Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
LIEBE DEINEN NÄCHSTEN Noah Fitz Thriller (German Edition)

LIEBE DEINEN NÄCHSTEN Noah Fitz Thriller (German Edition)

Titel: LIEBE DEINEN NÄCHSTEN Noah Fitz Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noah Fitz
Vom Netzwerk:
Mama, ohne innezuhalten, weiter. Er musste würgen, nach zwei Atemzügen hatte er sich wieder unter Kontrolle. Der kleine Sohn hörte seine Mutter husten, sah, wie ihr der Sabber in langen Fäden aus dem Mund floss. Sein Vater lachte schallend und schaute hasserfüllt zum Spalt, hinter dem sein Sohn sich versteckt hielt. Er schlug sie peitschend mit der flachen Hand ins Gesicht, sie winselte leise, dann begann sie weiter an dem Ding zu lutschen.
    Als danach Mama auf ihn kletterte und ihn in sich hinein ließ, ging der kleine Christian aufs Klo und kotzte sich die Seele aus dem Leib. So viel Tränen wie in der einen Nacht hatte er noch nie vergossen.
    Früh morgens weckte ihn seine Mama mit einem Kuss. Sie roch wieder so wie damals im Keller nach toter Katze und faulen Eiern. Jetzt wusste er auch warum. Zum Glück hatte er sich in der Nacht leer gespuckt. Nur die brennende Galle stieg aus dem Magen und ergoss sich aus seiner Kehle in seinen Mund. „Geht's dir nicht gut, mein Schatz? Du siehst so blass aus. Hilft der Tee nicht?“
    Christian musterte seine Mutter, in ihrem Mundwinkel sah er einen weißen verkrusteten Klumpen. Es war ganz klein, Christian kamen die Bilder von der letzten Nacht wieder hoch.
    Er konnte nicht mehr, drehte sich um und vergrub sein Gesicht im vor Schweiß und Tränen nassen Kissen. Es stank nach saurer Milch. Sein ganzer Körper roch nach ranziger Butter. Er wollte so nicht weiterleben. Christian verbrachte den ganzen Tag im Bett und wartete darauf, dass er endlich starb. Es kam jedoch ganz anders.
    Als seine Eltern sich über den Wein hermachten und besoffen zu Bett gingen, quiekten erneut die verdammten unersättlichen Mäuse. Sein Vater grunzte wie ein Eber, und die Mutter stöhnte wie eine Hure. Urplötzlich kam sein Vater herein, er war sturzbesoffen, er wankte auf den Beinen wie ein Matrose nach der ersten Nacht im Hafen. „Willste ma zuguke?“, lallte er kaum verständlich. „Wassn? Hats dir lesztes ma net gffallen?“ Er stand tief nach vorne gebeugt über seinem zu Tode verängstigten Sohn. „Papa, bitte nicht, ich möchte schlafen, bitte“, heulte er und flehte seinen besoffenen Vater um Ruhe an. Seine kleinen Hände versuchten den betrunkenen Mann abzuwehren, indem Christian sie seinem Vater entgegenstreckte. „Ich will dich doch net trage, du Simple. Zum ficke muss scho selber latsche“, fuhr er genauso unverständlich fort. Dann stolperte er über seine eigenen Füße und fiel fast auf seinen kranken Sohn, Christian stockte der Atem. Das schlappe Ding zwischen seinen Beinen baumelte vor dem vor Entsetzen verzerrten Gesicht des Jungen.
    „Komm, darfst auch mal r.... rrr... ran, magst du villeich?“ Er grinste und zwinkerte dabei seinem Sohn zu. „Die Alllte pennt villeich scho“, er rülpste und schluckte laut auf, „niemand krie... kriegts mit.“ Er winkte unbeholfen mit der Hand, ihm zu folgen. Christian schüttelte mit dem Kopf. „Wschlappenn“, lallte sein Vater noch unverständlicher. „Ich erzähls deinermutte“, er grinste so, dass ihm der Speichel aus dem Mund lief. „Ich sachs dere dass dussie gepimpert has“, im Dunkeln glich sein Lachen einem Wahnsinnigen, er klopfte sich auf die nackten Oberschenkel, es klatschte sehr laut. Wie die letzten Nächte davor. Der verschwitzte und vor Angst schlotternde Junge kroch an den Bettrand, mit dem Rücken an der Wand saß er nur da und zitterte. Sein Gesicht glich der Farbe an der Wand. Beide waren grau und matt. „Ich verzähl dd...der dass ich dich dazu gezwunge hab“, er verschluckte sich beim Lachen und leerte gurgelnd seinen Mageninhalt vor seinen Füssen auf den Boden direkt vor Christans Bett aus. „Jetshastes davon, du Lausbue, duelendiger.“ Als er sich umdrehte und aus dem Zimmer gehen wollte, rutschte er auf seiner Kotze aus und fiel wie ein abgesägter Baum um. Alles, was Christian wollte, war, dass sein Vater jetzt tot liegen blieb. Peter begann laut zu schnarchen. Der Junge kroch aus dem Bett, versuchte dabei, nicht in die warme stinkende Brühe zu treten, was ihm aber  nicht ganz gelang, mit seiner rechten Ferse spürte er doch noch etwas Glitschiges. Vor Ekel erfüllt ging er in das Zimmer seiner Eltern. Er hörte das Gurgeln seines Vaters, als er mit seinem Mund in das Erbrochene ausatmete. Mutter lag nackt auf dem schmuddeligen Bett. Er sah alles, die Brüste, die dunklen Schamhaare zwischen ihren Beinen, die feucht waren und im Lichtschein des Mondes glänzten. Christian wollte seine

Weitere Kostenlose Bücher