Liebesfee feiert Karneval
überhaupt.“
Luzifer
nickte gelangweilt. Damit erzählte sie ihm nichts Neues.
„Um
einen solchen Zauber zu wirken, müssen wir allerdings nicht direkt vor Ort
sein. Wenn wir wissen, wen es treffen soll, sagen wir unseren Spruch auf und
die Liebe erreicht den Empfänger, egal, wo auf der Welt er sich gerade befindet.
Und wenn er erst einmal getroffen ist, dann ist es ein Leichtes, denjenigen zu
finden und quasi zu überwältigen ... wenn das denn nötig ist.“
Das
war Luzifer wiederum nicht bekannt gewesen. Das änderte natürlich alles. Vor
allem seinen Blick auf Lila und die Zaubersprüche der Liebesfeen, die er bisher
lediglich für äußerst dusselig und unnötig befunden hatte. Plötzlich erlangte
er eine völlig neue Sichtweise darauf. Es könnte sein Problem lösen. Es war
schlichtweg genial.
„Lila,
du bist ...“, er suchte nach dem richtigen Wort, „... großartig! Ja, du bist
großartig, und ich glaube ich liebe dich jetzt noch mehr, als ich es ohnehin
schon getan habe.“ Er entschied, dass es nicht schaden konnte, ihr ein wenig
Honig ums Maul zu schmieren. Wenn er jetzt noch seine Verführungskünste spielen
ließ, würde sie sicher alles für ihn tun.
„Ach,
Lui.“ Lila seufzte. „Ich liebe dich doch auch.“
Luzifer
war selbst überrascht, wie einfach es funktionierte. Er brauchte gar nichts
weiter zu tun, als da zu stehen und zu lächeln. Schon umschlang Lila ihn wieder
mit den Armen, küsste ihn und wuschelte in seinem Haar. Ihr großer Busen
presste sich gegen seinen Oberkörper, ihr Unterleib drückte gegen den seinen
und schließlich schaffte sie es, all seine Bedenken zu vertreiben und seine
Lust zu wecken. Er spürte die aufkommende Ekstase in seinen Lenden. Sein Glied
wuchs an und versteifte sich, so dass der Stoff seiner schwarzen Lederhose ihm
eng wurde.
Lila
grinste ihn an, als ahnte sie genau, was in ihm vorging. „Komm, ich helfe dir“,
sagte sie. „Ich befreie dich davon.“ Sie griff in seinen Schritt, um ihn ein
wenig zu reiben und damit nur noch mehr anzuheizen, ehe sie den Verschluss
vorne an seiner Hose öffnete. Wie gut sich das anfühlte!
Den
Januar hatte Luzifer mit Arbeit verbracht und darüber beinahe vergessen, um wie
viel besser es war, sich gedankenlos seinen Gelüsten hinzugeben. Auch wenn Hugo
nun sein Unwesen auf der Erde trieb, der konnte sicher noch eine Weile warten.
Jetzt musste Luzifer sich erstmal seiner Liebesfee widmen. Ihren herrlich
prallen Brüsten, von denen er einfach nicht genug bekommen konnte. Er befreite
sie aus dem rosa Prinzessinnenkleid, das sie heute trug, um ihre nackte Haut zu
bewundern.
„Lui,
du Schlingel, sei doch nicht immer so voreilig.“ Lila presste sich auf ihn und
brachte ihn auf diese Weise dazu, sich auf den Boden zu legen. Er blieb auf dem
Rücken, während sie auf ihm saß, ihre feuchte Spalte ganz dicht an seinem
Penis. Dann grinste sie jedoch und rutschte viel zu weit hinunter.
„Was
machst du denn da?“, knurrte Luzifer ungehalten. Er konnte es überhaupt nicht
leiden, wenn Lila den Liebesakt hinauszögerte. Im gleichen Moment schaffte sie
es jedoch, seinen Unmut vollkommen zu besänftigen. Ihr Mund schloss sich um
sein Glied. Ihre wundervollen weichen Lippen saugten an ihm. Zwischendurch
neckte sie ihn immer wieder mit der Zungenspitze und mit einer Hand knetete sie
seine Hoden so intensiv, dass ihm ganz schwindelig vor Wollust wurde. Sie trieb
das Spiel bis auf den Höhepunkt. Luzifer seufzte befriedigt. Er spürte, wie
sich all seine Glieder entspannten und jeder seiner missmutigen Gedanken davon
flog.
Es
war herrlich. Wie schaffte sie das nur? Keine andere Frau, ob Mensch oder Hexe
oder sonstwas, hatte ihn je in dieser Weise zufrieden stellen können.
„Lui.“
Lila rüttelte ihn an der Schulter. „Du willst doch wohl nicht einschlafen.“
Er
blinzelte. Tatsächlich hatte er wohl kurzzeitig die Augen geschlossen und war
eingedöst. Mit einem Räuspern stützte er sich auf den Ellenbogen vom Boden ab.
„Ich
bin wach“, sagte er. „Siehst du? Alles bestens.“
„Na
gut, dann bist du jetzt an der Reihe“, meinte sie und machte Anstalten, sich
auf sein Gesicht zu setzen.
Luzifer
musste grinsen. Für eine Liebesfee war sie wirklich ganz schön versaut. Aber
genau das gefiel ihm an ihr, und daher wollte er ihr nun ebenfalls einen
unvergesslichen Orgasmus bescheren.
*
Es
mussten Stunden vergangen sein, in denen sich Luzifer und Lila in den
unterschiedlichsten Stellungen geliebt und
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