Light & Darkness
–«
»Könnte ich, was?« Seine unerwartete Verlegenheit brachte Light zum Grinsen.
Er zog sie in eine tiefe Umarmung, als wollte er sein Gesicht verstecken. »Könntest du es noch einmal sagen?«, flüsterte er leise in ihr Ohr.
»Ich liebe dich«, wiederholte sie die Worte, ohne zu zögern. Sie entwand sich seiner Umarmung, so dass sie ihn ansehen konnte. Ein seliges Lächeln brachte seine Augen zum Glänzen, bevor er sie küsste, stürmisch und leidenschaftlich ihre Lippen eroberte. Eine Flut aus Emotionen stürzte auf Light ein und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als in ihrem Bett zu liegen. Alleine zu zweit. Dante schien jedoch keine Bedenken zu haben, dass jemand sie ertappen könnte. Er presst sie an sich, raubte ihr Atem und Verstand. Doch es waren nicht seine Küsse, mit denen er sich ihr Herz nahm, es waren die drei Worte, die er sanft an ihren Lippen hauchte.
ENDE
Danksagung
Mein erster Dank geht an Yvonne. Sie ist nicht nur eine großartige Testleserin, sondern vor allem eine gute Freundin. Sie ist sich nie zu schade, sich meine »Schreibprobleme« anzuhören, auch wenn es sie manchmal sicherlich schon nervt. Dennoch hat sie nie aufgehört an mich zu glauben und wurde es nicht leid mir das zu sagen. Ich wüsste nicht, ob es »Light & Darkness« ohne ihre Unterstützung so weit geschafft hätte.
Ein großer Dank geht auch an meine anderen Testleserinnen Anja, Astrid, Sandra und all jene, die ihren Beitrag zu »Light & Darkness« geleistet haben. Ihr seid zu viele, um euch aufzuzählen!
Nicht immer hilfreich, da im Nest zu viel geschnattert wird, aber trotzdem danken möchte ich meinen Möwen vom Schreibwahnsinn: Barbara, Bianca, Rebecca, Tina und all den anderen.
Danken möchte ich auch meiner Mom, die den Namen Dante merkwürdig findet. Meinem Dad, der glaubt, ich wäre erfolgreicher, hätte ich ein Buch über englische Gärten geschrieben und meiner Schwester, die vermutlich enttäuscht ist, dass kein Charakter ihren Namen trägt. Irgendwann!
Nicht vergessen darf ich den Carlsen Verlag, sein Imprint Impress und meine Lektorin Pia Trzcinska, die an Light und Dante geglaubt und mir dabei geholfen hat, »Light & Darkness« zu dem Roman zu machen, der er jetzt ist.
Zuletzt und ganz besonders möchte ich dir, meinem Leser, dafür danken, dass du »Light & Darkness« gelesen und Light und Dante auf ihrer Reise begleitet hast. Ich hoffe, es hat dir gefallen.
© Larissa Kneidl
Laura Kneidl , 1990 geboren, wuchs in der Nähe von Erlangen auf. Heute studiert sie an der Hochschule der Medien "Bibliotheks- und Informationsmanagement". Inspiriert von zahlreichen Fantasyromanen begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Projekt zu schreiben. Neben dem Verfassen von Romanen gilt ihr Interesse dem Lesen und Rezensieren solcher, weshalb sie einen eigenen Bücherblog betreibt. Seit Anfang 2013 ist sie Mitbegründerin des Schreibwahnsinns, einer Gruppe möwenverrückter Autoren, die gerne über das Schreiben schnattern.
Nicht genug bekommen?
Leseprobe aus Jennifer Wolfs »In sanguine veritas – Die Wahrheit liegt im Blut«, dem ersten Teil der Sanguis-Trilogie
Über mich und das Vampir-Outing :
Seit ich denken kann, wohnte meine Familie in einem kleinen Haus am Stadtrand von Köln im Ortsteil Rodenkirchen. Es war nicht besonders groß, aber es gab genügend Platz für meine Eltern Angela und Friedrich Michels, meinen zwei Jahre älteren Bruder David und mich, Miriam Angela Michels. Mein Vater war ein sportlicher Mensch, sehr groß, fast zwei Meter, und er joggte jeden Morgen vor der Arbeit mindestens eine halbe Stunde. Die Sportlichkeit habe ich leider nicht von ihm, in dem Punkt ähnele ich eher meiner Mutter, die den Haushalt und ihren Beruf als »genug Sport« bezeichnete. Sie arbeitete Teilzeit in einem Klamottenladen und als Aushilfe in einem Pferdestall. Irgendwie hatte sie ja auch Recht. Als Bankkaufmann saß mein Vater in der Arbeit die meiste Zeit am PC und Mama war den ganzen Tag auf den Beinen. Außer der Sportlichkeit habe ich von meiner Mutter noch die hellbraunen Augen, den dunklen Teint und das braune, unbändige Haar geerbt. Wobei mir letzteres oft zu schaffen macht, besonders die Locken. David kam ganz nach unserem Vater. Er war fast genauso groß wie er, hatte strohblondes Haar und unglaublich hellblaue Augen. Mama sagte zu Papa immer, dass er ihn nicht verleugnen könne, aber ich könnte auch vom Postboten sein. Sie liebte es, ihn damit zu necken.
Ich war, glaube ich, elf
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