LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR
stoß mich weg, und ich werde dich allein lassen und nach unten gehen. Aber eins sollst du wissen: Ich brauche dich, Jane. Ich begehre dich so sehr, dass es wehtut.“
Die Worte hallten in ihrem Kopf wider. Ja, sie wusste genau, wie schmerzhaft Verlangen sein konnte. Seine Wärme umhüllte sie, sein Duft erregte sie mehr als je zuvor. Aber sie durfte nicht nachgeben. Musste standhalten. Sie schob.Nichts passierte. Wieder schob sie. Diesmal stärker.
Xavier stieß hörbar den Atem aus und begann, sich zurückzuziehen. Jane stellte sich vor, wie er das Zimmer verließ, nach unten ging zu all den Frauen, die dort auf ihn warteten. Sie erahnte die unendliche Sehnsucht, die Leere, die sie empfinden würde, wenn er sie hier allein ließ. Und auf einmal war es das Gleiche wie bei dem Kuss – sie wollte nicht mehr kämpfen.
Sie hörte auf, ihn von sich zu stoßen. Xavier rührte sich nicht. Sie sah ihm in die Augen und wusste, dass sie ihn nicht gehen lassen konnte. Ohne weiter darüber nachzudenken, hob sie die Arme, verschränkte sie um seinen Nacken und zog Xaviers Kopf zu sich herunter.
Er seufzte auf, legte die Arme um sie und suchte ihre Lippen. Als er die Zunge in ihren Mund schob, durchzuckte es sie heiß, und sie stöhnte laut auf.
Der Kuss geriet schnell außer Kontrolle. Tastend, suchend erkundeten sie sich mit Händen und Lippen. Es war wundervoll, Xavier so nah zu sein, ihn überall anzufassen, und sie sehnte sich danach, seine Hände endlich auf ihrer erhitzten Haut zu spüren.
Er richtete sich auf und zog sie hoch, bis sie saß. Verlangend betrachtete er ihre Brüste. „Zieh dein Kleid aus. Ich will dich sehen.“
Sie tat, was er sagte. Plötzlich wurde sie verlegen. Seit dem Sommer hatte er sie nicht mehr nackt gesehen. Aber Xavier schaute sie nur bewundernd an, umfasste eine Brust, strich über die helle Haut, dann tiefer über den zarten Spitzenstoff, bis zu ihrem sanft gerundeten Bauch. Als er den Kopf senkte, um ihn zu küssen, bebte seine Hand, und Jane war zutiefst gerührt.
Doch da öffnete er den Vorderverschluss des BHs, befreite ihre Brüste und nahm sofort eine dunkle, feste Knospe in den Mund. Als er sie mit den Zähnen reizte, spürte sie pulsierende Hitze zwischen ihren Schenkeln.
„Ich … will dich auch sehen“, flüsterte sie heiser. Langsamerhob sie sich auf die Knie und griff nach seiner Fliege, öffnete mit zitternden Fingern die Knöpfe seines Hemdes. Sie streifte es ihm von den Schultern, konnte es kaum erwarten, seine nackte Haut zu berühren. Wie hatte sie es nur so lange ausgehalten?
Jane beugte sich vor und presste den Mund auf seine Brust. Xavier schob die Finger in ihr Haar, wühlte darin. Als sie zart in die Brustwarze biss, hörte sie, wie er scharf Luft holte.
Xavier legte die Hände auf ihre Schultern und schob Jane behutsam von sich. Ihr wurde der Mund trocken, während sie beobachtete, wie er sich seiner restlichen Sachen entledigte. Sein durchtrainierter, athletischer Körper war noch wundervoller, als sie ihn in Erinnerung hatte. Als sie entdeckte, wie erregt er war, durchrieselte sie ein erwartungsvoller Schauer.
Er fing ihren Blick auf. „Es ist eine Weile her“, sagte er trocken.
Seit er geheiratet hat, meint er bestimmt, dachte sie. Aber dann konnte sie nicht mehr klar denken. Xavier drückte sie aufs Bett, schob sich über sie und stützte sich mit beiden Armen ab, sodass er sie nicht mit vollem Gewicht belastete. Er küsste sie auf den Hals. Seine feinen Brusthärchen streiften ihre Brüste, sein Duft hüllte sie ein. Jane stöhnte auf. Lustvolle Gefühle durchströmten sie. Xavier liebkoste ihre Brüste, ließ eine Hand tiefer gleiten zu ihrem Slip. Er schob die Finger hinein und zog ihn ihr aus. Die Strümpfe folgten.
Dann war sie nackt, und er zog sie an sich, sodass sie auf der Seite lagen, die Beine miteinander verschränkt, und sich am ganzen Körper berührten. Jane erschauerte erwartungsvoll, weil sie ihn endlich in sich spüren wollte.
Er sprach ihre Gedanken laut aus. „Ich glaube, ich kann nicht länger warten … oder es langsam angehen lassen …“
„Ich auch nicht.“ Sie bog sich ihm verlangend entgegen, als er die Hand zwischen ihre Beine schob.
„Du bist bereit“, flüsterte er.
Jane spürte seine Erregung heiß und hart an ihrem empfindlichsten Punkt. Xavier bewegte sich, hielt ihre Schenkel umfasst und drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein. Sie schrie leise auf und spannte sich an.
„Habe ich dir
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