Leitfaden Homöopathie (German Edition)
Lippen
Magen
Hiatushernie
Pylorusstenose
Abdomen, Rektum
Lebensbedrohende Säuglingsdiarrhoe
Megacolon
Analprolaps, Anfalfissur, Analfistel, Atresia ani
Nieren und ableitende Harnwege
Nierenamyloidose
Urethraatresie, Mehrfachanlage der Harnleiter, Hypospadie
Genitalien
Penishypoplasie
Uterusfehlbildungen, Labienverwachsungen, akzessorische Brustdrüsen
Herz-Kreislauf
Herzmissbildungen
Aortenaneurysma
Bewegungsapparat
Chronische Knochenschmerzen, Fehlen von Knochen, Knochenkaries
Spina bifida, Trichterbrust, Beckenexostosen, Hyperostosen, Polydaktylie, Coxa valga
Klumpfuß, Krallenzehen
Haut
Naevus flammeus, Naevus pilosus
Sklerodermie, sehr jung faltige Haut, Alopezia totalis, Alopezia areata
Spät auftretender oder spärlicher Haarwuchs
Allgemeines
Schreiende Säuglinge
Patienten sehen jünger aus, als sie sind
Diabetes im Kindesalter
Eine ausführliche Besprechung dieser Thematik findet man bei Yves Laborde „Die hereditäeren chronischen Krankheiten“ (S. 144–257).
Homöosyphilitika
Allgemeines – Syphilis: Acon., Aethi-a., Aethi-m., Agn., Ail., Allox., Aln., Am-c., Anac., Anag.,
Anan
., Ang., Ant-c.,
Ant-t
.,
Apis
, Arg., Arg-i., Arg-n., Arn.,
Ars
., Ars-br., Ars-i ., Ars-met.,
Ars-s-f
.,
Asaf
., Asar.,
Asc-t
., Astra-e., Aur., Aur-ar., Aur-i., Aur-m ., Aur-m-n .,
Aur-s
., Bad., Bapt., Bell., Benz-ac., Berb., Berb-a., Buni-o., Cadm., Calc., Calc-ar., Calc-br.,
Calc-f
.,
Calc-i
.,
Calc-s
., Calo.,
Carb-an
., Carb-v., Carc.,
Caust
.,
Cean
.,
Chim
., Chin., Chin-ar., Chin-s., Cho., Chr-o.,
Cinnb
., Clem., Cob-n.,
Colch
.,
Con
., Convo-s., Cop., Cor-r., Cory., Crot-h., Cund., Cupr., Cupr-s., Dam., Echi., Ery-a., Eryth., Eucal., Euph., Ferr., Ferr-i.,
Fl-ac
., Franc., Gels.,
Graph
., Gua., Guai., Ham., Hecla.,
Hep
., Hip-ac.,
Hippoz
., Hir., Ho., Hydr., Hydrc., Hypoth., Iber.,
Iod
.,
Iris
,
Jac
., Jac-c., Jatr., Jug-r.,
Kali-ar
.,
Kali-bi
., Kali-br.,Kali-c.,
Kali-chl
., Kali-i .,
Kali-m
., Kali-s .,
Kalm
.,
Kreos
.,
Lac-c
., Lac-d.,
Lach
., Laur .,
Led
., Lith-c., Lon-c.,
Lyc
., Maland., MERC ., Merc-aur., Merc-br., Merc-c .,
Merc-d
., Merc-i-f ., Merc-i-r ., Merc-n., Merc-p., Merc-pr-r., Merc-tn.,
Mez
., Mill., Mygal., Nat-i., Nat-s., Nep., Nit-ac., Nux-v., Ol-sant., Osm., Penic., Perh., Petr., Petros.,
Ph-ac
.,
Phos
., Phyt ., Piloc., Pitu-p., Plat., Plat-m., Psor., Pyrar., Reser., Rhod., Rhus-g.,
Sabad
.,
Sang
.,
Sars
., Sec., Sel.,
Sep
., Sil ., Spong.,
Staph
., Stict., Still .,
Sul-i
.,
Sulph
., Syph ., Ter., Thala., Thiop.,
Thuj
., Thymol.,
Thyr
., Ulm., Vac.,
Viol-t
., Xan.
3.5 Miasmatische Verlaufsparameter bei chronischen Krankheiten
Bei der Behandlung chronischer Krankheiten, insbesondere der schweren (Krebs, Diabetes etc.) ist die Verlaufsbeurteilung oft dadurch erschwert, dass das Hauptsymptom (beispielsweise der Tumor) auf die Therapie nicht sofort sichtbar anspricht. Notwendig sind daher Kriterien, die eine Beurteilung über den Erfolg einer therapeutischen Maßnahme schneller zulassen als ein sichtbarer Effekt am Lokalsymptom. Dies ist umso mehr von Bedeutung, da einige Erkrankungen (beispielsweise Tumoren) oft unbemerkt fortschreiten (auch metastasieren), und der Arzt rasch erkennen muss, ob das verabreichte Medikament auf die Erkrankung wirkt oder nicht.
Die folgende Liste stellt eine mögliche Auswahl an Symptomen dar, die hauptsächlich einem Miasma der chronischen Miasmen zugewiesen werden können ( Tab. 3.8 ). Ihr Verschwinden oder ihre Besserung zeigen einen Heilungsverlauf an. Berichtet der Patient eines oder mehrere dieser Symptome, können sie also als sensitive Verlaufsparameter im Einzelfall dienen. Dadurch lässt sich bei aufmerksamer Betrachtung z.B. auch ein Wechsel von einer miasmatischen Ebene auf eine andere aufzeigen.
Tab. 3.8 Miasmatische Verlaufsparameter
3.6 Stellungnahme zur Miasmenlehre und ihrer Bedeutung für den Praxisalltag
Die Miasmenlehre Hahnemanns stellt ein, damals wie auch heute, revolutionäres Denkmodell über das Wesen und den Ursprung chronischer Krankheiten dar. Die von Hahnemann entwickelten Theorien sind zeitlos und allumfassend, das heißt sie lassen sich auf jeden Patienten und zu jeder Zeit anwenden, sie sind in sich stringent und decken das komplette Krankheitsspektrum ab, damals wie heute. Wesentlich aber ist, dass die Lehre von den chronischen Krankheiten in der Praxis gewinnbringend für den Patienten eingesetzt werden kann. Trotzdem existieren viele Vorbehalte gegenüber diesem Bereich der
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