Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)
Tür. John küsste sie sanft auf die Lippen und schüttelte seine Jacke ab. »Ist dir noch kalt?«, fragte er besorgt, als er die Jacke auf die Couch warf.
Die Härchen auf Georgeannes Armen standen hoch, aber nicht vor Kälte. »Alles okay«, versicherte sie ihm und rieb sich die Arme.
»Soll ich trotzdem Feuer machen?«
Sie wollte nicht so lange warten, seine Lippen wieder auf ihren zu spüren, aber genauso wenig wollte sie den Eindruck erwecken, nach Liebe ausgehungert zu sein. »Wenn es nicht zu viel Mühe macht.«
Er grinste sie träge an. »Ach, das krieg ich schon hin«, meinte er, lief zum blau-weiß gekachelten Kaminsims und knipste einen Schalter an. Orangefarbene Flammen schossen aus den Gasdüsen und züngelten an den falschen Holzscheiten.
Georgeanne grinste ebenfalls. »Das ist Betrug.«
»Nur, wenn ich bei den Pfadfindern gewesen wäre. War ich aber nicht.«
»Ich hätte es wissen müssen.« Sie wandte sich zur Fensterfront, sah aber nichts als ihr eigenes Spiegelbild. Sie geriet kurz in Panik, während sie hastig überlegte, ob sie Satinunterwäsche anhatte oder wie sonst weiße Baumwolle trug.
»Was denn?«, fragte er und stellte sich hinter sie. »Dass ich kein Pfadfinder war?« Er griff nach ihr und zog sie an seine Brust. »Oder dass ich ein künstliches Feuer habe?«
Georgeanne schaute sein welliges Spiegelbild an. Sie sah in sein hinreißendes Gesicht, und ihr war völlig egal, ob sie Bomber von Schiesser oder Dessous von Victoria’s Secret trug. Sie bog den Rücken durch und presste ihren Po gegen seinen Unterleib. »Ist dein Feuer denn künstlich, John?«
Er schnappte nach Luft, und sein Lachen klang angespannt, als er sagte: »Wenn du ein braves Mädchen bist, zeig ich es dir später.« Er küsste sie auf den Scheitel und griff nach dem Saum ihres Pullis. »Doch zuerst einmal zeigst du mir deines.« Er zog ihr den Pullover über den Kopf und warf ihn beiseite. Ihr erster Instinkt war, ihre Brüste mit den Händen vor seinem Blick zu schützen. Doch sie ließ die Hände unten und stand in Jeansrock und einem blauen Stretch-Satin-BH vor ihm. Seine Finger streichelten über ihren Bauch, dann umfasste er die beiden schweren Brüste mit seinen starken Händen.
»Du bist wunderschön«, flüsterte er und strich mit den Daumen über ihre Brustwarzen unter dem Satinstoff. »So schön, dass ich kaum atmen kann.«
Georgeanne kannte das Gefühl. Sie fühlte sich, als würde alle Luft aus ihrer Lunge entweichen, während sie zusah, wie seine Hände ihre Brüste hochhoben. Sie konnte nicht wegschauen, als er ihren BH aufhakte und die Träger langsam über ihre Schultern schob. Der blaue Satinstoff glitt an den Rundungen ihrer Brüste hinab, schimmerte über ihren
Nippeln und rutschte über ihre Arme zu Boden. Plötzlich verlegen, versuchte Georgeanne, sich zu ihm umzudrehen und sich fest an seine Brust zu schmiegen, um sich vor seinem begehrlichen Blick zu schützen. Doch er legte die Hände auf ihre Hüfte und hielt sie fest, wo sie war.
»Wir könnten gesehen werden«, murmelte sie.
»Da draußen ist niemand.« Er strich mit den Fingerspitzen über die Spitzen ihrer Brüste.
Ihre Atmung wurde flach. »Vielleicht doch.«
»Wir sind nicht auf Strandhöhe. Wir sind zu weit oben.« Sie sah zu, wie er ihre zusammengezogenen Brustwarzen zart zwischen Daumen und Zeigefingern rollte, und plötzlich war ihr alles völlig gleichgültig. Eine ganze Busladung Touristen hätte über die Veranda marschieren können, und es wäre ihr egal gewesen. Sie bog den Rücken durch und hob die Arme. Sie umfasste seinen Hinterkopf und zog seine Lippen zu ihren. Sie schob ihm die Zunge in den Mund und küsste ihn heiß und gierig. Er stöhnte tief in seiner Brust und spielte mit ihren Brüsten. Er hob und drückte sie und ließ die Hände zu dem Knopf an ihrer Taille gleiten. Ihr Jeansrock und die blaue Seidenunterwäsche wurden ihr über Hüften und Schenkel geschoben und landeten auf dem Boden. Sie trat aus ihnen heraus und kickte sie beiseite; sie war nackt und presste den bloßen Hintern an den Reißverschluss seiner Jeans. Er war noch komplett angezogen, während sie splitterfasernackt war, und der abgetragene Jeansstoff fühlte sich auf ihrer Haut höchst erotisch an. Er presste seine Erektion gegen ihren Po, während sein Mund an ihrem Hals eine Spur aus heißen kleinen Küssen legte. Er biss sie leicht in die Schulter und saugte ihre Haut in seinen Mund.
Georgeanne wandte den Blick zum Fenster und
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