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Liebe ist kein Beinbruch

Liebe ist kein Beinbruch

Titel: Liebe ist kein Beinbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Bond
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unglaublich nahe war sie ihm, Verlangen flackerte in ihr auf, verzehrte ihren Körper und raubte ihr den Atem.
    Er stützte sich auf eine Krücke und benutzte die freie Hand, um ihr die Tränen von den Wangen zu wischen. „Ich weiß,dass Sie hierhergekommen sind, um jemanden zu vergessen, der Sie betrogen hat.“
    Nikki blinzelte. Dann hatte sich die Sache also herumgesprochen.
    „Und ich weiß, dass Sweetness nicht gerade das ist, was Sie erwartet haben“, fuhr er fort und sah sie eindringlich an. „Aber Sie werden hier gebraucht. Wir wollen genau Sie hier haben.“
    Die Kraft seiner Worte schnürte Nikki die Kehle zu. Seine Nähe war elektrisierend, sein starker Körper machte ihr Angst und gab ihr zugleich ein Gefühl von Sicherheit. Er zog sie magisch an. Nikki öffnete den Mund, um mehr Luft zu bekommen. Porter würde nicht zulassen, dass sie den Blick abwandte. Seine Augen hielten sie gefangen, forderten sie heraus. Er legte seine Hand in ihren Nacken und näherte seinen Mund so langsam dem ihren, dass sie fürchtete, er würde ihn niemals erreichen.
    Doch er erreichte ihn. Seine Lippen bedeckten ihre so innig und so zärtlich, dass ihr wieder Tränen in die Augen stiegen. Er vertiefte den Kuss, als er mit seiner Zunge ihren Mund erforschte und damit Empfindungen weckte, die tief in ihrem Innersten vergraben gewesen waren. Ihre Brustwarzen richteten sich vor Verlangen auf. Als sie sich an ihn presste, damit die harten Spitzen ihn berührten, stöhnte er an ihren Lippen auf. Mit einer Hand strich er ihren Rücken hinab und zog sie ungeschickt, aber voller Inbrunst an sich. Nikki legte ihre Hände auf seine Brust. Sie genoss es, seine harten Muskeln unter dem dünnen Stoff des T-Shirts zu spüren.
    Von einer Sekunde auf die andere wurde aus dem zärtlichen ein leidenschaftlicher Kuss. Porter verschmolz mit ihrem Mund, neigte dann den Kopf und küsste ihren Hals.
    „Verfluchte Krücken“, murmelte er und drängte Nikki gegen den Waschtisch. Trotz seiner Verletzung hob er sie hoch, setzte sie ab und drückte mit der Hüfte ihre Knie auseinander. Nikki stand in Flammen. Mit den Händen strich sie überseine Schultern und Arme. Sein Blick wirkte verschleiert, als er an den Knöpfen ihrer Bluse nestelte. Sein männlicher Duft stieg ihr in die Nase, und sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen, als sie sich an ihn schmiegte. Ihre Sinnlichkeit erreichte einen Gipfel, den sie vorher nicht gekannt hatte. Sie fühlte sich wie ein außer Kontrolle geratenes Fahrzeug – sie konnte nicht anhalten, und sie wollte es auch gar nicht.
    „Beeil dich“, flüsterte sie aus Furcht, sie könnte es sich noch anders überlegen. Ihre Worte schienen in ihm einen Schalter umzulegen. Sein Mund und seine Hände wurden drängender. Er hakte die Vorderschließe des BHs auf und entblößte ihre Brüste. Als er sie betrachtete, stöhnte er genießerisch, und ihre Brustwarzen richteten sich weiter auf. Unvermittelt nahm er eine rosige Spitze in den Mund und jagte Nikki damit heiße Schauer durch den Leib.
    Sie schrie auf, vergrub ihre Finger in seinem Haar und bedeutete ihm, weiterzumachen. Er umschloss die andere Brustwarze mit den Lippen, reagierte auf Nikkis geflüsterte Weisungen und saugte gierig an ihr, schob seine Hand zwischen ihre Oberschenkel. Nikki wurde es ganz heiß vor Verlangen, und sie keuchte auf. Porter hob den Kopf, küsste sie stürmisch und legte ihre Hand auf den Reißverschluss seiner Hose. Nikki streichelte seine Erektion, die sich gegen den Stoff drängte, und entlockte Porter ein weiteres Aufstöhnen. Ermutigt fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen und griff nach seinem Gürtel.
    Ein heftiges Klopfen an der Tür zerstörte die Magie des Moments.
    „Nikki?“, erklang Rachels Stimme auf dem Flur. „Sind Sie da drin? Ich suche Porter.“
    Mit einem Schlag wurde Nikki auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Als sie das schlechte Gewissen in Porters Augen sah, verspannte sie sich und schob ihn weg. Er trat einen Schritt zurück und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.
    Mit zitternden Händen schloss Nikki den BH und die Bluse, strich die Kleidung glatt und ging zur Tür.
    Wieder klopfte es. „Nikki?“
    Sie holte tief Luft und machte die Tür auf. Sonnengebräunt, mit endlos langen Beinen und einem Picknickkorb in der Hand sah Rachel aus wie ein Pin-up-Girl auf einer Landpartie.
    „Hallo“, sagte Nikki.
    Rachel reckte den Hals, um einen Blick in das Zimmer zu werfen. „Haben Sie Porter

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