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Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)

Titel: Liebe auf den zweiten Blick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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bist du mir noch nicht stark genug«, raunte er kehlig.
    Clarissa wackelte milde empört mit den Augenbrauen. Natürlich hatte er Lust. Sie spürte, wie sich seine Erektion an ihren Körper presste, und wusste, dass er bloß rücksichtsvoll sein wollte. Wie üblich. Diese Rücksichtnahme ging ihr fürchterlich auf den Keks.
    »Nicht stark genug?«, fragte sie weich. Ihr Lächeln verführerisch, glitt sie einen Schritt zurück in die Bibliothek, wo sie das Verschlussband ihres Morgenmantels öffnete. Er beobachtete zunehmend erregt, wie sie lasziv die Aufschläge auseinanderschob und ihre Brustknospen enthüllte, die bereits lustvoll hart wurden. Sie gönnte ihm lüsterne Einblicke, dann öffnete sie ihren Morgenmantel weiter, fasste seine Hände und legte sie auf ihre Brüste, sodass er fühlen konnte, wie hart ihre Spitzen waren. »Mein Körper sagt mir da was anderes, mein Gemahl. Er meint, ich bin stark genug.«
    »Clarissa«, stöhnte Adrian leise warnend. »Nein.«
    »Dein Mund sagt Nein, aber dein Körper sagt Ja«, flüsterte sie. Ihre Hand glitt zu seinem Schritt, wo sie mit ihrem Zeigefinger die auffällige Erektion in seiner Hose nachzeichnete.
    Ein glutvolles Feuer entflammte in Adrians Augen, während sie ihn durch den Hosenstoff streichelte. Seine Stimme sinnlich rau, sagte er: »Seit unserer Hochzeitsnacht wirst du immer kühner, Eheweib.«
    Clarissa befeuchtete sich mit der Zungenspitze die Lippen und umschloss seine pulsende Fülle mit der ganzen Hand. Sie legte kokett den Kopf schief und fragte: »Und, stört dich das?«
    »Nein«, stöhnte er und drängte zu ihr.
    Clarissa wich einen weiteren Schritt zurück und dirigierte ihn mit einem aufreizenden Lächeln zu der Couch, die in der Bibliothek stand.
    »Und was hast du jetzt mit mir vor?«, fragte Adrian. Sichtlich amüsiert folgte er ihr wie ein Hündchen.
    »Ich habe Bücher gelesen, mein Schatz. Darin steht, wie eine Frau einen Mann beglücken kann.«
    »Ohne Brille?«, fragte Adrian und setzte dann mahnend hinzu: »Du strengst deine Augen zu sehr an.«
    »Du bist es mir wert, Mylord«, wisperte Clarissa, die Frage nach der Brille überging sie locker. Sie mochte das Thema jetzt genauso wenig vertiefen wie jene unselige Sache mit Reginald.
    »Und was hast du aus diesen Büchern gelernt?«, wollte er wissen. Seine Hände glitten in den Morgenmantel, umschlangen ihre Taille. Sie stieß an das Sofa und blieb abrupt stehen, gab sich dem Gefühl hin, wie seine rauen starken Hände ihre weiche Haut liebkosten.
    »Ich hab gelernt, dass ich dich genauso beglücken kann wie du mich.«
    »So?«
    »Ja.« Sie lächelte und fächerte mit ihren Fingern durch sein Brusthaar, worauf Adrians Fingerspitzen lasziv ihre Wirbelsäule kraulten. Sie stöhnte leise, als seine Hände ihren Po umschlossen. Er presste Clarissa an sich, hob sie an seinen Schritt, dass sich ihre intimsten Zonen berührten.
    »Ich liebe deine Manneskraft«, flüsterte sie und knabberte mit ihren Lippen an seinem Kinn. »Ich liebe deinen Körper; ich liebe deinen wachen Verstand; ich liebe die sinnlichen Vergnügungen, die du mir schenkst. Lass mich dich beglücken.«
    Adrians Kehle entwich ein gepresster Laut, er bedeckte ihren Mund mit seinem. Sein Kuss war heiß und fordernd, und sie schlang die Arme um seinen Nacken und stöhnte in seinen Mund, reckte ihm ihre Lippen willig entgegen. Seine Hände umspannten fest ihren Hintern, seine Erektion war hart an ihrem Venusdelta. Seine Lippen und seine Zunge erforschten gierig ihren Mund. Nach außen hin wirkte er hart und gebieterisch, indes wusste Clarissa um das Sprichwort: harte Schale, weicher Kern.
    »Lass uns nach oben gehen«, raunte Adrian an ihren Lippen.
    »Willst du mich etwa immer noch ins Bett stecken?«, neckte sie ihn, als er sie sanft auf die Füße stellte. Kaum löste er die Hände von ihr, kniete sie sich vor ihn und griff nach seinem Hosenbund.
    »Clarissa«, stöhnte er. Er schnappte nach ihren Händen, aber sie war schneller und zerrte ihm bereits die Hose über die Schenkel, sodass ihre Hände außer Reichweite waren.
    »Ja, Mylord?«, fragte sie unschuldig. Plopp schnellte seine Erektion unter dem Stoff hervor und zuckte kurz, ehe Clarissa sie mit fester Hand umschloss. Adrian zog scharf den Atem ein, sein Körper erbebte unter ihrer Berührung.
    »Oh Gott, du bist noch mal mein Tod«, ächzte er.
    »Das wollen wir doch nicht hoffen, Mylord«, raunte Clarissa. Sie betrachtete seinen Freudenstab, während sie darüber

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