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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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Heute Abend gibt es was in die Gesichtsfotze. Ich kriege einen Harten vom Schreiben.“
    Und ich werde feucht vom bloßen Lesen, stelle ich erfreut fest. Als wir uns abends in den Armen halten, fühlt Leo sich an wie immer. Sein Körper ist fest und warm und mit dem bestens bekannten harten Teil zwischen den Beinen, doch irgendetwas ist anders. Die körperliche Anziehungskraft, die wir aufeinander ausüben, ist ungebrochen. Aber das feste emotionale Band, das uns verbindet, hat erste feine Risse bekommen.
    Wir liegen in Leos neuem Bett. Die Wäsche duftet frisch. Hoffentlich wird das schöne weiße Laken nicht bald befleckt, denn Leos Pimmel in meinem Mund pulsiert bereits verräterisch. Plötzlich zieht Leo sich aus meinem Mund zurück und springt auf. Er hebt das Bett, das auf kleinen Rollen steht, mit kräftiger Hand an, und mit einer schwungvollen Bewegung befördert er es mit mir darauf vor den großen Garderobenspiegel. Das eröffnet ganz neue Perspektiven.
    Nach längerer Zeit beziehen wir den Vibrator noch einmal in unser Spiel ein. Im Spiegel kann ich beobachten, wie Leo ihn in mich einführt oder an meinem Kitzler vibrieren lässt. Als ich uns so betrachte, stelle ich mit einer gewissen Genugtuung fest, dass ich im Bauchbereich deutlich schlanker geworden bin, Leo hingegen gewichtsmäßig dort zugelegt hat. Aber sein Ständer sieht in dem Spiegel sensationell aus. Noch länger, noch mächtiger ragt er empor – und er ist mein.
    Ich besteige Leo. Genüsslich fahre ich jeden Zentimeter seines prächtigen Schwanzes ab, meine Möse ertastet jede seiner Adern, jede Faser. Leo hat im Spiegel den besten Blick auf unser Treiben. Nachher hat er mir erzählt, er habe diesmal allergrößte Mühe gehabt, sich zu beherrschen. Aber wieder lässt er mich erst gewähren. Ganz tief in mir kündigt das wohlbekannte Beben meinen Orgasmus an.
    Leo hat es nun sehr eilig. Wichsend steht er seitlich neben mir, und schon regnet eine Dusche von Sperma auf mich herab, wie ich sie noch nie erlebt habe. Mein Mund hat nicht alles auffangen können. Wie ein über die Ufer tretendes Gewässer bilden sich Rinnsale, Bäche, in denen Leos Saft an meinem Gesicht hinunterströmt, über meine Wangen bis zu meinem Hals. Als ich glaube, die Quelle wäre versiegt, zaubert Leo immer noch etwas aus seinem zuckenden Stab hervor. Ungläubig starre ich in den Spiegel. Kaum eine Stelle in meinem Gesicht ist nicht mit der herrlichen weißen Flüssigkeit bedeckt. „So könnten wir jedem Pornofilm Konkurrenz machen“, findet Leo. Das glaube ich sowieso schon lange und sehe diese Vermutung wenig später bestätigt, als Leo mich gewohnt standhaft noch zweimal von hinten nimmt. Dabei hat er mein Arschloch fest im Blick gehabt, das heute besonders weit und verlockend ausgesehen habe, wie er mir versichert. Tatsächlich weist die Bettwäsche ein paar eindeutige Flecken auf, als ich Leo verlasse.

08.04.
    Endlich ist Montag und Leo wieder da. „Ich muss heute mit dir ficken“, habe ich ihm schon morgens am Telefon gesagt. „Egal, wo und wie.“ Die Bedenken, die ich vor gut einer Woche noch hatte, sind wie weggeblasen. Meine höchst unvernünftige Risikobereitschaft ist zurückgekehrt, sinniere ich laut. „Das mit uns ist doch nicht normal“, drückt Leo es eher plastisch als philosophisch aus.
    Bereits im Auto auf dem Parkplatz öffnet Leo seine Jeans und bittet mich, seinen Pimmel in den Mund zu nehmen oder wenigstens anzufassen. Beides tue ich gerne. Wir schlendern hinüber zur Tanzschule und schicken ein erneutes Stoßgebet in den Nachthimmel: „Herr, lass uns bitte wieder alleine sein.“
    Es wundert mich allmählich, dass angesichts unserer fortgesetzten Verstöße gegen das sechste Gebot der Himmel auch diesmal wieder ein Einsehen mit uns hat. Und ist nicht Wollust sogar eine der sieben Todsünden? Aber dankbar werde ich die Gelegenheit zu Sündigen ergreifen, denn ein winziger Funke wird auch heute wieder genügen, um mich zu entflammen. Kaum sind wir alleine, eilen wir zu der kleinen Galerie und begeben uns sofort auf den Tisch, allerdings auf einen anderen als beim letzten Mal. Leo, der sich bereits vollständig entkleidet hat, legt sich auf den Tisch. Ich streife den String ab und klettere auf eine beachtliche Erektion, beuge mich vor und presse meinen Oberkörper mit den vorwitzigen Nippeln auf Leos. So können wir uns ausgiebig küssen. Dass ich dazu meine Beine neben Leos Körper anwinkeln muss, wird meinen Knien nicht gut tun. Doch je

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