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Liebe gegen jede Regel

Liebe gegen jede Regel

Titel: Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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erst das zweite oder dritte Mal gewesen, dass er eine Waffe auf ein Lebewesen gerichtet hatte. Und jetzt fand er heraus, dass das, was er immer als Schwäche empfunden hatte, für Eli bewundernswert war. Er verliebte sich noch ein bisschen mehr in den jungen Mann, wenn das überhaupt möglich war.
    Plötzlich wünschte er sich nichts sehnlicher, als von hier zu verschwinden und überlegte, wie lange es wohl dauern würde, sie nach Hause und nach oben in sein Schlafzimmer zu bekommen.
    »Geoff, wie wär's mit was zu essen?«, rief Raine ihnen vom Ufer aus zu.
    Gott, der Kerl kannte absolut keine Scham – wie er da fast nackt am Ufer stand. In der Nähe saß eine Gruppe kichernder Mädchen, die ihn neugierig musterten. Zu dumm, dass sie eindeutig das falsche Geschlecht hatten, um interessant zu sein.
    Geoff folgte Eli aus dem Wasser und sein Blick klebte sofort an dessen Hintern, der sich unter den nassen Badeshorts nur zu deutlich abzeichnete. Sie breiteten ihre Handtücher und die Picknickdecke auf dem Sand aus. Geoff holte das Essen aus dem Korb, während Eli sich ein Shirt überzog und Raine sich auf seinem Handtuch niederließ und jedem, der es wollte, einen netten Anblick bescherte.
    »Du weißt schon, dass du ein ziemlich schamloses Flittchen bist, oder?«, kommentierte Geoff die Aktion.
    »Pah! Ich hätte auch einen Stringtanga anziehen können, weißt du?« Raine stützte sich auf den Ellenbogen ab.
    »Dafür würdest du wahrscheinlich verhaftet werden.«
    Eli sah noch geschockter als zuvor aus. »Was ist ein Stringtanga und ist es noch kleiner als das da?«
    »Jep. Da gibt's einfach keine Rückseite und dein Arsch ist komplett zu sehen.«
    Geoff schüttelte den Kopf und Eli schauderte sichtbar. »Nie im Leben!« Er warf ein Handtuch zu Raine. »Bedeck dich, bevor wir essen.«
    Raine musterte Eli, während er sich das Handtuch um die Hüfte wickelte.
    »Danke«, sagte Eli.
    »Er ist schon ziemlich bestimmend, oder?« Raine sah ein bisschen eingeschnappt aus.
    »Ich nenne ihn nicht umsonst ‚Tiger‘. « Geoff reichte Teller und Getränkedosen an die beiden anderen weiter. Sie aßen und unterhielten sich, bis der Tag sich dem Ende entgegen neigte. Sie gingen noch ein letztes Mal schwimmen und packten dann ihre Sachen zusammen. Geoff spielte wieder Fahrer auf dem Weg zurück zur Farm und sie machten einen kurzen Zwischenstopp für ein Eis.
    Im Haus war es still, als sie ankamen. Raine wünschte eine Gute Nacht und begab sich sofort nach oben, während Geoff noch die Picknick-Utensilien verstaute und sich eine Weile mit Len unterhielt, bevor er es ihm nachtat.
    Als er in sein Zimmer trat, erwartete ihn eine Überraschung: Ein nackter Eli, der auf seinem Bett lag. Das einzige Problem bestand darin, dass sein Tiger bereits schlief. Geoff zog sich aus, wusch sich rasch und kletterte dann zu ihm ins Bett. Eli rührte sich kaum, als Geoff ihn sanft küsste, bevor er einfach in den Schlaf driftete.
     
     

Kapitel 15
     
    Geoff erwachte im Himmel – er musste einfach im Himmel sein. Das frühe Morgenlicht tanzte auf den dunklen Haarsträhnen, die sich über seine Brust vertreilt hatten, während Hände langsam seine Haut streichelten und freche Lippen seine Brustwarzen neckten. Er stöhnte leise, drückte Eli einen Kuss auf und ließ seine Finger durch das weiche Haar gleiten.
    Eli drehte den Kopf, bis sein Blick Geoffs traf. Dann taten es seine Lippen gleich und Eli bewegte sich über Geoff und setzte sich auf seine Hüften.
    »Ich will dich, Geoff. Ich will dich so sehr.«
    Elis Lippen machten ihn wahnsinnig und er umarmte ihn fest. Ihre Küsse wurden drängender, sehnsüchtiger.
    »Was willst du, Tiger?« Geoff ließ seine Hände über Elis Rücken gleiten und umfasste seinen unglaublichen Hintern.
    »Das. Ich will das!« Eli drängt sich ihm entgegen, als Geoff einen Finger durch seine Spalte gleiten ließ. »Ja... genau das... ich will dich!« Seine Lippen pressten sich auf Geoffs, seine Zunge suchte sich ihren Weg, als sein Tiger sich nahm, was er wollte.
    »Bist du dir sicher?«, fragte Geoff, als sie sich wieder voneinander lösten. Das hier würde Elis erstes Mal sein und er wollte sichergehen, dass er auch wirklich meinte, was er sagte. Auf keinen Fall wollte er Eli weh tun oder zu etwas drängen, für das er noch nicht bereit war, aber er konnte die Antwort deutlich in Elis Reaktionen lesen, wie er unter seinen Berührungen bebte.
    »Oh ja. Ich will, dass du mich liebst.«
    Geoff schlang seine Arme um

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