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Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laney Appleby
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gehabt, dass Beth nicht bloß eine Affäre für ihn war. Er würde niemals genug davon bekommen, ihren weichen, warmen Körper unter sich erbeben zu spüren. Ihr Duft hatte sich ihm in den Kopf eingeprägt, er würde ihn überall wiedererkennen. Der weiche Klang ihrer Stimme. Die Melodie, wenn sie ungehemmt lachte, hatte sich in den vergangenen Tagen zu seinen liebsten Tönen entwickelt.
    Zudem kam, dass er sich nicht einmal bescheuert vorkam, mit einem breiten Grinsen im Gesicht herum zu laufen, da es seiner Meinung nach gar nicht genug Menschen erfahren konnten, was ihn für ein unerwartetes Glück getroffen hatte. Jetzt musste er nur noch Beth‘ Herz für sich gewinnen.
    Dass sie während dem gesamten Heimflug nicht einmal die Berührung zwischen ihnen unterbrochen hatte, machte ihm Hoffnung, dass er nicht allzu lange brauchen würde, sie zu überzeugen, dass das mit ihnen selten und richtig war. Auch seine Familie hatte Beth ins Herz geschlossen. Seine Mom liebte Beth schon jetzt wie eine dritte Tochter. Nachdem er sich am Morgen des ersten Januar auf Beth‘ Aufforderung hin bei Steve für den Schlag entschuldigt hatte, war auch diese Barriere aus dem Weg geräumt worden.
    Das s Beth ihren Kopf an seine Schulter lehnte, während sie in dem Nachbarsitz in einen leichten Schlaf gefallen war, hinterließ ein warmes Gefühl in seinem Magen, an das er sich die letzten Tage schon gewöhnt hatte, weil es sich so gut anfühlte.
    Beth‘ Albträume waren nur noch selten gekommen und entschieden abgemildert, im Gegensatz zu der Szenerie, die ihn beim ersten Mal erwartet hatte. Dennoch blockte sie nach wie vor entschieden ab, wenn er versuchte , mehr über ihre Familie zu erfahren. Sie wollte weder weiter über den Unfall, noch über positive Erlebnisse oder noch lebende Verwandte mit ihm sprechen. Mac wollte sie nicht bedrängen, aber ihre Verschlossenheit in dieser Sache schuf eine Distanz zwischen ihnen, die er nicht mochte.
    Beth war noch nie in Macs Apartment gewesen, fiel ihr auf, als sie sich in dem großzügigen offenen Raum umblickte. Für einen alleinstehenden Mann, besaß er ein ungewöhnliches Einrichtungstalent. Die Wohnung war klar aufgetei lt, erschreckend ordentlich, sauber und mit warmen Farben eingerichtet.
    „Wie ich sehe, hast du mit der Renovierung mit deiner Wohnung angefangen.“
    Mit einem Lächeln auf den Lippen, welches er seit ihrer ersten gemeinsamen Nacht – der noch weitere gefolgt waren – trug, kam er zwei Gläser tragend aus seiner wunderschönen, rustikalen Küche.
    „Wenn du mich gelassen hättest, hätte ich auch dein Apartment längst viel wohnlicher gestaltet. Aber du hast es ja vorgezogen, dich mit mir anzulegen.“
    „Ich habe mich nicht...“ Mit einem schnellen, aber leidenschaftlichen Kuss unterbrach er sie. „Hast du doch. Möchtest du jetzt mein Schlafzimmer sehen? Es liegt direkt hinter dieser Tür.“ Schelmisch grinsend zeigte er hinter sich.
    „Wenigstens hast du überall Türen“, murmelte sie und er lachte sie aus.
    „Du bist unverschämt und nicht der Nabel der Welt, Mac Sullivan. Ich wollte ohnehin nur schnell Pebbles und Max besuchen“, sagte sie und marschierte hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Die beiden Kätzchen ließen sich nicht beim Schlafen stören und kuschelten sich noch enger aneinander in der weichen Babydecke, die Mac für sie besorgt hatte.
    Dieser Mann hatte so vi el Herz und wenn er sich selbst um kleine Streuner so liebevoll kümmerte, wie wundervoll wäre er dann erst als Vater?
    Nein, nein, nein! Die Tage in Oklahoma hatten sie restlos verwirrt. Niemals hatte sie sich derart geborgen und geliebt gefühlt. Sie hatte ihre Familie geliebt und sie liebte sie immer noch, doch Mac gab ihr ein anders Gefühl. Ein Gefühl, besser atmen zu können, wenn er bei ihr war. Ihre Stimmung hob sich augenblicklich mit seiner Anwesenheit. Wenn jemand den Raum betrat, hoffte sie sein Gesicht zu sehen. Von ihm ließ sie sich gerne umarmen. Sie liebte es durch seine Haare zu streichen. Sein Gewicht auf sich zu spüren. Sie liebte sogar seine Familie, die sie so bedingungslos aufgenommen hatte.
    Aber genau das machte ihr auch Angst. Sie hatte sich viel zu schnell und zu kopflos in ein Gefühl für Mac gestürzt, dass sie aus Unkenntnis nicht zuordnen konnte. Wenn sie sich tatsächlich in Mac verliebt hatte, dann steckte sie in größeren Schwierigkeiten, als sie vermutet hatte.
    „Das ist echt unfair, es sind Katzen und sie schlafen. Ich bin wach und du

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