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Liebe im Gepäck (German Edition)

Liebe im Gepäck (German Edition)

Titel: Liebe im Gepäck (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Berg
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bist.« Sie schlug ihm mit der flachen Hand auf die Schulter. »Himmel, du bist ja wirklich ein Star! An den Gedanken muss ich mich erst gewöhnen.«
    »Aua!« Harry zuckte in theatralischem Schmerz zusammen und entblößte seinen Oberkörper. Ein tiefblauer Fleck zierte seine rechte Schulter.
    Franziska fuhr zurück. Das konnte ihr leichter Schlag doch unmöglich verursacht haben! »Ich war das nicht!«
    Harry grinste schon wieder. »Natürlich nicht. Oder, sagen wir, nur indirekt. Der Schock meiner Schwägerin hat mir ein paar blaue Flecken eingebracht.«
    Franziska riss die Augen auf: »Sie hat dich geschlagen?«
    Harrys Grinsen wurde breiter: »So weit kommt es noch! Nein, Matthias hat sich mit mir geprügelt. Er nahm an, ich sei daran schuld, dass ihn seine Frau vor die Tür gesetzt hat.«
    »Sie hat ihn vor die Tür gesetzt? Um Himmels willen! Wir müssen ihr erklären, wie es wirklich war.«
    »Das ist schon geschehen, mein Herz! Die beiden sind in China, wie du weißt. Gitte ist längst davon überzeugt, dass Matthias ihr nicht untreu war.«
    »Ja«, sagte Franziska ganz in Gedanken, »dazu ist er ja schließlich zu brav.«
    Harry war überrascht: »Was soll das heißen, er ist zu brav? Wer sagt denn so etwas?«
    »Giselle Verleinen. Sie meinte, Matthias sei brav. Was auch immer das heißen mag. Woher kennst du dieses weltbekannte Model überhaupt? Kennst du es überhaupt, um genau zu sein? Wollte sie heute Abend nicht auch kommen?«
    Harry gab ihr einen Kuss auf die Nase: »Ich habe außer dir niemanden eingeladen. Dein Vater war eingeweiht. Er war mein Lockvogel. Denn ich fürchtete, du würdest nicht kommen, wenn du die Wahrheit wüsstest.«
    »Dann ist diese tolle Villa wirklich dein Zuhause? Und ich bin auf Papas Schwindeleien hereingefallen, ich sei bei einem Produzenten eingeladen, der meinen Kofferspot drehen will.«
    »Das war keine Schwindelei. Du bist tatsächlich beim Produzenten eingeladen. Bei mir.«
    Franziska schaute ihn verständnislos an, doch bevor sie etwas fragen konnte, hob Harry abwehrend die Hand. »Warte ab, ich erzähle dir haargenau, wie sich alles zugetragen hat.«
    Franziska nickte und schnappte sich einen reifen Pfirsich aus einer schlichten gläsernen Schale.
    »Es war vor einer Woche, ich hatte die ganze Zeit vergeblich versucht, dich am Telefon zu erreichen. Ich hatte dir unzählige E-Mails geschickt, aber Frau Querulin hatte ja beschlossen, nicht zu antworten.«
    »Ich dachte doch, du seist verheiratet.«
    »Ja, das weiß ich inzwischen. Aber damals konnte ich mir keinen Reim auf dein Verhalten machen. Ich war verzweifelt.«
    »Mein armer Liebling.« Sie war zwar äußerst gespannt, was er noch zu erzählen hatte, aber die Zeit für einen ausgiebigen Kuss musste sein.
    »Natürlich war ich arm«, bestätigte Harry, als er sich wieder aufrichtete, »kannst du dir mein Gefühl vorstellen, als ich in der VIP-Lounge des Flughafens auf dich wartete und man mir sagte, du seist bereits vor zwei Tagen in Deutschland angekommen?«
    Franziska strich ihm liebevoll über die Wange.
    »Natürlich war ich keinesfalls bereit aufzugeben. Du hast zwar all meine Nachrichten und meine ständigen Bitten, mich doch zurückzurufen, ignoriert. Und auch dein Vater behandelte mich auf ähnliche Weise. Bat ich um einen Rückruf, so wartete ich vergebens. Und erreichte ich ihn, so hatte er stets einen wichtigen Kunden im Laden und brach das Gespräch nach wenigen Worten ab. Aber es musste doch einen Weg geben, wie ich dich dennoch erreichen konnte! Also habe ich mich eines Tages ins Auto gesetzt und bin zu deinem Elternhaus gefahren.«
    »Aber, du hattest doch keine Ahnung, wo ich wohne!«
    »Von Leuten, die so einen seltenen Namen haben wie du, ist es nicht schwer, die Adresse herauszufinden. Wir sind also hingefahren. Mein Chauffeur hat geläutet und nach dir gefragt.«
    »Und Vater hat ihn nicht hinausgeworfen? Und dich dazu? Hochkantig? Den Verräter seiner Lieblingsstochter?«
    »Du bist seine einzige Tochter, Franziska.«
    »Ja, das stimmt. Dennoch bin ich seine Lieblingstochter.« Sie grinste ihn an.
    »Dein Vater war gar nicht zu Hause. Ich habe deine Mutter angetroffen. Aus deinen Erzählungen kannte ich ihre Vorliebe für Prominente. Daher war es gut, dass ich zuerst meinen Chauffeur vorgeschickt hatte, um das Kommen des großen Seeberstein anzukündigen.«
    Franziska lachte, und sie liebte ihn dafür, mit welcher lockeren Leichtigkeit er sich über sich selbst lustig machte. »Mutter wird

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