Liebe gegen jede Regel
tief in die Augen, als er anfing, sich zu bewegen, zunächst langsam und vorsichtig, dann mit zunehmendem Selbstvertrauen. Eli experimentierte mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Winkeln, bis Geoff das Gefühl hatte, sein Kopf würde explodieren. Jede Bewegung, jede Berührung trug ihn in neue Höhen. Dann lehnte Eli sich vor, nahm eine seiner Brustwarzen zwischen die Zähne und sog hart daran. Das intensive Gefühl war zu viel für Geoff und ließ ihn beinahe fliegen, als er über seinen Bauch kam.
»‘ Tiger‘! « Jeder Muskel in seinem Körper zog sich zusammen und er fühlte, wie Eli sich in ihm ergoss.
Eli brach schwer atmend über ihm zusammen und Geoff hielt ihn fest, während er um Luft rang. Er entspannte sich langsam, sein Atem wurde gleichmäßiger und er glitt von Geoffs Körper.
»War ich in Ordnung?«
»Tiger, du warst unglaublich.« Er zog Eli in einen tiefen Kuss, nutzte seine Lippen und seine Zunge anstelle seiner Stimme, um Eli zu sagen, wie viel er ihm bedeutete. Geoff wusste, dass er seinen unschuldigen Liebhaber mit seiner Vergangenheit aus der Bahn geworfen hatte und er musste ihn dringend wieder etwas von seinem Selbstbewusstsein zurückgeben. Eli wurde ihm zunehmend wichtiger und er würde alles dafür geben, ihn vor Schmerzen jeglicher Art zu bewahren.
»Bist du dir sicher, dass ich dir genug bin? Das du mich nicht irgendwann satt hast?«
Geoff hasste es, Zweifel und Angst in Elis Stimme zu hören. Er rollte sie auf dem Bett herum.
»Du bist mehr als genug für mich. Tatsächlich hoffe ich gerade einfach nur, dass ich mit dir mithalten kann.« Sie küssten sich zufrieden und Geoff strich Elis Haare zurück, die ihm in die Augen fielen. »Und ich könnte dich satt haben, vielleicht so in 80 oder 90 Jahren, aber ich denke, ich werde es drauf ankommen lassen.« Geoff lächelte. »Wie steht‘s mit dir? Ich bin die einzige Person, mit der du je zusammen gewesen bist. Kann dich das zufrieden stellen?«
Nun war Eli an der Reihe zu lächeln. »Ich denke, ich werde es drauf ankommen lassen.«
»Oh, wirst du das, ja?« Geoff fing an, seine Seiten zu kitzeln, und Eli versuchte sich ihm lachend zu entwinden und seinen Händen auszuweichen.
»Geoff!« Eli gackerte und zappelte verzweifelt, bis Geoff schließlich von ihm abließ und Eli die Chance nutzte, sich auf den anderen Mann zu stürzen. Sie rollten sich lachend übers Bett.
Ein lautes Klopfen an der Haustür unterbrach ihr Herumalbern. Geoff zog sich eine Hose über, küsste Eli schnell und griff nach seinem Hemd. Er knöpfte es zu, während er die Treppen hinunter rannte.
»Einen Moment!« Er erreichte die Tür und sah dort Frank Winter mit beunruhigtem Gesichtsausdruck auf der untersten Stufe stehen.
»Frank, komm rein.«
Langsam stieg der alte Mann die Treppe nach oben und trat in die Küche. Er wirkte nervös und fühlte sich sichtlich nicht wohl in seiner Haut.
»Was ist los? Du sieht aufgebracht aus«, sagte Geoff.
Frank schaute zu Boden. »Du weißt, wir sind mit dir, deinem Vater und Len seit Jahren befreundet.« Geoff nickte. »Aber ich glaube nicht, dass ich dir die Farm verkaufen kann. Es wäre nicht richtig.«
»Es wäre nicht richtig? Ich verstehe nicht...« Geoff zog einen Stuhl hervor. »Setz dich und sag mir, was los ist.«
»Ich...« Franks Unbehagen nahm vor seinen Augen zu.
»Frank, sag’s einfach.« Geoff setzte sich und wartete darauf, dass Frank es ihm gleich tat.
»Ich hab‘ gestern ‘nen Anruf von Pennys Schwester bekommen, die uns sagte, wir würd‘n unsre Farm an jemanden verkaufen...« Frank schluckte schwer. »Ich kann‘s nich‘ mal sagen. Sie sagte, wir würd‘n die Farm an jemanden verkaufen, der mit ‘nem Kind schläft.«
Es brauchte einen Moment, bis die Worte durchsickerten.
» Was? « Geoffs Kinnlade klappte nach unten. »Und du denkst, ich...« Geoff stand so abrupt auf, dass der Stuhl nach hinten umkippte. »Dass du so einen abartigen Unsinn glaubst, ist widerlich!« Geoff konnte seine Wut kaum kontrollieren. Frank schaute betreten auf den Tisch und wand sich beschämt auf seinem Stuhl. Geoff nahm einen tiefen Atemzug, um seine Nerven zu beruhigen, und hörte, wie Eli in die Küche kam.
»Ist alles in Ordnung? Ich hab dich schreien gehört«, erkundigte er sich.
»Ja, ist schon gut... Es war nur... Frank, ich möchte dir Eli vorstellen.« Geoff schaute zu wie Franks Augen sich für ein paar Sekunden weiteten, bevor er Eli die Hand schüttelte.
»Freut mich, Frank.« Dann
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