Liebe im Spiel
gesehen”, flüsterte er mit rauchiger Stimme. “Nackt und schön … Ich kann nicht glauben, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dich zu lieben.
Manchmal dachte ich, ich müsste den Verstand verlieren.”
Irgendwie gelang ihr ein zittriges Lächeln. “Mir ging es ebenso”, sagte sie leise. “Ich habe mich nach dir gesehnt…”
Wieder küsste er sie, sanft und zärtlich, und sie spürte, wie seine Hand nach unten glitt. Sie spannte sich an, denn das Gefühl, seine Finger auf dem Dreieck zwischen ihren Schenkeln zu spüren, war ihr fremd und machte sie verlege n. “Schon gut”, sagte er leise, “lass dich gehen.
Mach die Beine auseinander - nur ein wenig. So ist es gut…”
Sie atmete tief ein und gehorchte, nahm seine Berührungen hin mit einem Gefühl der Verletzlichkeit, das sie erschauern ließ. Sanft begann er, ihre geheimen Regionen zu erforschen. Jede neue Empfindung offenbarte ihr ein sinnliches Vergnügen, das sie nicht erwartet hatte. Jedes zärtliche Streicheln ließ sie seufzen, bis sie die Beine weiter öffnete in dem unbewussten Verlangen, eins mit ihm zu werden.
Ein leises Stöhnen drang über ihre Lippen, als er mit dem Finger in sie eindrang und sie meisterlich geschickt erregte, bis prickelnde Schauer sie durchliefen und sie sich ihm verlangend entgegenbog.
Er hielt sie in der Armbeuge, beobachtete ihr erhitztes Gesicht und lächelte über ihre ungestüme Reaktion. Dann legte er sie zurück in die Kissen, und sein Mund begann, ihren Körper zu erkunden, bis sie seine heiße Berührung an der empfindlichen Innenseite ihres Schenkels spürte.
Sie ließ es zu, dass er ihre Schenkel weit öffnete und den Kopf dazwischenschob, dass seine sinnliche Zunge seinen Finger ersetzte.
Danach hatte sie sich gesehnt, davon hatte sie geträumt. Jetzt war sie verloren in einer Welt erotischer Sinnlichkeit, völlig konzentriert auf ihre beiden Körper. Nichts anderes existierte mehr in Zeit und Raum - das ganze Universum hätte zerfallen können, sie hätte es nicht bemerkt.
Als er sich nach oben bewegte und sich auf sie schob, um sie wieder in die Arme zu nehmen, spürte sie nur angespannte Erwartung. Bereitwillig hob sie sich ihm entgegen, bevor er kraftvoll und tief in sie eindrang. Selbst den kurzen, stechenden Schmerz empfand sie als angenehm, bewies er ihr doch, dass sie nun ganz zu ihm gehörte, ihr Körper sowohl als auch ihr Herz, ihr Geist und ihre Seele.
Behutsam strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und verteilte flüchtige Küsse darauf.
“Alles in Ordnung?” fragte er leise.
“Ja”, flüsterte sie und bewegte sich aufreizend unter ihm. “O ja…”
Während das Boot sanft auf dem ruhigen Wasser der abgelegenen Bucht dümpelte, bewegten sich ihre Körper in ihrem eigenen ursprünglichen Rhythmus, langsam und sacht zuerst, dann immer schneller und heftiger, während die Wellen der Lust sie höher und höher trugen. Hugh hatte sie gewarnt, dass es ihm nicht leicht fallen würde, sich zurückzuhalten, aber das machte nichts. Sie hatte sich ihm hingegeben, und das heiße, süße Verlangen hatte sie gequält, bis sie endlich in seinen Armen die ersehnte Erlösung fand. Benommen und erschöpft, nachdem er mit einem letzten kraftvollen Stoß lustvoll erschauernd auf sie gesunken war.
10. KAPITEL
“Frühstück, Schlafmütze. Oder vielmehr Mittagessen.”
Natasha öffnete die Augen und erblickte ein Stückchen sonnigen blauen Himmel durch das Glasfenster über ihr. Hugh, der nur diese unansehnlichen weiten Shorts trug, die ihm tief auf den Hüften saßen, stand mit entblößter Brust neben dem Bett und hielt ein Tablett in den Händen. Bei seinem Anblick bekam sie einen trockenen Mund und Appetit auf etwas, das nichts mit dem Frühstück zu tun hatte.
“Ah …!” Lachend erkannte er, was in ihr vorging, und stellte das Tablett vorsichtig auf das Bücherbord neben dem Bett. Mit einer schnellen Bewegung schlug er das Laken zurück, so dass sie nackt vor ihm lag, und ließ eine Hand aufreizend langsam und besitzergreifend über ihren schlanken Körper gleiten. “Ich habe so ziemlich das Gleiche gedacht.”
Natasha versuchte zu protestieren, wenngleich nicht sehr überzeugend. Sie hätte nicht sagen können, wie oft sie sich in der vergangenen Nacht geliebt hatten. Eingeschlafen waren sie erst, als die Vögel begannen, mit ihrem Gesang den neuen Tag zu begrüßen. Aber es hatte ihr Verlangen nach ihm nur noch gesteigert, und jetzt loderte die noch immer schwelende Glut zu
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