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Liebe im Spiel

Liebe im Spiel

Titel: Liebe im Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne McCarthy
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einer Flamme der Leidenschaft auf, während sie wieder auf seine Berührungen reagierte, unter seinen Zärtlichkeiten förmlich dahinschmolz, sich der süßen Lust hingab, als er sie mit einem kraftvollen Stoß nahm. Und sie verlor sich in dem Verzücken, ihn zu lieben.
    Schließlich, da ihre Begierde gestillt war, half er ihr, sich aufzurichten, und sie lehnte sich gegen die Kissen. “Lüsternes Frauenzimmer. Jetzt sind deine Cornflakes kalt geworden”, scherzte er, griff nach der Schale und zog Natasha in den Arm. “I ss sie auf - ich habe Neuigkeiten.”
    “Neuigkeiten?” fragte sie. “Was für Neuigkeiten?”
    “Iss zuerst deine Cornflakes, dann sag ich es dir.”
    “Ich bin ja schon dabei. Also los, erzähl.”
    “Gut. Ich denke, wir haben wenigstens ein paar Glieder in der Kette von Lesters Aktivitäten gefunden. Erinnerst du dich noch an den Kriminalbeamten, den ich in Miami kennen gelernt habe? Er hat vor einer Stunde angerufen. Es ist ihm gelungen, an einige sehr interessante Informationen heranzukommen.”
    “Das ist ja großartig!”
    “Jedenfalls werde ich heute Nachmittag nach Miami fliegen und ihn treffen.”
    “Heute Nachmittag …?”
    Er nickte. “Wir brauchen diese Informationen, bevor Lester die Gelegenheit hat, seine Spuren zu verwischen. Ich versuche, heute Abend zur ück zu sein. Falls wir jedoch noch weitere viel versprechende Hinweise bekommen, bleibe ich wohl besser für ein, zwei Tage, um ihnen nachzugehen. Du bist hier bei den Jungs in Sicherheit.”
    Natasha nickte und rang sich ein Lächeln ab. “Ja …” Am liebsten hätte sie ihn gefragt, ob sie mit ihm gehen könne, wollte sich jedoch nicht wie eine Klette an ihn hängen.
    Er lachte, dieses tiefe, heisere, sinnliche Lachen, nahm ihr die leere Schale aus der Hand und stellte sie auf das Bord neben dem Bett. “Aber ic h muss erst in einer halben Stunde los”, sagte er und rollte sich auf sie. “Ich einer halben Stunde kann man viel machen …”
    Ohne Hugh war der Tag schrecklich öde. Um sich von ihrer trübsinnigen Stimmung abzulenken, bat Natasha Jürgens um ein Handy und tippte die Nummer des Kasinos ein. Am Tag zuvor war sie nicht dazu gekommen, sich zu erkundigen, was während ihrer Abwesenheit geschah. Bis die Treuhandschaft aufgelöst war, blieb die Sorge wegen Lester.
    Zu ihrer Überraschung meldete sich nicht der Assistenz-Manager, sondern Debbie.
    “Debbie?” Ihre Stimme klang besorgt. “Was machst du denn da? Ist alles in Ordnung?”
    “Oh … Natasha. Hallo … wie geht’s dir? Ja, es ist alles in Ordnung. Ich bin nicht im Büro.
    Ich bin oben. Hole nur ein paar Sachen für Lester aus dem Apartment. Ich dachte schon, er würde aus dem Krankenhaus anrufen, nur deswegen bin ich ans Telefön. Sie behalten ihn noch eine weitere Nacht in der Klinik. Sein Blutdruck ist etwas zu hoch.”
    “Das überrascht mich nicht”, antwortete Natasha trocken.
    “Er hat immer noch eine fürchterlich Laune”, vertraute Debbie ihr an. “Aber das ist wohl verständlich, nachdem er diesen üblen Schlag auf den Kopf bekommen hat, mein armer Liebling. Das Verrückte ist, sie hätten aus diesem Safe sowieso nichts Wertvolles stehlen können - er benutzt ihn nur für Papiere und so. Alles Wichtige liegt in dem anderen Tresor.”
    Natasha runzelte die Stirn. “In welchem anderen Tresor?”
    “Du weißt doch - in dem einen, den er sich in seinem Zimmer eingebaut hat.”
    “Er hat dort auch noch einen Safe?” fragte Natasha und war plötzlich ganz aufgeregt.
    “Ja. Ich … dachte, du wüsstest davon.” Debbie klang verunsichert. “Oh, meine Liebe - du wirst ihm doch nicht erzählen, dass ich es dir gesagt habe, oder? Ich selbst sollte eigentlich nichts davon wissen, ich habe ihn nur eines Tages dabei überrascht, als er gerade die Tresortür schloss. Er hatte geglaubt, ich wäre im Bad.”
    Natashas Gedanken überschlugen sich förmlich. Wenn es im Kasinobereich Beweise zu finden gab, dann in diesem Safe. Und jetzt wäre die günstigste Zeit, danach zu Suchen -
    während Lester sicher im Krankenhaus lag und bevor er eine Gelegenheit hatte, diese Beweise beiseite zu schaffen.
    “Hör zu, Debbie, es ist sehr wichtig. Ich muss wissen, was in diesem Tresor ist. Ich komme gleich rüber. Sag Lester nichts davon.”
    “Aber…”
    “Bitte. Ich bin so schnell wie möglich bei dir, dann erkläre ich dir alles. Warte auf mich.”
    “Na gut… in Ordnung”, stimmte Debbie zweifelnd zu. “Aber ich habe ihm versprochen, noch

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