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Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Titel: Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Penis an ihr. Die Spannung in seinen Lenden steigerte sich, bis er glaubte, gleich zu explodieren.
    Er wollte noch warten, sichergehen, dass sie bereit war. Er wollte ein zärtlicher Liebhaber sein. Er rollte sie auf den Rücken und zog ihr den Slip von den Beinen. Er setzte sich auf die Fersen zurück und betrachtete sie, wie sie, abgesehen von zwei Nylonstrümpfen und zwei Strumpfhaltern, nackt vor ihm lag. Sie streckte die Arme nach ihm aus, und da wusste er, dass er nicht mehr warten konnte. Er begrub sie unter sich, seine Hüften zwischen ihren weichen Schenkeln, und nahm sanft ihr Gesicht in beide Hände. »Ich liebe dich,
Georgeanne«, flüsterte er und sah in ihre grünen Augen. »Sag mir, dass du mich auch liebst.«
    Sie stöhnte und ließ die Hände zu seinem Hintern gleiten. »Ich liebe dich, John. Ich habe dich immer geliebt.«
    Er tauchte tief in sie und bemerkte sofort, dass er das Kondom vergessen hatte. Zum ersten Mal seit Jahren war er von heißem feuchtem Fleisch umgeben. Er kämpfte verzweifelt um Selbstbeherrschung, während die Begierde tief in seinem Bauch wütete. Er zog sich zurück, stieß noch einmal zu, und sie zerbarsten in einem Schwindel erregenden Orgasmus.
     
    Es war drei Uhr morgens, als John aus ihrem Bett schlüpfte und sich anzog. Georgeanne wickelte das Laken fester um sich, setzte sich auf und sah zu, wie er seine Hose zuknöpfte. Er ging. Sie wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Keiner von ihnen wollte, dass Lexie mitbekam, dass er über Nacht geblieben war. Trotzdem schmerzte es sie. Er hatte ihr gesagt, dass er sie liebte. Sogar oft. Trotzdem fiel es ihr schwer, es zu glauben und der Freude zu trauen, die sie tief im Herzen empfand.
    Er griff nach seinem Hemd und schlüpfte hinein. In ihren Augen brannten Tränen, doch sie hielt sie zurück. Am liebsten hätte sie ihn gefragt, ob sie sich am nächsten Abend sehen würden, aber sie wollte nicht gierig und unersättlich erscheinen.
    »Ihr solltet nicht ganz so früh in die Arena kommen«, riet er ihr und bezog sich auf das Eishockeyspiel, für das er ihr die Karten geschenkt hatte. »Lexie wird es schwer genug fallen, während des ganzen Spiels sitzen zu bleiben, ohne dass ihr auch noch das Vorprogramm ertragen müsst.« Er setzte sich auf die Bettkante und zog seine Socken und Schuhe an. »Packt euch warm ein.« Als er fertig war, stand er auf und
griff nach ihr. Er zog sie auf seine Knie und küsste sie. »Ich liebe dich, Georgeanne.«
    Sie bezweifelte, dass sie dieser Worte je überdrüssig würde. »Ich liebe dich auch.«
    »Wir sehen uns nach dem Spiel«, versprach er und küsste sie ein letztes Mal auf die Lippen. Dann war er weg und ließ sie allein mit Virgils Warnung, die sie quälte und ihr Glück zu zerstören drohte.
    John liebte sie. Und sie liebte ihn. Aber liebte er sie genug, um sein Eishockeyteam für sie aufzugeben? Und wie könnte sie damit leben, wenn er es täte?
     
    Blaue und grüne Scheinwerfer kreisten über die Eisfläche wie ein wirbelnder Hexenkessel, während ein halbes Dutzend spärlich bekleideter Cheerleader zu ohrenbetäubender Rockmusik tanzte, die aus der Beschallungsanlage in die Key Arena gepumpt wurde. Georgeanne spürte, wie der schwere Bass in ihrer Brust wummerte, und fragte sich, wie Ernie das aushielt. Über Lexie hinweg, die sich die Ohren zuhielt, warf sie einen Blick zu Johns Großvater. Ihm schien das Spektakel überhaupt nichts auszumachen.
    Mit seinem schütteren weißen Bürstenschnitt und der heiseren Burgess-Meredith-Stimme sah Ernie Maxwell fast noch genauso aus wie vor sieben Jahren. Der einzige Unterschied bestand darin, dass seine blauen Augen jetzt hinter einer Brille mit schwarzer Fassung hervorschauten und dass er im linken Ohr ein Hörgerät trug.
    Als Georgeanne und Lexie ihre Plätze eingenommen hatten, war sie erstaunt gewesen, dass er dort schon auf sie wartete. Sie hatte nicht gewusst, wie sie sich Johns Großvater gegenüber verhalten sollte, doch er hatte ihr die Befangenheit rasch genommen.
    »Hallo, Georgeanne. Sie sind sogar noch schöner als in meiner Erinnerung«, hatte er ihr geschmeichelt und ihr und Lexie aus den Jacken geholfen.
    »Und Sie, Mr. Maxwell, sehen doppelt so gut aus wie in meiner Erinnerung«, hatte sie mit ihrem charmantesten Lächeln erwidert.
    Er hatte gelacht. »Ich hatte schon immer eine Schwäche für Südstaatenmädels.«
    Plötzlich brach die Musik ab, und die Lichter in der Arena erloschen. Nur die zwei riesigen Chinooks-Logos

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