nicht in Gegenwart anderer. Aber bei Mark fühlte sie sich sicher. Er hatte jeden Zentimeter von ihr angefasst, und seine unverkennbare Freude daran, ihr Vergnügen zu bereiten, verscheuchte die Befürchtung, dass ihr Körper vielleicht nicht völlig makellos war.
Sie malte sich aus, wie sie sich rittlings auf ihn setzte und er in sie eindrang. „Ich habe nichts dagegen.“
„Gut. Dann komm her.“ Er rollte sich auf die Seite, zog Darcy an sich und drehte sie zu sich herum, bis sie einander gegenüberlagen.
Sie blickte ihm in die Augen und beobachtete, wie sich der Ausdruck darin änderte, als sie zwischen seine Beine griff und ihn streichelte.
„Man kann den Spieß auch umdrehen“, erklärte er herausfordernd, schob ihre Hand fort und fasste zwischen ihre Schenkel.
Er fand den empfindsamsten Punkt auf Anhieb. Sie war bereits erregt und äußerst bereit. Unwillkürlich senkte sie die Augenlider, während sie sich ganz den berauschenden Empfindungen hingab, die seine Zärtlichkeiten auslösten. Er kannte denRhythmus, den sie bevorzugte. Langsam zunächst und dann schneller, wenn der Höhepunkt nahte.
Immer und immer weiter streichelte er sie und versetzte sie mehr und mehr in Ekstase. Einmal hielt er inne, verlagerte ihre Beine und fuhr dann fort. Doch nun fühlte es sich anders an. Sie spürte den Druck seiner Männlichkeit. Instinktiv bog sie sich ihm entgegen und versuchte, ihn in sich aufzunehmen. Doch die Stellung erlaubte ihm nur, ein kleines bisschen einzudringen, und schon wich er wieder zurück. Dieser Vorgeschmack steigerte nur noch ihr Verlangen. Sie presste sich an ihn, während sich ihr Körper spannte.
„Sag mir kurz vorher Bescheid“, flüsterte er.
Sie zwang sich, die Augen zu öffnen. „Warum?“
„Dann höre ich auf.“
„Mark!“
„Es wird dir gefallen. Das verspreche ich.“
Ihre Augenlider senkten sich, als er sich schneller zu bewegen begann. Die Erregung war nun beinahe unerträglich. Darcy wollte nicht, dass es aufhörte. Es sollte immer so weitergehen. Sie wollte …
„Jetzt“, flüsterte sie.
Wie angekündigt zog er die Finger zurück. Sie rang enttäuscht nach Atem, als die intensiven Empfindungen nachließen. Dann spürte sie, dass er sie anstieß. Er drang ein, aber nicht völlig. Ihre gesamte Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf die Stelle, an der sie vereint waren. Ihre Lust steigerte sich erneut.
Er reizte sie, indem er immer wieder ein wenig vorstieß und zurückwich, bis sie ihn atemlos anflehte. Dann hörte er auch damit auf.
Sie fürchtete, vor Sehnsucht zu vergehen. Oder zu explodieren. Sie konnte es nicht ertragen. Nicht so. Sie musste …
Er beugte sich zu ihr und leckte an einer Brustspitze. Die Berührung wirkte noch aufreizender als zuvor, denn inzwischen war jeder Zentimeter ihres Körpers empfindsam geworden. Sie drehte sich auf den Rücken und bot sich ihm an. Er beugte sich über sie, saugte kräftig, streichelte eine Knospe mit den Fingern und die andere mit der Zunge.
Er reizte und erregte Darcy, bis sie kaum noch atmen konnte. Schließlich hob er den Kopf. „Was ist mit dem Schutz, von dem wir vorhin gesprochen haben?“
Sie holte ein Kondom aus dem Nachtschrank. Ihre Finger zitterten, als sie es ihm überstreifte.
„Ich möchte, dass du zu mir kommst“, flüsterte er, und dabei schenkte er ihr ein Lächeln, das ihr das Paradies verhieß. „Langsam.“
Begierig kniete sie sich über ihn und ließ sich dann hinabsinken. Er war hart und bereit und glitt mit Leichtigkeit hinein. Sie war längst feucht und
Weitere Kostenlose Bücher