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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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ich auch eine tragen.”
    “Lieber nicht. Außerdem ist es überflüssig, weil du nach dieser Geschichte nie mehr in so gefährliche Dinge verwickelt werden wirst.”
    Sie sah aus, als wollte sie protestieren, doch zu seiner Erleichterung hielt sie diesmal den Mund.
    Mit festem Blick in ihre Augen löste Alec seine Gürtelschnalle. Celia blinzelte nervös, während sie seine Hände beobachtete, dann sah sie schnell wieder in sein Gesicht. Der Gürtel surrte durch die Schlaufen, und Alec legte ihn über die Stuhllehne.
    “Alec?” Ihre Stimme verriet Angst, aber auch Erregung. “Was werden wir wegen Hannah unternehmen? Hast du schon einen Plan?”
    Er zog sich das T-Shirt über den Kopf und hörte sie leise stöhnen. “Ich habe so einige Pläne, Schätzchen. Warum reden wir jetzt nicht lieber über meine Pläne für heute Nacht? Möchtest du irgendwelche Details wissen?”
    “Nein, äh … ja … nein!”
    Er schmunzelte. “Wir sind wohl ein bisschen unentschlossen, wie? Nun, ich denke, ich werde dir aber trotzdem erzählen, was ich mit dir vorhabe.”
    “Alec, ich finde …”
    “Du findest Sex ohne Liebe schmutzig, ich weiß.”
    Celia kniff einige Sekunden lang die Augen fest zusammen, dann riss sie sie wieder auf. Sie war schließlich kein Feigling. “Okay. Was hast du vor, Alec?”
    Unter all den Decken war es sicher brütend heiß, denn die Klimaanlage konnte gegen die drückende Hitze nichts ausrichten. Alec schwitzte bereits, aber das lag natürlich auch an Celia, die sich nackt in greifbarer Nähe befand.
    Er streifte die Stiefel ab und bückte sich, um die Socken auszuziehen. “Als Erstes werde ich dich mit meinem Körper vertraut machen.
    “Oh …”
    Das Zittern in ihrer Stimme machte ihn ziemlich nervös. Er wusste, dass er ein starker Mann war, was die Körperkraft betraf, doch die nützte ihm jetzt wenig. Er konnte sich an keine Herausforderung erinnern, die er nicht angenommen hatte, und voller Selbstbewusstsein war er immer von seinem Sieg überzeugt gewesen. Aber er wusste nicht, ob er stark genug war, sein Vorhaben diese Nacht durchzustehen. Er hoffte es, denn Celia hatte dringend ein paar Lektionen in Sachen Sex und Selbstachtung nötig, und der Teufel sollte ihn holen, wenn er das einem anderen Mann überließe.
    Lektion Nummer eins, die wichtigste von allen: dass er nicht Raymond war und sie nicht ausnutzen wollte. Es ihr zu sagen, würde allerdings nicht ausreichen – ebenso wenig, wie mit ihr zu schlafen, wenn sie in dieser Hinsicht so unsicher war. Oh, sie würde sich ihm hingeben, da hatte er kleine Zweifel. Sie würde mit ihm schlafen und es sicher sehr genießen. Doch das genügte ihm nicht.
    Er wollte, dass sie ihn wirklich begehrte und sich eingestand, dass es gut und richtig war, diesem Gefühl zu folgen. Sie sollte erkennen, dass Sex in manchen Fällen einfach stattfinden musste, und dass dies einer solcher Fälle war. Dafür musste sich niemand schämen.
    Doch wenn er jetzt mit ihr schlief, würde sie sich schämen.
    Verdammt! dachte er, wusste aber keinen Ausweg. Celia kämpfte gegen ihre eigene Natur an. Noch nie hatte er eine Frau erlebt, die so feurig reagierte wie Celia. Ihre Sinnlichkeit war ein Geschenk, dass er auskosten wollte, und von dem er hoffte, dass auch sie es zu schätzen lernte. Deshalb wollte er sie behutsam dazu bringen, dass sie ihn und das, was sie beide zusammen erleben konnten, akzeptierte – solange die Chemie zwischen ihnen stimmte.
    Er knöpfte die Hose auf und zog langsam und vorsichtig den Reißverschluss herunter, weil er erregt war wie nie zuvor. Der sehnsüchtige Seufzer, den Celia unwillkürlich ausstieß, verriet ihm, dass er irgendwann seine Belohnung bekäme.
    “Mach die Augen auf, Celia.”
    Sie schlug die Hände vors Gesicht.
    “Celia, sieh mich an”, befahl er sanft.
    Sie schüttelte den Kopf. “Alec, ich kann nicht. Ich …”
    “Du hast keine Wahl, Süße, denk daran.” Er zog die Jeans mitsamt dem Slip aus. Ihr Laken war so weit heruntergerutscht, dass Celias nackte Schultern zu sehen waren. Am liebsten hätte er mit dem Küssen dort begonnen und sich Zentimeter für Zentimeter nach unten vorgearbeitet, bis er jeden verborgenen Winkel ihres Körpers erkundet hätte. Er holte tief Luft.
    Als er direkt neben dem Bett stand, sagte er wieder: “Sieh mich an, Celia.”
    Sie biss sich fest auf die Unterlippe und öffnete langsam die Augen. Das Blut schoss ihr in die Wangen, und ihre Brüste hoben und senkten sich verführerisch

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