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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dann immer schneller, als forderte er eine Bestätigung von ihr. Das Prickeln durchzog sie wie elektrischer Strom. Ein Zittern ergriff ihren Körper, kurz bevor dieser Erlösung fand. Sie glaubte zu verbrennen, als seine Finger in sie glitten und der erste Orgasmus dieser Nacht von ihr Besitz ergriff. Sie bäumte sich auf und schrie vor Wonne. Pursan legte sich hinter sie und drang ein. Sein Arm lag um ihre Taille geschlungen, damit seine Finger weiter ihre geschwollene Perle massieren konnten. Sein Glied war geschmeidig und kraftvoll wie eine Schlange. Sie spürte ihn tief in sich. Ihre Lust schwoll erneut an, ließ ihren Scheidenmuskel pulsieren, massierte unaufhörlich sein steifes Glied. Sie hörte ihn angestrengt atmen, seine Lippen küssten ihren Hals an jenem Punkt hinter ihrem Ohr, der besonders empfänglich dafür war. Die Schauder, die sie ergriffen, waren betörend und als sie glaubte, er würde ihr auf den Gipfel der Lust folgen, war es nur ein Knurren, das ihn weiter antrieb, sie zu verwöhnen. Er zog sich aus ihr zurück und nahm sie auf seine Arme.
    „Es wird Zeit, ins Bett zu wechseln, meine Schöne“, raunte er und legte sie sanft darauf ab.
    Er sah ihr tief in die Augen und sie tauchte in eine andere Welt ein. Das Zimmer veränderte sich vor ihrem Blick. Das Bett war zu einem weichen Nest in einer Baumkrone hoch über dem grünen Dach der Welt geworden. Der Himmel über ihr leuchtete hellblau und die Sonne wärmte sie, ohne ihr auch nur ein Haar zu krümmen. Über ihr flogen aufgeschreckte Paradiesvögel hinweg. Als sie aus dem Blätternest in die Tiefe hinabsah, glaubte sie, zu träumen. In der Ferne sah sie einen riesigen Wasserfall, dessen Gischt sich zu Wolkengebilden auftürmte. Das Grollen des Stroms mischte sich mit den wilden Schreien von Affen. Fast glaubte sie, den Urwald zu riechen. Fragend und fasziniert sah sie ihn an.
    „Wie machst du das?“
    Er lächelte. „Ich habe eben auch eine besondere Gabe. Bei mir wirst du immer frei sein, Wildnis liegt mir im Blut. Gefällt es dir?“
    Sie nickte, als sich riesige bunte Schmetterlinge auf dem Rand des Nestes niederließen. Als sie einen berühren wollte, löste er sich in blauen Nebel auf.
    „Du kannst sie nicht anfassen. Sie sind nicht real.“
    „Ich weiß, aber einen Versuch war es wert“, entgegnete sie und kuschelte sich tiefer in die weichen Blätter.
    Sein Mund kam ihrem näher, und als er sie erneut küsste, wurde sie von einem Blütenblätterregen bedeckt. Sie neckte seine Lippen mit kleinen Bissen und krallte sich in seinen kurzen, lockigen Haaren fest.
    „Warte, jetzt bin ich dran, dir meine Gabe zu zeigen“, sagte sie und begann, eine feuchte Spur hinab über seinen Waschbrettbauch zu ziehen. Sein tiefes Knurren spornte sie weiter an. Als sie bei seinem samtbraunen Phallus anlangte, hielt er die Luft an. Sie nahm seine schokoladene Eichel in den Mund und begann fast andächtig, daran zu lecken. Langsam umkreiste ihre Zunge seinen prächtigen Ständer. Dann nahm sie ihn tief in den Mund. Ihre Zunge glitt weiter hinab und sie küsste seinen Hoden. Als sie abwechselnd seine Eier in den Mund sog, zuckte er heftig zusammen. Sie ließ die Zunge zu seinem Damm wandern, den sie mit ihren feuchten Lippen verwöhnte und dann vorsichtig mit den Fingern massierte. Langsam wanderte sie wieder hinauf zu seiner wippenden Pracht. Sie verwöhnte ihn ausgiebig mit dem Mund und nahm ihre Hände zu Hilfe, da sie nicht in der Lage war, das pralle Glied vollständig aufzunehmen. Als sie nur noch ein gleichmäßiges wildes Knurren vernahm, setzte sie sich verkehrt herum auf ihn und nahm ihn langsam in sich auf. Er stieß an ihren empfindlichen Punkt ganz tief in ihrem Inneren und sie genoss das unendliche Gefühl von Freiheit hoch über den Wipfeln des Regenwaldes. Sie ritt ihn langsam und sah den Schmetterlingen zu. Es war das üppige Grün, das sie mit einer tiefen Zufriedenheit erfüllte.
    Er zog an ihrem Haar und sie musste den Kopf nach hinten biegen, bis sie auf ihm zu liegen kam. Ihre Haare breiteten sich über seiner Brust aus. Über ihr zogen Wolken hinweg, die sich langsam zu sammeln schienen. Als sie gemeinsam den Gipfel der Lust erreichten, prasselten dicke warme Tropfen auf sie nieder und kühlten ihre erhitzten Leiber.
    Der Spuk war so schnell vorbei, wie er gekommen war und sie konnte nicht anders, als bedauernd aufzuseufzen. Sie rollte sich von ihm und lehnte sich an seine starke Schulter.
    „Ich beneide dich. Und ich bin froh,

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