Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe im Spiel

Liebe im Spiel

Titel: Liebe im Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne McCarthy
Vom Netzwerk:
durch die Adern in dem Rhythmus primitiver Trommelschläge.
    Sie durchwühlte das dichte Haar in seinem Nacken, während sie in einer Art verwirrtem Erstaunen auf seinen dunklen Kopf sah, auf seine Lippen, die ihre erregte Brustspitze umschlossen. Hatte er gemeint, was er vorhin zu ihr gesagt hatte? Er hatte das Wort “Liebe”
    benutzt … Obwohl er noch niemals zu ihr gesagt hatte, dass er sie liebe. Es war zu früh. Wie konnte sie sicher sein, dass seine Gefühle für sie tiefer gingen als dieses glühend heiße Verlangen nach ihrem Körper? Dass sie länger dauern würden, als es brauchte, um diese Begierde zu stillen, die sich selbst verzehren würde in der Glut der Sinneslust, bis nichts mehr davon übrig bliebe?
    Aber das war ihr egal. Sie liebte ihn - so sehr, dass es fast schmerzte. Für ihn wäre sie durchs Feuer gegangen, hätte er es von ihr verlangt.
    Er hatte die Hände ihren Rücken hinuntergleiten lassen, sie noch fester an sich gepresst, und sie spürte, wie er den Gürtel ihrer Hose öffnete und den Reißverschluss hinunterzog. Sie schleuderte ihre Sandaletten von sich und legte Hugh die Arme um den Nacken. Als er sie vom Tisch hob, fühlte sie den Baumwollstoff über ihre Schenkel rutschen und auf den Boden fallen, wo er zusammen mit ihrer restlichen Kleidung achtlos liegen blieb.
    Jetzt trug sie nur noch ihren winzigen weißen Spitzenslip, der mehr enthüllte als verbarg.
    Das wurde ihr bewusst, als Hugh die Hände über die sanften Kurven ihrer Hüften streichen ließ und ihr Beinahe-Nacktsein mit einer so räuberischen Befriedigung genoss, dass eine gespannte Erwartung sie erfüllte.
    Sie lächelte scheu und doch kühn zu ihm auf, legte die Hände auf seine Schultern, spürte das Spiel seiner harten Muskeln, ein Zeichen rauer männlicher Kraft, die kaum von seiner Willensanstrengung beherrscht wurde. Mit den Fingern zog sie eine Spur über seine breite, muskulöse Brust und hinunter durch sein gekräuseltes Brusthaar. Sie zo g kleine erregende Kreise um seine dunklen, flachen Brustwarzen und dann weiter hinunter über seine Hüften …
    bis zu der schweren Silberschnalle, die den dicken Ledergürtel seiner Jeans zusammenhielt.
    Dort zögerte sie, ein wenig unsicher.
    “Mach weiter”, drängte er sie heiser.
    Unbeholfen bemühte sie sich, die Gürtelschnalle zu öffnen. Dann musste sie sich auf die Druckknöpfe an seiner Jeans konzentrieren. Sie spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen schoss, als sie den Kopf darüber beugte und sah, wie sich unter dem kräftigen Jeansstoff seine Erregung deutlich abzeichnete. Es war ein wenig … einschüchternd.
    Er wartete geduldig, bis sie die ersten Druckknöpfe geöffnet hatte. Ihr Mund war wie ausgetrocknet, und unbewusst befeuchtete sie sich die Lippen mit der Zungenspitze. Der nächste Knopf war schwieriger zu öffnen - sie zerrte daran, bemüht, ihn dabei nicht zu berühren. Beim vierten Knopf jedoch wusste sie, es war unvermeidlich. Sie bewegte die Hand darauf zu, zog sie aber gleich wieder zurück. Ihr Herz klopfte wie wild.
    Er nahm ihre Hand und drückte sie an sich, als sie sie erneut zurückziehen wollte. Ein leiser, fast angstvoller Schrei drang über ihre Lippen.
    “He …” Er legte ihr einen Finger unters Kinn, um ihren Kopf zu heben, aber sie hielt die Lider gesenkt, unfähig, ihn anzusehen. “Was, zum Teufel, ist los?” fragte er grob.
    “Es tut mir Leid. Ich …” Eine winzige Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. “Ich …”
    Plötzlich wurde er sanft, ließ die Finger über ihre Wange gleiten und wischte die Träne weg.
    “Hast du so etwas vorher noch nie gemacht?” fragte er leicht erstaunt.
    Stumm schüttelte sie den Kopf.
    Er zog sie fest in die Arme und strich ihr besänftigend übers Haar. “Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Ich hatte keine Ahnung … Ich werde dir nicht wehtun, das weißt du. Ich werde dich nicht erschrecken. Ich liebe dich.”
    Sie zog den Kopf zurück und sah mit verschleiertem Blick in seine Augen. “Wirklich?”
    Er nickte und lächelte auf sie herab. “Hab ich dir das nicht schon gesagt? Ich liebe dich. o Deshalb wollte ich dich heiraten. Und ich will, dass du mich liebst - wenn du lernen kannst, mir genügend zu vertrauen.”
    Sie drängte die dummen Tränen zurück, die ihr in die Augen traten. Was die Zukunft auch immer bereithalten mochte -nächste Woche, nächsten Monat -, im Augenblick meinte er, was er sagte, dessen war sie sicher. Und das genügte ihr.
    “Gehen wir es

Weitere Kostenlose Bücher