Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)
Dachstuhl.
»Also«, murmelte Adrian an ihrem nackten Busen. Er hielt inne, um an ihrer dunklen Beere zu naschen. »Ich dachte eben daran, dass du lange Kutschfahrten langweilig findest. Stimmt doch, oder?«
»Mit dir wird mir so schnell nicht langweilig, Mylord«, kicherte Clarissa und stöhnte abrupt, da er ihre Knospe in seinen Mund saugte und genießerisch daran knabberte.
»Mmmh.« Adrian spitzte die Lippen und blies sanft auf ihre entblößte Haut. Himmlisch, wie sie erschauerte und sich unwillkürlich unter ihm aufbäumte, sann er. »Ich hab da eine Idee. Wir könnten uns die Zeit vertreiben, indem wir in der Kutsche die Stellungen ausprobieren, die ich dir beschrieben hab. Hast du Lust?«
Er spürte, wie sich Clarissas Brustkorb unter ihren zerrissenen Atemzügen hob und senkte. Sie brachte sich auf seinem Schoß in eine andere Position und spreizte die Beine weiter auseinander, als sich seine Hand über ihren Schenkel schob.
»Welche denn, Mylord?«, hauchte sie atemlos. Stimmt, er hatte ihr zwei Stellungen gezeigt, bevor die Kutsche ruckartig anhielt und sie auf den Boden geplumpst waren.
Adrian blieb stumm. Er brachte seine Lippen um ihre Knospe und saugte daran, während seine Finger das Zentrum ihrer Lust ertasteten.
»Oh mein Gemahl«, seufzte Clarissa, seinen Hinterkopf umklammernd. Adrian stöhnte, als sie ihr Becken in seinen Schoß stemmte und sich ihr Po an seine Erektion presste.
»Welche denn?«, wiederholte sie drängender, ihre Hände in seinen Haaren verknäult.
Adrian löste sich von ihrer Brust und zog seine Hand zwischen ihren Beinen weg. Dann schob er ihr die Korsage ihres Kleides herunter, bis er beide Brüste befreit hatte.
»Beide«, ächzte er, derweil er Clarissas aufreizende Fülle in seinen Händen wog. »Beide Stellungen und vielleicht noch andere. Es ist eine lange Reise.«
»Oh«, japste Clarissa. »Mylord, ich glaube, ich werde diese Reise weitaus mehr genießen als die Fahrt nach London mit Lydia.«
»Das will ich doch hoffen, Eheweib.« Adrian schmunzelte. »Schließlich hab ich einen entscheidenden Vorteil, den deine Stiefmutter nicht hat.«
»Du hast jede Menge Vorteile«, versicherte Clarissa, ihre Stimme sinnlich weich. Sie küsste ihn zärtlich auf die Lippen und fragte: »Aber was genau meinst du denn mit entscheidendem Vorteil?«
»Mmmm.« Adrian erwiderte ihren Kuss, dann zog er die Vorhänge vor den Kutschenfenstern zu. »Ich hab den Schlüssel zu deinem Schloss.«
Clarissa blinzelte verständnislos, dann dämmerte es ihr, und sie begann loszukichern. Ihr Lachen verlor sich, als Adrian sich zu ihr beugte und ihre Lippen mit einem sinnlichen Kuss versiegelte.
14
Adrian betrachtete die schlanke Frau in seinen Armen, ein Lächeln umspielte seine Lippen. Clarissa saß mit gegrätschten Schenkeln auf seinem Schoß, ihre Brüste und ihr Gesicht an seine ebenfalls nackte Brust gekuschelt. Sie schlief den Schlaf der Gerechten, und das nahm er voll auf seine Kappe. Sie hatten sich immer wieder geliebt, bis zur völligen Erschöpfung.
Er betrachtete ihre seidenzarte makellose Haut, die kleine Stupsnase und ihre leicht geöffneten Lippen und fühlte, wie ihm das Herz in der Brust überquoll. Wenn er Clarissa bloß anschaute, war spontan sein Bedürfnis geweckt, sie zu umschlingen, und kaum hielt er sie in seinen Armen, wollte er mehr von ihr. Dummerweise war es bis Mowbray nicht mehr weit, folglich erübrigten sich weitere Experimente zu der Frage, was auf einer langen Kutschenreise wohl die beste Stellung sein mochte.
Clarissa seufzte leise zufrieden im Schlaf, und Adrians Herzschlag beschleunigte sich. Sie war hinreißend, sann er, während er mit einem Finger zart über ihre Wange streichelte. Seine werte Gemahlin krauste daraufhin kaum merklich die Stirn und schob mit einem ärgerlichen Muffeln seine Hand weg. Adrians Brustkorb wackelte vor unterdrücktem Lachen, und auch das schien ihr zu missfallen, denn sie trommelte mit ihren kleinen Fäusten gegen seine Brust, als wollte sie ihn damit zum Verstummen bringen.
Kopfschüttelnd schmiegte er sie an seinen Torso und schloss kurz die Lider, fassungslos über sein Glück. Er war überzeugt, dass er das ganz große Los gezogen hatte, denn Clarissa war die süßeste Frau auf der ganzen Welt.
Das Oberteil ihres Kleides bauschte sich heillos zerknittert um ihre Taille. Er hatte ihr den Rock hochgeschoben, und ihr Körper klebte verschwitzt an seinem. Und, kümmerte sie das? Regte sie sich über ihr ruiniertes
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