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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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benommen von deinem hoffentlich ebenso intensiven wie langen Höhepunkt bist.” Sie wurde rot, und er lächelte. “Du wirst wissen, wann du bereit bist und mich ohne alle Vorbehalte willst. Dann werde ich dich so oft lieben, bis wir beide vor Erschöpfung umfallen, das verspreche ich dir. Aber jetzt wird richtig geschlafen.”
    Er knipste das Licht aus und zog Celia an sich. Ihr weicher runder Po schmiegte sich an seine Lenden, und er biss die Zähne zusammen.
    Nach einer Weile flüsterte sie: “Ich werde es dir nicht leicht machen, Alec.”
    “Das ist ja nichts Neues, Süße.”
    Als Celia erwachte, streifte ihre Nase einen festen, leicht behaarten Brustkorb. Lächelnd kuschelte sie sich dichter an den warmen männlichen Körper, doch eine Sekunde später fiel ihr ein, dass es Alec war und was er mit ihr gemacht hatte.
    O nein! dachte sie und riss die Augen auf.
    Alec, der tief und gleichmäßig atmete, sah so friedlich aus wie nie zuvor, und Celia fand ihn ausgesprochen sexy. Ein Arm lag unter ihrem Nacken, der andere über seinem Kopf, sodass seine entblößte Seite verletzbar wirkte. Sein Kinn schimmerte dunkel vor Bartstoppeln, und sie wusste, dass er im wachen Zustand noch bedrohlicher wirken würde als sonst. Doch noch waren seinen Augen mit den dichten dunklen Wimpern geschlossen. Ihn gut aussehend zu nennen, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts.
    Celia seufzte leise und spürte, wie ihr Herz einen Sprung machte. Wenn sie die Wahl hätte, würde sie sich zufrieden an ihn schmiegen und weiterschlafen. Aber sie kannte Alec und wusste, dass sie ihm gegenüber immer auf der Hut sein musste. Er war der geborene Jäger und würde jedes Anzeichen von Schwäche zu seinem Vorteil nutzen.
    Und ich habe letzte Nacht schon genug Schwäche gezeigt, dachte sie. Doch sie würde ihn nicht gewinnen lassen. Offenbar hoffte er, sie ausreichend einzuschüchtern, damit sie nach Hause fuhr und die arme Hannah im Stich ließ. Das würde zumindest erklären, warum er so aufreizend mit ihr gespielt hatte, ohne richtig mit ihr zu schlafen. Doch sie nahm sich fest vor, sich ihm niemals ganz hingeben. Raymond hatte ihren Stolz verletzt, aber Alec könnte ihn ganz zerstören.
    Ihr Blick wanderte über seinen muskulösen, gebräunten Körper, und plötzlich erschrak sie. Auf seiner Schulter war ein blauer Fleck, ein sichtbares Zeichen ihrer ungezügelten Lust. Sie wollte aufstehen und ins Bad flüchten, doch plötzlich lag sie wieder flach auf dem Rücken. Alec war hellwach.
    “Wo willst du hin?”, fragte er mit rauer, schläfriger Stimme, doch sein Blick signalisierte Wachsamkeit.
    “Lass mich los, Alec.”
    Er musterte sie nachdenklich, und sie wurde wütend. Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen seinen Oberkörper und stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: “Lass mich los!”
    Doch ihr Widerstand hatte keine Wirkung auf ihn. “Du hast mich ausgiebig betrachtet. Warum die plötzliche Panik?”
    Celia erstarrte. War er die ganze Zeit wach gewesen? “Ich hatte keine Panik.”
    “Nein? Wie würdest du das sonst nennen?” Ehe sie antworten konnte, fügte er mit leicht belegter Stimme hinzu: “Teufel, siehst du sexy aus am Morgen!” Und dann küsste er sie.
    Celia versuchte, ihm zu widerstehen. Doch er schmeckte so verführerisch, und als seine Bartstoppeln sich an ihren Wangen rieben und seine Hände ihre Brüste umschlossen, konnte sie nicht anders, als sich ihm entgegenzurecken.
    Da ließ er von ihr ab. Die Lippen dicht an ihrem Mund, fragte er: “Und jetzt erzählst du mir, was los ist.”
    “Ich … ich brauche einen Kaffee.”
    “Sobald du’s mir gesagt hast.”
    Dieser Sturkopf! Er würde nicht nachgeben, also musste sie es tun. Sie senkte die Lider, denn bei diesem Geständnis konnte sie ihm unmöglich in die Augen sehen. “Ich habe dich gebissen.”
    Sie hörte ihn leise lachen und spürte dann wieder seine Hände auf ihren Brüsten. “Mehrmals sogar.”
    “Nein, ich meine …” Erschrocken blickte sie zu ihm auf. Mehrmals? Du liebe Zeit, das wurde ja immer schlimmer! Sie holte tief Luft. “Du hast einen blauen Fleck auf der Schulter.”
    Er blickte auf die besagte Stelle und zuckte mit den Schultern. “Na und?”
    Celia biss sich auf die zitternde Unterlippe. “Es tut mir leid.”
    “Was tut dir leid? Dass du so heißblütig bist? Es hat mir gefallen, okay? Dieser kleine Biss sagt mir, dass du dich genau so gefühlt hast, wie ich es wollte. Und wie du dich immer fühlen solltest, wenn du

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