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Lektionen (German Edition)

Lektionen (German Edition)

Titel: Lektionen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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Lippen.
    Sarah presste sich den Vibrator kräftig ans Schambein und zwängte ihre Klitoris dazwischen ein.
    James’ Hände hoben Daphnes Hintern ein paar Zentimeter an, wuchteten ihren gesamten Körper in die Höhe, und ihre Lippen zogen seinen Schaft hoch. Er senkte sie ab und spießte sich in ihren Mund. Noch einmal und schneller. Und noch einmal. Daphne bewegte keinen einzigen Muskel. Schlaff hing sie da und ließ ihn nur ihren Mund zum Masturbieren benutzen.
    Ihre Brüste wippten. Ihr glitzernder Bauchnabelanhänger hüpfte. James steigerte das Tempo, stemmte nun die Hüften Daphne entgegen, sobald er sie absenkte, und trieb seinen Schaft stetig tiefer in ihren Mund.
    Ein jäher Drang ließ Sarah den vibrierenden Dildo in sich stoßen, während die Finger ihrer freien Hand auf ihrer drängenden Klitoris spielten. Zeitlich traf es genau auf den Punkt, da James im selben Augenblick den Kopf zurückwarf und losbrüllte.
    Während Sarah ihre eigenen inneren Zuckungen genoss, war Daphne dabei, zu schlucken.
    Der Anblick löste bei Sarah Nachbeben aus.
    Daphne hob ihre Waden hinter James an, streckte beide Beine in die Höhe und wälzte sich dann von ihm herunter auf den Bauch. James ließ sich zurückfallen und rollte auf die Seite.
    Daphne glitt vom Bett und tätschelte ihrem Mann die Schulter. «Mach ein kleines Nickerchen, Liebling. Wir haben noch den ganzen Abend.» Sie schlenderte zu Sarah hinüber.
    Sarah strich sich den Rock herunter nur für den Fall, die «Nicht berühren»-Regel würde gleich gebrochen werden, aber Daphne beachtete sie gar nicht, sondern bediente sich mit einem Sandwich und einer Dose Cola.
    «Wie in aller Welt kannst du dich bloß so verbiegen?»
    «Yoga, meine Süße.» Daphne deutete auf die Erfrischungen. «Mach mal Pause. Sein zweiter Höhepunkt braucht immer viel länger. Du bist bis Mitternacht gebucht, glaube ich, aber falls wir die Zeit überschreiten, ist ein netter kleiner Bonus für dich drin.»

[zur Inhaltsübersicht]
    Kapitel 5
    «Jetzt schuldest du mir keinen Penny mehr, und ich könnte mir denken, dass du auch noch ein schönes Trinkgeld bekommen hast, richtig?», sagte Miss Veronica zu Sarah.
    Sarah nickte.
    «Wie war’s denn?»
    «Sie waren zufrieden, glaube ich.»
    «Ich meine, wie es für dich war?»
    Sarah wurde rot. «Es war okay.»
    «Nur okay? Du hast keinen Spaß dran gehabt, nicht ein bisschen?»
    «Ähem …»
    «Es sind Exhibitionisten, vergiss das nicht. Sie reden gern davon, was sie tun. Ihnen zufolge bist du gekommen, dreimal.»
    Sarah konnte nicht anders als grinsen. «Vier. Das eine Mal ist ihnen entgangen. Sie waren zu beschäftigt.»
    «Bin sehr erfreut. War es lehrreich?»
    «Die beiden – sie sind sehr – ähm – erfinderisch.»
    «Ist ein besonderer Anreiz in diesem Geschäft. Man lernt alles Mögliche. Dein Freund wird froh drüber sein.»
    «Wegen meines Freunds – hat Jack Sie angerufen?»
    «Noch nicht. Wer weiß, vielleicht ruft er morgen an oder übermorgen, aber soll ich dich nicht unterdessen einstellen, wo es offensichtlich so viel Vergnügen bereitet hat?»
    Sarah versank im Besuchersessel. «Ich weiß nicht. Ich hatte großes Glück mit dem Paar, denn ich sollte nichts weiter tun …»
    «Bedank dich bei mir. Ich schicke nie ein Mädchen zu einer Verabredung, wenn ich nicht sicher bin, dass es damit klarkommt.»
    «Bekommen Sie viele wie diese zwei? Mit denen würde ich mich jederzeit verabreden.»
    «Wie gesagt, sie melden sich zweimal im Jahr, an ihrem und an seinem Geburtstag. Wie du dir vermutlich denken kannst, galt deine Verabredung der Feier seines Geburtstags. Unsere Kunden sind alle verschieden. Wir haben viel mit großen Firmen zu tun – Begleitung auswärtiger Besucher. Die halbe Zeit wollen sie nicht mehr als einen Hingucker am Arm.»
    «Und die andere Hälfte?»
    «Meine Mädchen machen immer nur, womit sie sich wohlfühlen. Der Zufall will es, dass ich kommendes Wochenende für zwei Kunden etwas Passendes brauche. Beide unbedingt in deinem grünen Bereich.»
    Zwei Verabredungen bedeuteten zweitausend Dollar zuzüglich Trinkgeld. Sarah war neugierig geworden. «Sie wollen ihre Begleiterinnen nicht anfassen?»
    «Der eine ist neu. Er sitzt im Rollstuhl, wurde mir gesagt. Und er möchte von einer hübschen Krankenschwester geschoben werden, die bei einem Festessen vernarrt in ihn tut. Und er will von den Leuten nicht bemitleidet werden.»
    «Armer alter Mann.»
    «Nein, ich hab sein Foto gesehen. Er ist überhaupt nicht alt,

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