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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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getan, hast du das etwa so schnell vergessen? Wer glaubst du, wird mich davon abhalten, meine unfügsame Gefährtin zu züchtigen? Bilde dir ja nichts ein. Es gibt ungeschriebene Gesetze, die keiner unserer Clanmitglieder brechen wird und jetzt zieh dich um. Ich will dir dabei zusehen.“
    Nur sehr langsam folgte sie seinen Befehlen. Sie kochte vor Wut, am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gespuckt. Sie stellte sich so hin, dass er so gut wie nichts zu sehen bekam. Erst tauschte sie ihre Hose gegen den Rock, dann das Oberteil. Ihr war noch niemals zuvor so unwohl bei einer Sache gewesen. Wie konnte sie sich jemals in diesen Typen verlieben? Wie konnte sie sich von seinem Äußeren so blenden lassen? Wie sehr sehnte sie sich jetzt nach Corbens starken Armen, nach seinen zärtlichen Liebkosungen und seinen Schmeicheleien. Ob man sich von seinem Gefährten scheiden lassen konnte? Hatte sie ihn überhaupt geehelicht? Und wieder stellte sie fest, dass sie viel zu wenig wusste. Sie würde Corben bei Gelegenheit ausfragen. Jetzt aber müsste sie erst einmal ihre Aufgabe erfüllen.
    Sie setzte sich vor den Spiegel und legte den wertvollen Schmuck an, dann bürstete sie sich die Haare und steckte sie kurzerhand auf. Leichtes Make-up vervollständigte das Trugbild einer reichen Erbin. Als Cian hinter sie trat und um ihren Oberkörper an ihre Brust griff, lief ihr ein kalter Schauder den Rücken hinab. Seine Lippen waren an ihrer Halsbeuge, als er zu flüstern begann.
    „Was meinst du? Wie schnell glaubst du, könnte ich dein Blut aussaugen und dich wie Abfall entsorgen? Willst du einen Tipp abgeben oder dich in Zukunft so benehmen, wie ich es von dir erwarte?“
    „Willst du eine Gefährtin oder ein langweiliges Schoßhündchen?“
    „Ich will, wonach mir gerade der Sinn steht. Auf keinen Fall brauche ich eine aufsässige Tussi, die mir sagt, was ich zu tun oder zu lassen habe.“
    Er drehte den Stuhl um und griff ihr zwischen die Beine. Er versenkte seinen Finger in ihrer Spalte und bewegte ihn auf und ab. So sehr sie sich dafür hasste, sie war sogleich erregt. Seine Dominanz, die sie auf eine Art abstoßend fand, machte sie auf der anderen Seite unsagbar geil. Als er noch weiter über ihre anschwellende Perle rieb, schloss sie genießerisch die Lider. Sein Kopf glitt unter ihren Rock und mit einem kräftigen kurzen Ruck zerriss er die Spitzenunterhose und leckte über ihre feuchte Spalte. Ihr Stöhnen wurde lauter. „Schuft“, war nur eines der Wörter, die sie hervorpresste. Was ihn anscheinend nur noch mehr anspornte, es ihr zu besorgen.
    „Steh auf, befahl er, zog sich die Boxershorts hinunter und entblößte seine gewaltige Erektion.
    „Was hast du vor, wir müssen los“, hauchte sie atemlos und tat, wie ihr geheißen.
    Er zog ihr den Rock hoch und entblößte ihren Hintern, den er mit zwei Klapsen begrüßte. Sie hatte die Hände an die Wand gelegt und spreizte die Beine, um ihm Einlass zu gewähren. Innerlich fühlte sie sich wie eine Hure. Aber sie wollte ihn in diesem Moment unbedingt in sich aufnehmen. Wollte, dass sein wippender Phallus sie bis in jeden Winkel ausfüllte. Als sie seinen speichelbefeuchteten Finger an ihrer Rosette spürte, war sie bereits erregter als sie sich eingestehen wollte. Kurz darauf folgte sein Glied dem feuchten Pfad. Sie konnte nicht umhin, zu schreien. Seine Finger griffen um sie und spielten mit ihrer Klit. Seine kräftigen Stöße spürte sie bis in ihren Bauch. Ihre Haut war wie elektrisiert und es würde sicher nicht lange dauern, bis ein gewaltiger Orgasmus sie mitriss. Sie spürte ihn herannahen. Er braute sich wie ein aufkommender Sturm zusammen. Am Anfang war es der frische Seewind, der ihre Haut frösteln ließ und ihr wohlige Schauder über den Rücken trieb. Er wurde vom Herbststurm abgelöst, der ungute Gefühle und Gedanken aus ihrem Körper trieb. Als der Orkan über sie hereinbrach, ließ dieser nichts als völlige Leere und Glückseligkeit zurück. Ein paar kräftige Stöße später folgte er ihr in das dunkle Gewitter, dann glitt er aus ihr hinaus.
    Und da erst wurde ihr bewusst, dass im Nebenzimmer die übrige Sippe alles mitbekommen hatte.
    In ihrem Kopf begann alles, zu verschwimmen. Ihr wurde schlecht, und als es nicht mehr ging, musste sie sich hinsetzen. Corben, ging es ihr durch den Kopf. Es tut mir so leid.
    Sie würde es ihm nicht erklären können. Wie sollte sie ihm je wieder unter die Augen treten? Sie sah zu Cian hinüber, der sich über ihren

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