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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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mit einem Mann zusammen bist.”
    “Nein!”, protestierte, da sie es besser wusste. “Ich habe dich verletzt, Alec. Ich war nichts Besseres als ein … Tier.”
    Er sah sie kurz an, dann küsste er die weiche Haut unter ihrem Ohr. “Du hattest einen wunderbaren Höhepunkt, Schätzchen, und das hat mir gefallen. Wenn du dabei ein Tier warst, dann war ich es auch, denn dein kleiner Liebesbiss hat mich ungeheuer angeturnt, weil ich den Grund dafür kannte.” Er küsste ihr Ohrläppchen und fuhr mit seiner warmen Zunge den Rand ihres Ohrs nach. Dann blickte er sie wieder an.
    Sie dachte über seine Worte nach und wurde sich ihrer Naivität in puncto Sex bewusst. Zögernd fragte sie: “Machst du so etwas auch?”
    “Was?” Er lächelte. “Beißen?”
    Der Blick aus seinen schwarzen Augen war voll Heiterkeit, Begierde und Zärtlichkeit. Dann senkte er die dichten schwarzen Wimpern und beugte sich langsam wieder über ihren Hals. Celia erschauerte, als sie erst seine Lippen, dann seine Zähne auf ihrer Schulter spürte. Er biss zu, aber es tat nicht weh. Ganz im Gegenteil, es war ausgesprochen angenehm, weil Alec gleichzeitig ihre Haut mit der Zunge kitzelte.
    “Ich würde nie etwas tun, das dich verletzt.”
    Sie schloss die Augen. “Alec …”
    Er schob die Bettdecke fort und machte es sich neben Celia bequem. Mit kleinen zärtlichen Bissen zog er eine Spur von ihrer Schulter bis hin zu einer Brustspitze, die er zunächst leicht mit dem Daumen massierte, bis sie hart wurde und sich aufrichtete. Alec wartete noch zwei Sekunden – dann biss er sanft zu.
    Celia zuckte stöhnend zusammen und hätte sich wohl aufgebäumt, hätte Alec sie nicht mit beiden Händen festgehalten und die erotische Folter einfach fortgesetzt. Es war das erregendste Vorspiel, das sie je erlebt hatte.
    Die süße Qual dauerte mehrere Minuten an, und als Celia schon dachte, er würde aufhören, widmete er sich der anderen Brust. Celia stöhnte protestierend auf, doch er machte ungerührt weiter. Ihr Widerstand erlahmte immer mehr. Eine eigenartige Schwäche erfasste sie, und sie wollte sich nur noch fallen lassen und von neuem den sinnlichen Taumel erleben, den Alec ihr schenken konnte. Begierig, ihm noch näher zu sein, legte sie die Beine um seine Hüften und rieb sich an ihm. Alec, der ganz genau spürte, dass sie wieder die Spirale der Lust erklomm, schob die Hand unter ihren Rücken und bewegte sich mit ihr zusammen in einem langsamen, hypnotischen Rhythmus.
    Nach Raymond hatte sie sich für sexuell erfahren gehalten, aber so etwas wie mit Alec hatte sie noch nicht erlebt. Entweder war er der einfallsreichste Liebhaber der Welt, oder sie musste ihre Einschätzung von Raymonds Fähigkeiten revidieren.
    Doch eigentlich war ihr das jetzt egal, da sie merkte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Alec schien das ebenfalls zu fühlen. Er hob den Kopf und sah sie an.
    Dann, ganz langsam, löste er sich von ihr und richtete sich halb auf. Sie hätte am liebsten vor Enttäuschung aufgeschrien, doch er ließ ihr keine Gelegenheit dazu. Er umfasste ihre Hüften, beugte sich vor und drückte sein Gesicht auf ihren Bauch.
    Celia war schockiert. Er ließ also nicht von ihr ab, sondern … “Alec!”
    Er drückte sie auf die Matratze und dämpfte so das Zucken ihres Körpers, während er ihren sensibelsten Punkt mit der Zunge streichelte. Bald konnte er ihre Empfindungen genau steuern, liebkoste sie mal schwächer, mal stärker und drehte hin und wieder den Kopf zur Seite, um leicht in die zarte Haut der Innenseite ihrer Schenkel zu beißen. Das alles trieb sie unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen.
    “Jetzt komm”, befahl Alec voll selbstbewusster Zuversicht.
    Überwältigt von seinen raffinierten Zärtlichkeiten, bäumte Celia sich unter ihm auf und krallte ihre Finger in die Matratze, während sie wieder und wieder mit heiser Stimme seinen Namen rief.
    In ihrem Kopf drehte sich alles, und es dauerte eine Weile, bis sie in die Wirklichkeit zurückfand. Plötzlich merkte sie, dass Alec das Bett verließ.
    Zu erschöpft, um die Augen ganz zu öffnen, blinzelte sie. “Alec?”, flüsterte sie tonlos.
    Er drehte sich um, hauchte ihr flüchtig einen Kuss auf den Mund und erklärte mit rauer Stimme: “Ich brauche jetzt eine eiskalte Dusche, Baby. Blieb einfach liegen und gib mir eine Minute Zeit. Dann gehen wir frühstücken – und reden.”
    Er marschierte in atemberaubender Nacktheit ins Badezimmer und stieß die Tür zu. Eine Sekunde später

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