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Liebe gegen jede Regel

Liebe gegen jede Regel

Titel: Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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mich ihm beim Brot backen helfen, aber ich weiß nicht, wie man mit Ihrem Ofen umgeht. Wir benutzen einen Holzofen.«
    »Das ist nicht so schwer. Du könntest den Teig machen und ich könnte dir beim Ausbacken helfen. Dad hat früher ständig Brot gebacken, also haben wir die Zutaten sicher da. Wir könnten das morgen Abend machen, wenn du magst.«
    »Das ist sehr nett von Ihnen.« Eli schenkte ihm noch eines dieser unglaublich strahlenden Lächeln und Geoff ertappte sich bei der Betrachtung seines Gesichts – diese großen, hellen Augen, die sinnlichen Lippen, das dunkle Haar, das sich in den Spitzen lockte... Geoff blinzelte und stand ein wenig zu schnell auf, scheuchte damit auch die Hunde auf. Scheiße... Scheiße... Scheiße... Er würde Raine bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit umbringen.
    »Lass uns zurück zum Haus gehen. Es ist spät und wir müssen morgen früh für unseren Ausritt aufstehen.« Geoff wandte sich um und verließ den Stall. Während er über den Hof ging, holte Eli ihn ein und sie betraten das Haus gemeinsam.
    Len saß schlafend in seinem Sessel und Geoff schaltete den Fernseher aus, was Len sofort aufweckte.
    »Warum gehst du nicht nach oben ins Bett?«, fragte Geoff.
    Len nickte, erhob sich und verschwand nach einem Gute-Nacht-Gruß nach oben. Er war vor ein paar Tagen in eines der anderen Schlafzimmer umgezogen und diesen Nachmittag war Geoff schließlich in das große Schlafzimmer übergesiedelt.
    Geoff hörte, wie Len in sein Zimmer ging und die Tür schloss. Eli wünschte ebenfalls eine ‚Gute Nacht‘ und ging nach oben. Geoff beobachtete ihn dabei, bevor er sich selbst zur Ordnung rief und das Licht ausschaltete.
    Nachdem er sicherstellte, dass alles abgeschlossen war, wanderte er nach oben in sein neues Schlafzimmer. Seine Möbel waren da, der Schrank voll mit seinen Sachen, aber das Bett war das, das hier schon immer gestanden hatte. Er verharrte im Türrahmen. Das Haus war vollkommen still und Geoff starrte grübelnd auf das Bett.
    ‚Dad und Len haben ihre letzte gemeinsame Nacht zusammen in diesem Bett verbracht. Sie haben gewusst, dass Dad nicht mehr weitermachen konnte und dass diese Nacht sehr wahrscheinlich ihre letzte gemeinsame sein würde. Was haben sie einander gesagt? Danke für die zwanzig Jahre Liebe – dass du mich genug liebst, mich gehen zu lassen? Haben sie einander nur festgehalten und überhaupt nichts gesagt‘ ?
    Geoff würde das niemals erfahren und er wollte es auch gar nicht.
    ‚Ich hoffe, dass ich eines Tages so geliebt werde‘.
    Mit einem leisen Seufzer ging er ins Zimmer und schloss leise die Tür. Er hatte seine Bedenken dabei gehabt, in diesem Bett zu schlafen, aber Len hatte ihn beruhigt.
    »Dieses Bett bringt Glück. Deine Großeltern und Urgroßeltern haben es schon benutzt und dein Vater und ich haben uns darin zwanzig Jahre lang geliebt. Das ist eine Menge Liebe, die das Holz aufgesogen hat.«
    Geoff zog sich aus und stellte sich im Bad unter die heiße Dusche. Das fühlte sich so gut an und linderte die Verspannungen seiner Muskeln, erlaubte seinem Geist, auf Wanderschaft zu gehen. Seine Hand ging ebenfalls auf Wanderschaft. Es war zwar eine Weile her, aber sein Körper reagierte auf seine eigene Hand.
    Er seufzte leise, kniff seine Brustwarzen sanft und glitt dann tiefer hinab. Eine seiner Hände umfasste seine Hoden, während die andere langsam an seinem Penis auf und ab glitt. Verdammt, das fühlte sich gut an. Er war seit Wochen mit niemandem zusammen gewesen und sein Körper prickelte erwartungsvoll.
    »Ja...!«
    Er stellte sich attraktive Männer vor, große, kräftige, muskulöse Männer mit definierten Brustmuskeln und starken Armen. Das Wasser prasselte auf ihn nieder, während seine Finger von unten zur Spitze hochglitten. Seine freie Hand kniff erneut in seine Brustwarzen, bevor sie nach hinten zu seinem Eingang fuhren.
    »Fuck...«
    Er beschleunigte sein Tempo, aber nichts passierte. Irgendetwas stimmte nicht. Er kam... einfach... noch... nicht...
    Plötzlich veränderte sich das Bild in seinem Kopf. Ein hochgewachsener, geschmeidiger Körper, weiche Haut, große blaue Augen, schwarzes Haar...
    »Scheiße...«
    Sein Orgasmus durchdrang ihn wie ein heißer Strom, ehe er sich bebend ergoss und sein Sperma die Wandfliesen befleckte. Schwer atmend lehnte er den Kopf gegen die kühle Wand, während das heiße Wasser der Dusche weiter auf ihn niederprasselte und er sich langsam von seinem intensiven Höhepunkt erholte.
    Als er

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