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Liebe gegen jede Regel

Liebe gegen jede Regel

Titel: Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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nicht blamieren, solange du du bist. Okay?«
    Eli nickte und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Speisekarte. »Ich werde die Ente probieren.«
    »Dann nehm' ich den Lachs«, sagte Geoff.
    Der Kellner trat zu ihnen, nahm ihre Bestellung auf und kehrte wenige Minuten später mit ihren Getränken und Salaten zurück. Sie nahmen ihr Gespräch wieder auf und lachten viel miteinander. Geoff behielt Eli im Auge, der sich unwohl und unsicher zu fühlen schien, da er außerhalb seines Elements war.
    »Eli, schau mal da drüben.« Geoff wies auf einen Tisch, an dem Kinder saßen. »Wenn sie hier essen und alles über den Tisch verteilen dürfen, hast du absolut nichts zu befürchten.« Er drückte Elis Bein erneut und Eli schien sich schließlich zu entspannen.
    Der Kellner brachte ihre Hauptgänge, die wirklich lecker aussahen. Eli hatte ein paar Probleme mit der Ente, schlug sich letztendlich aber tapfer. Das Essen war köstlich und sie wurden mehr als satt. Der Kellner fragte sie nach ihren Dessertwünschen, aber sie lehnten alle dankend ab. Als die Rechnung gebracht wurde, grabschte Raine danach und schlug Geoff auf die Finger, als er versuchte, sie ihm abzunehmen.
    »Das ist das Mindeste, was ich als Dankeschön für den schönen Urlaub tun kann.«
    Der Kellner kam zurück und Raine reichte ihm seine Kreditkarte.
    »Danke, Raine.« Nachdem er vorher so nervös gewesen war, sah Eli jetzt satt und sehr zufrieden aus.
    »Ja... vielen Dank. Das wäre nicht nötig gewesen«, sagte Geoff.
    »Doch, war es.« Raine unterschrieb den Belg. »Also lass es einfach gut sein.«
    Sie erhoben sich, um das Restaurant zu verlassen, und verabschiedeten sich auf dem Weg hinaus vom Personal. Draußen wurde es gerade dunkel und sie liefen über den Gehweg zum Truck.
    »Hey, Schwuchteln!«
    Geoff sah sich um.
    »Ja, mit dir rede ich, Schwuchtel!«
    Geoff und Raine fuhren herum, als drei Männer hinter ihnen auftauchten.
    »Wir wissen, wer du bist.« Die drei sahen aus wie Footballspieler, die gerade erst ihren Highschool-Abschluss gemacht hatten, und Geoff war sich sicher, dass er sie schon mal in der Stadt gesehen hatte.
    »Eli, lauf zum Wagen.« Er hörte ein Quietschen und sah aus dem Augenwinkel, wie sich Eli zurückzog.
    »Wir wissen alles über dich. Ist das der Junge, mit dem du's treibst?«
    Geoff drehte sich nicht um und versuchte, außer Reichweite der Kerle zu gelangen. Die Männer setzten ihm nach. Einer von ihnen griff nach Raine und hielt ihn fest.
    »Wiss'n alles über dich. Scheint, dass deine Verwandten 's nich' mögen, dass du's mit kleinen Jungs treibst.« Der Mann, der Geoff am nächsten stand, stieß ihn zu Boden und Geoff rollte sich zusammen, gerade noch rechtzeitig, bevor er Tritte in die Seite und gegen seine Beine einstecken musste.
    Andere Leute blieben stehen. »Ruf' jemand die Polizei!«
    Ein paar Sekunden später hörte Geoff jemanden telefonieren.
    »Weg hier!« Die drei Männer rannten die Straße hinunter davon.
    Als er die schnellen Schritte hörte, entrollte Geoff sich langsam und versuchte aufzustehen. Seine Seite schmerzte, aber nichts schien gebrochen zu sein. Es schien, als hätte sein Bein das meiste abbekommen.
    »Raine, bist du in Ordnung?«
    Eine Menschentraube bildete sich um sie und er half Raine auf die Füße.
    »Ja, ich glaub schon.«
    »Wo ist Eli?« Sein Bein schmerzte und würde für eine ganze Weile grün und blau sein, aber alles andere schien noch zu funktionieren und der Schmerz in seiner Seite ließ zum Glück bereits nach.
    »Ich glaube, er ist beim Truck.«
    Geoff sah Eli neben dem Fahrzeug stehen. Er sah aus wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Sie hörten Sirenen und sahen einen Moment später ein Polizeiauto mit Blaulicht heranfahren. Die Polizisten stiegen aus und Geoff winkte sie herüber. Sie stellten alle möglichen Fragen, was passiert war, und Geoff erzählte ihnen von den Anschuldigungen, die die Männer gemacht hatten. Verständlicherweise war die Polizei sehr daran interessiert und sie gingen zum Truck und sprachen kurz mit Eli, bevor sie ihre Befragung abschlossen. Nach gefühlten Stunden wurde ihnen schließlich mitgeteilt, dass sie gehen konnten. Geoff bat Raine zu fahren, und Eli half ihm ins Auto
    Die Fahrt zurück war alles andere als ausgelassen. Geoff hatte Schmerzen und fühlte sich absolut beschissen. Als sie die Farm erreichten, halfen Eli und Raine ihm aus dem Truck und ins Haus, wo sie Len im Wohnzimmer vorfanden.
    »Was ist passiert?«, fragte Len.
    Geoff

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