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Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laney Appleby
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Hände zitternden beinahe ununterbrochen und unkontrolliert, als wäre das ihr erstes Mal und so fühlte sie sich auch. Das Verlangen, diesen Mann endlich so nahe zu spüren, wie sie es sich in ihrer Fantasie ausgemalt hatte, ließ die Anspannung der letzten Wochen, nur noch mehr in ihr wachsen.
    Beth konnte nach wie vor nicht fassen, wie schön von Muskeln definiert u nd stark seine Brust aussah. Den schwarzen Flaum nun so nahe auf seiner Brust zu sehen, der sich zu seinem Bauchnabel hin verjüngte, kostete sie ihren ganzen Atem. Ihn zu streicheln, unter ihren Händen seine Kraft zu spüren... es war einfach viel zu lange her und das machte das Zusammensein mit Mac so gefährlich.
    Sie war ausgehungert, kam sich vor wie eine Verrückte. Schließlich war sie kein Teenager mehr, aber Mac löste Gefühle und Sehnsüchte in ihr aus, von deren Existenz sie bisher nichts geahnt hatte.
    Zu ihrer Erleichterung schien er ebenso ungeduldig wie sie und legte sich zu ihr, um ihr mit einem tiefen, erderschütternden Kuss den Verstand zu rauben. Seine Hände glitten zielstrebig über ihren Bauch, zu ihren Brüsten.
    „Gott, Beth... du bist so schön “, hauchte er in ihr Ohr.
    Sie stöhnte und bahnte sich mit ihren Fingern, den Weg zwischen ihren Körpern entlang. Bevor sie jedoch ihr Ziel erreichen konnte, griff er aufstöhnen d nach ihrer Hand und schob sie neben ihren Kopf. Seine schwarzen Augen funkelten sie im schwachen Licht der Nachttischlampe an, was es ihr unmöglich machte, ihren Blick abzuwenden.
    „Wirst du dich wohl einen Moment gedulden“, ermahnte er sie belustigt. „Ich will, dass das hier perfekt wird.“
    Sie grinste ihn an. „Ob perfekt oder nicht, ist mir im Moment ziemlich egal. Tu ‘ es einfach.“
    „Meine Güte, ich hatte ja keine Ahnung von deiner romantischen Ader.“
    Bevor sie darauf reagieren konnte, verschloss er ihren Mund mit seinem und drang in einer Bewegung in sie ein.
    Seine Wärme in sich zu spüren, war das schönste Gefühl, welches sie je erlebt hatte. Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich an und hieß seine Kraft willkommen. Schnell fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Mac hauchte sanfte Küsse auf ihren Hals, bevor er seine Lippen wieder auf ihre presste, um jeden Laut, den sie beide von sich gaben, so leise wie möglich zu halten. Beth hatte keine Ahnung, wo alle anderen sich gerade aufhielten und sie war auch zu keiner Analyse fähig, ob und wo man sie wohl hören konnte. Schämen konnte sie sich morgen immer noch.
    Die Reibung seines Körpers zu spüren überwältigte sie so sehr, dass sie ihren Höhepunkt nicht länger zurückhalten konnte. Sie zog seinen Mund, der sich intensiv mit ihren Brüsten befasst hatte ungeduldig zu ihrem Gesicht heran, um ihren Schrei in seinem Kuss zu dämpfen.
    Nur wenig später fand er Erlösung, beließ jedoch krampfhaft sein Gewicht auf seinen Ellenbogen, die er neben ihrem Kopf aufgestützt hatte, auch wenn sie ihm die Anstrengung ansehen konnte.
    Selig lächelnd zog sie ihn auf sich. Sein Gewicht presste ihr zwar einige notwendige Luft zum Atmen aus den Lungen, aber sie würde den Teufel tun und sich beschweren. Atmen konnte sie ein anderes Mal. So geborgen hatte sie sich schon lange nicht mehr fühlen dürfen.
    Beth steckte wirklich in ernsthaften Schwierigkeiten, denn dieser Mann war das Beste , was ihr passieren konnte. Sie genoss seine körperliche Nähe so sehr, dass sie ihn nie wieder loslassen wollte. Wenn sie nicht so schrecklich verkorkst wäre, könnte sie sich nichts Schöneres vorstellen, als ihr restliches Leben in seinen Armen zu verbringen.
    Doch soweit würde sie es nicht kommen lassen können. Nicht um ihretwill en, sondern um ihn zu schützen.

Kapitel 23
    Dieses Gefühl , Beth an seiner Seite zu halten, über ihre zarte Haut streichen zu können und ihr ab und an einen Kuss auf ihr kupferfarbenes Haar zu geben, so musste der Himmel aussehen. Mac konnte nicht fassen, dass sie sich ihm in diesen vier Tagen bei seinen Eltern emotional geöffnet hatte.
    Blauäugig , hatte er im Stillen immer noch die Hoffnung gehabt, auch sie sei genauso hoffnungslos in diese Geschichte zwischen ihnen gestürzt, wie er.
    Er hatte sich in Beth verliebt. Um sie jedoch nicht schon wieder von sich wegzutreiben, hatte er wohl wissentlich geschwiegen und einfach nur die Zeit mit ihr genossen, in der sie seine Nähe das erste Mal vollkommen zugelassen hatte.
    In der Silvesternacht hatten sie sich das erste Mal geliebt und er hatte die Gewissheit

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