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Liebe Ist Furcht

Liebe Ist Furcht

Titel: Liebe Ist Furcht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Hanson
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wie eine Mumie, so fest war sie an seinen Körper gedrückt.
    Ihr Kopf war gegen seine Schulter gepresst, nahe der Beuge seines Halses, und sie war verärgert, wutentbrannt, dass er ihr diese Dinge sagte und dass er es gewagt hatte, diese Spur von Macht gegen sie zu benutzen. Hatte es funktioniert? Sie neigte ihren Kopf, den einzigen Teil von sich, den sie bewegen konnte, nach oben und biss ihn, entschlossen, ihm wehzutun, ihn dazu zu bringen sie loszulassen. Sie würde ihn und diese fürchterliche Unterhaltung zurücklassen.
    Weil er sich irrte. Er wusste überhaupt nichts, und er hatte versucht, sie zu überrumpeln. Das war nicht Teil ihrer Beziehung. Es war Verrat.
    Der Biss war stärker als ein Pressen der Lippen oder ein Kuss, stärker als ein Zwicken oder Knutschfleck, so stark, dass er stöhnte und erschauerte; seine Beine sackten weg, und er zog sie mit sich zu Boden.
    Während sie fielen, positionierten seine Hände sie so, dass sie auf ihm saß. Sein Schwanz wurde zu Stahl, und er warf genussvoll den Kopf zurück.
    Sein Blut traf wie Nikotin auf ihre Zunge, durchflutete sie, hüllte ihren Verstand und ihren Körper ein, fegte durch sie hindurch wie Heroin, und sie schrie auf. Er schloss seine Arme um sie und hielt sie in Position, während er von unten gegen sie stieß.
    Das Blut schmeckte wie Wein mit einem Widerhall von Metall. Die leichteste Spur von dunkler Magie, berauschend und mächtig. Ihr Körper erinnerte sich daran, erschauerte als Reaktion und zuckte reflexartig, und da biss sie stärker zu, wollte ihn anfallen. Die kleinen Spuren von Blut, die sie bekam, waren nicht genug, um ihren plötzlichen, wilden Durst zu stillen.
    „Warte!“, hauchte er, die Worte qualvoll, während er seine harte Länge an ihr rieb.
    Sie wich zurück und sah ihn an, während ihre Brüste gegen seine massive Brust wogten. Er bewegte seine Hand zu seinem Hals, und sie sah das Messer kaum. Er verlagerte ihren Körper leicht, sich bewusst, wie zartbesaitet sie war, wollte seine Bewegung verdecken.
    Als er sich wieder zurückdrehte, konnte sie die winzigste Wunde an seinem Hals sehen. Blut rann in sein Hemd hinunter, eine winzige tiefrote Linie auf seinem glatten, weißen Fleisch. Ihre Unentschlossenheit war einfach dies: Was sie wollte — sich an ihm sattessen. Was sie tun sollte — es mit der Angst zu tun bekommen und Reißaus nehmen.
    „Du musst stark sein. Ich will, dass du das hier überlebst. Lass es mich dir geben!“ Seine Augen sahen sie intensiv an, nahezu verletzlich oder herausfordernd, aber dennoch beides nicht ganz. Sie sollte gehen. Sie würde sein Blut vielleicht brauchen, aber sie brauchte es jetzt noch nicht.
    Und dann schummelte er.
    Er fuhr mit seinen Händen zur Vorderseite ihres Körpers und legte sie auf ihre Brüste, hob sie leicht an, drückte seine Handflächen und Finger flach an sie und strich dann sanft mit seinen Daumen über ihre Nippel. Seine Hände wanderten nach unten, eine strich über ihre Hüften und ruhte dann auf ihrem Hintern, die andere schlüpfte zwischen ihre Beine und die Naht ihrer Jeans, wo sich ein heißer Schmerz in Wellen von ihr ausbreitete. Seine Hand presste gegen ihre Klitoris, und sie schloss die Augen, beugte sich vor und streichelte mit ihrer Zunge über seinen Hals, so wie er es wollte.
    Sie legte ihre Lippen um sein Fleisch, ließ ihn die stumpfen Kanten ihrer Zähne fühlen, während sie saugte. Seine Hände bewegten sich, eine zu ihrem Kreuz und presste sie eng an ihn, die andere zu ihrem Haar und hielt sie an seinem Hals fest, während er stöhnte und vor verzweifeltem Begehren scharf in ihr Ohr ausatmete. Sicherstellend, dass sie nicht aufhörte. Er stieß leicht gegen sie, so dass seine Reibung an ihr ihr Freude bereitete, nachahmte, was seine Finger oder Zunge mit dem pulsierenden Zentrum ihres Körpers machen würden, wenn er sie aus ihrer Kleidung heraus bekam.
    Das Blut füllte ihren Mund, und sie schluckte. Sie wusste aufgrund der Art, wie seine Hand sich verkrampfte, als sie den ersten Schluck nahm, dass er es fühlen konnte. Ihr Name fiel wie eine Litanei von seinen Lippen. Die Vokale betont, die gewöhnliche Ausdruckslosigkeit seiner Worte verschwunden, die Stimme erfüllt mit dem Klang verzweifelter Leidenschaft.
    Ihre Zähne sanken erneut in sein Fleisch, um ihm mehr Blut zu entlocken. Lucas gefiel das, und er schrie leicht auf. Das Blut brauste durch sie hindurch, wie Whiskey in ihrem Magen einschlug — rauchig, heiß und dann brennend.
    Sie

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