Lektionen (German Edition)
wieder an ihre Muschi.
«O Gott!», keuchte er.
Sie gab ihm einen weiteren Zug mit dem Befehl: «Zurückhalten!»
Er gehorchte.
Sie zog sein Gesicht herunter an ihres und forderte ihn auf: «Küss mich.» Während er das tat, sog sie den Rauch aus seinem Mund, blies ihn zurück, sog ihn wieder an und entließ ihn dann in eine zwei, drei Zentimeter schmale Lücke zwischen ihren Mündern, worauf er ihre Gesichter umkräuselte. Als sie seinen Schwanz in ihre freie Hand nahm, war er steif.
Mit teilnahmsloser Miene bearbeitete sie gemächlich seinen Ständer und blies zugleich Rauch darauf. Er musste sich an der Armlehne des Sofas festklammern, um sich aufrecht zu halten. Wie sich seine Schenkel in der Hose krümmten, hatte sie ihn dicht an einem Höhepunkt, aber dafür war es viel zu früh. Der Arme zahlte reichlich für das Rauchfetischerlebnis schlechthin. Sie schuldete es ihm, seine Lust zu verlängern.
«In der Minibar sind Drinks. Gieß mir einen ein.»
«Oh – natürlich. Was hätten Sie denn gern?»
Champagner schien irgendwie nicht das Passende zu sein. «Whisky.»
«Soll ich Eis dazu besorgen?»
«Nein, schenk pur ein, für uns beide.» Ihr Gespür sagte ihr, dass er lieber trinken würde, was sie ihm vorgab, als das, was er gewöhnlich bevorzugte.
Als er mit einem Glas in jeder Hand zurückkehrte, wartete eine weitere Zigarette in ihren Fingern darauf, angezündet zu werden. Sarah machte keine Anstalten, ihm ein Glas abzunehmen. Mit verwirrtem Gesichtsausdruck stellte ihr Kunde beide Gläser auf dem Beistelltisch ab und rupfte hastig ein Streichholz aus dem Briefchen. Sarah bog sich nach hinten, um an ein Glas zu kommen. Sie nahm einen tiefen Zug von ihrer Zigarette, trank etwas, sah ihm in die Augen und blies den Rauch aus, den sie beim Schlucken in ihren Lungen behalten hatte. Das schien ihm zu gefallen, weshalb sie es noch einmal tat und dabei ihr Glas leerte.
«Du darfst trinken.»
«Danke, Lady Nikotin.» Die letzten drei Silben ihres Decknamens sprach er betont genüsslich aus.
Sarah zuckte mit dem ausgestreckten Fuß. Ihr Schuh fiel zu Boden. Er warf einen Blick darauf und war unsicher, wie er sich verhalten sollte.
«Zieh ihn mir wieder an», trug sie ihm auf.
Er bückte sich. Seine fahrigen Finger gehorchtem ihrem Befehl, schoben nur die Zehen in den Schuh und ließen ihn wieder baumeln. Als er ihren bestrumpften Fuß berührte, verzog sich seine Miene lustvoll.
«Küss ihn», sagte sie.
Er drückte seine Lippen ehrfürchtig auf ihren Spann.
«Jetzt steh auf.» Da ihre Zigarette halb abgebrannt war, drückte sie sie aus und ließ sich von ihm eine frische anzünden, die sie nun in der Linken statt der Rechten hielt. Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand griffen auf dieselbe Art nach seinem Riemen, wie sie auch die Zigarette hielt. Sie ließ den Blick vom einen zur anderen wandern, als vergleiche sie. Sarah hielt den nächsten Zug in den Lungen zurück, schmiegte die Lippen um seinen Schwanz, lutschte daran, ließ ab und atmete eine Rauchwolke aus, als wäre sein Schwanz eine Zigarette gewesen. Wieder klammerte er sich an der Armlehne des Sofas fest.
Sarah wiederholte: Zigarette, Schwanz, französisch rauchen, Zigarette, Schwanz, Rauchwolke, immer wieder. Er schlotterte von Kopf bis Fuß. Sehr verhalten bewegte sie die Finger, die seinen Schwanz hielten, und holte ihm sachte einen runter. Sein Gesicht lief purpurrot an. Seine Beine versteiften sich und drückten die Hüften nach vorn. Als Sarah den Eindruck hatte, er wäre haarscharf davor, drückte sie die Zigarette aus und schob den Aschenbecher eben rechtzeitig näher heran, sodass er grunzend auf die Asche und zerdrückten Stummel darin abspritzen konnte.
Er stolperte rückwärts. «Oh! Oh!» Seine Waden stießen gegen den Sessel. Und er fiel mit einem Stöhnen hinein.
Sarah steckte sich aufs Neue eine an und wartete. Vom Rauch war ihr regelrecht schlecht, doch sie ließ es sich nicht anmerken. Würde er noch einmal wollen?
Ihr Kunde kam wieder zu Kräften, stand auf und zog seinen Reißverschluss hoch. «Danke. Das war … zutiefst wunderbar. Danke.» Er verließ das Zimmer.
Sarah drückte die Zigarette aus. Das ganze Treffen hatte, die Recherche und Vorbereitung nicht eingerechnet, anderthalb Stunden gedauert. Üblicherweise verdiente sie hundert Dollar die Stunde plus Trinkgeld. Soeben hatte sie das Zwanzigfache davon eingenommen. Wenn sie das nächste Mal mit ihr spräche, würde sie Veronica daran erinnern, ihr jede
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