Liebe mich... bitte nicht
ihn nicht davon abgehalten hätte.“
Beth fühlte sich klein und unterlegen, je näher er ihr kam, deshalb stemmte sie die Hände in die Hüften. „Du bist vollkommen verrückt geworden. Natürlich hätte ich ihn nicht geküsst, aber du musstest ihn ja nicht gleich niederschlagen. Schließlich hat er dich auch nicht verprügelt, weil du mich geküsst hast.“
„Verprügelt ist völlig übertrieben. Du hättest ja wohl kaum gewollt, dass uns jemand dazwischen gekommen wäre.“
Mit langsamen Schritten näherte er sich ihr, doch sie trat weiter zurück.
„Bleib wo du bist. Du hast den Verstand verloren, wenn du glaubst, du hättest irgendeinen Anspruch auf mich. Den ganzen Tag schon hast du mich ignoriert. Dann lügst du mich an, nur damit du in meinem Zimmer schlafen kannst und um Mitternacht fällt dir dann ein, dass du mich begehrst?“
Mac schwieg, überwand aber trotz ihrer Einwände die Distanz zwischen ihnen und blieb dicht vor ihr stehen, sodass sie den Kopf heben musste, um in seine Augen sehen zu können. Sie funkelten verführerisch und obwohl sie immer noch sauer auf ihn war, wollte sie einfach nur ihre Hände in seinen rabenschwarzen, leicht wuscheligen Haaren vergraben und eins mit ihm sein. Was war sie doch eine schwache Person.
„Ich begehre dich, seit ich dich das erste Mal in meine Bar kommen sah. Und ich begehre dich auch jetzt nicht weniger. Wie kannst du so blind sein und das nicht bemerkt haben?“
Er hob die Hand, um ihre Wange zu streicheln, ließ sie aber in der Luft schweben, als er ihre Abwehrhaltung bemerkte.
„Fass mich nicht an! Ich bin wütend auf dich. Weißt du, Beleidigung ist nicht gerade die beste Anmache.“
Sie konnte nicht weiter zurückweichen, da ihr bereits sein Bett in die Kniekehlen stieß.
„Das war keine Beleidigung. Und du bist auch nicht wütend auf mich, nur erschrocken, dass du mich nicht einfach wieder aus deinem Leben verbannen kannst.“ Bestimmt griff er nach ihren Händen und zog sie an sich, ehe er seine Lippen dicht an ihren Mund senkte.
„ Lass mich los, Mac! Ich ...“
„Sei still.“
Weiter kam sie nicht, da sein Mund jeden Protest erstickte und ihr den Verstand raubte.
Kapitel 22
Er küsste sie um den Verstand, sodass ihre Kleidung wie von selbst fiel. Mac begehrte Beth so sehr, dass er sich sicher war, es keine Sekunde länger aushalten zu können, bis er sich mit ihr vereinen konnte.
Ihre samtige Haut schmeckte so gut und ihre leisen Seufzer animierten ihn, sich weiter südlich entlang an ihrem Körper zu küssen. „Mac... Mac? Das... oh Gott... das geht nicht...“, stotterte sie und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Denn es zeigte ihm nur umso mehr, wie sehr sie sich auch zu ihm hingezogen fühlte und das erleichterte ihn. Nach ihrem stürmischen Kuss hatte er sich schon gedacht, dass sie ihm nicht so abgeneigt war, wie sie ihn glauben lassen wollte.
„Und wie das geht, Sweetheart.“ Ihre Kleider fanden schnell ihren Weg auf den Boden, während Mac Beth immer weiter zu seinem Bett rückte, um sie schließlich vor sich zu legen. Als er ihren Slip langsam an ihren Beinen hinab strich, zitterten Beth‘ Beine. Er richtete sich auf und streifte sich in Rekordzeit seine Boxershorts ab, ehe er sich wieder auf sie legte, betrachtete er ihren perfekt weiblich gerundeten Körper.
Gierig begannen ihre Hände an seinem Körper entlangzuwandern, fordernd und unbändig zog sie seinen Kopf zu sich heran, um ihn verlangend zu küssen. Sie biss ihn sanft in seine Unterlippe und er lachte leise, weil sie ungeduldig murmelte „Bitte... ich halte das keine Sekunde länger aus.“
Nicht mehr als das, zog er in Windeseile ein Kondom aus seiner Jeanstasche und streifte es sich über. Beth leckte sich über die Lippen, während sie ihn dabei beobachtete, was ihn nur nervöser werden ließ. Ihr Haar war durch seine Hände herrlich zerzaust und ihre Wange von seinem Drei tagebart leicht gerötet. Ihre Lippen von den leidenschaftlichen Küssen rosig und geschwollen.
Hätte sein männlichster Part nicht so sehnsuchtsvoll pulsiert, hätte er sie ewig betrachten können. Selbst ihre kleinen, perfekten Brüste, die genau in seine Hand passten und erstaunlich sensibel auf seine Berührungen reagierten, faszinierten ihn.
Frustriert seufzte sie auf. „Ich vergehe hier, Sullivan. Würdest du jetzt endlich kommen?“
Sein tiefes, kehliges Lachen ging ihr durch Mark und Bein. Ihr ganzer Körper schrie förmlich nach seinen Berührungen. Ihre
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