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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Brust. »Macht unser Kind dir Probleme?«
    »Nein, es ist nicht mehr so schlimm. Ich dachte, die Übelkeit würde auf dem Schiff zunehmen, aber anscheinend ist das Gegenteil der Fall.«
    »Gut. Es würde mir nämlich nicht gefallen, wenn du dich unwohl fühlst und unserem Baby die Schuld gibst. Und mir, weil ich es dir gemacht habe.« Seine Stimme war ein leises Grollen. Lächelnd drückte ich mein Gesicht an das weiche Leinen seiner Tunika.
    »Ich habe das nicht so gemeint, weißt du. Es tut mir weder leid, dass du aufs Schloss meines Vaters gekommen bist, noch, dass ich dich nicht in Brand gesetzt habe, als du nach unserem ersten Beischlaf eingeschlafen warst.«
    Lachend küsste er mich auf den Scheitel und zog mich fester an sich. »Oder mich mit einem stumpfen Messer entmannt hast?«
    »Vor allem das Entmannen nicht.« Ich rieb mich an ihm, weil es meine Leidenschaft weckte, ihn zu riechen und zu fühlen. »Ganz im Gegenteil. Du hast nicht zufällig Zeit für eine kleine Vereinigung?«
    Er wich ein wenig zurück und blickte mich verschmitzt an. »Versuchst du etwa, mich zu verführen, chérie? «
    »Oh ja.« Ich knabberte an seiner Unterlippe. »Um dir dafür zu danken, dass du mit mir nach England fährst, um meine Eltern zu besuchen. Meine Mutter wird verrückt vor Freude, wenn sie erfährt, dass wir ein Kind bekommen.«
    Er presste einen Moment lang die Lippen zusammen. »Nicht so sehr wie mein Vater.«
    »Dein Vater ist ein Arschloch«, sagte ich. Ich löste mich von ihm und warf ihm einen auffordernden Blick zu, als ich mich zu der Treppe wandte, die hinunter zu den Kabinen führte.
    »Hast du eine Ahnung, was passieren würde, wenn er dich hören könnte?«, sagte Baltic, der mir mit glitzernden Augen folgte. »Dann würden mindestens Köpfe rollen.«
    »Ich ziehe es vor, wenn sich etwas anderes rollt«, erklärte ich lüstern und lief die Treppe hinunter.
    »Ich habe gehört, Frauen, die ein Kind erwarten, hätten oft unnatürlich großes Verlangen nach Männern. Es freut mich, dass es dir so ergeht, aber du darfst nicht zu erfinderisch sein in deinem Bestreben, mich vor Lust wahnsinnig zu machen, weil das dem Kind schadet. Ich bestehe darauf, dass du mir die Entscheidung darüber überlässt, was ungefährlich ist und was nicht. Du darfst nicht schon wieder solche komplizierten Stellungen von mir verlangen wie letzte Nacht. Ysolde! Hör auf damit! Ich habe dir doch gerade gesagt, dass du das nicht tun sollst! Das auch nicht! Bei allen guten Geistern, was machst du denn mit … nun ja, aber nur noch dieses eine Mal, hörst du? Danach wirst du tun, was ich sage!«
    Ich kicherte über die Arroganz in seiner Stimme. Trotz der vielen Sorgen, die mich belasteten, fühlte ich mich auf wohlige Weise geliebt.
    »Bist du glücklich, meine Liebste?«
    »Oh ja«, hauchte ich und kuschelte mich tiefer in die weiche Wärme der Matratze.
    »Ich auch. Ich habe dich vermisst.«
    Hitze glitt mir über den Rücken und breitete sich in ein leidenschaftliches Glühen aus. Mein inneres Feuer entzündete sich.
    »Ich muss sagen, sosehr ich diese Visionen liebe, die Wirklichkeit ist tausendmal besser.«
    »Mmm.« Plötzlich wurde mir die Hitze entzogen, und ich fühlte mich schutzlos und allein. »Ysolde.«
    »Liebe mich«, bat ich und wand mich auf dem Bett.
    »Erst wenn du aufwachst.«
    Als ich die Augen aufschlug, sah ich unser Schlafzimmer, nicht die kleine, dunkel getäfelte Kajüte auf dem Schiff, auf dem wir uns vor vielen Jahrhunderten befunden hatten. »Baltic?«
    »Ja. Ich bin es und nicht die vergangene Version, der du so gerne beim Liebemachen zusiehst. Und jetzt willst du an diesen vergangenen Augenblicken auch noch teilnehmen?« Er drehte mich auf den Rücken. Er war so warm und männlich und begehrenswert. Die Emotionen der Vision beherrschten mich immer noch, und schnurrend strich ich ihm über die nackte Brust. Stirnrunzelnd blickte er mich an.
    »Ja, ich habe teilgenommen, aber du auch, also brauchst du mich gar nicht so böse anzuschauen. Und außerdem konnte ich einfach nicht anders. Du warst wirklich extrem sexy.«
    Seine Stirn legte sich noch mehr in Falten.
    Ich leckte ihm über die Unterlippe. »Aber jetzt … wow .«
    »Das lasse ich gelten«, sagte er und ließ sich von mir küssen. Ich drückte ihn auf den Rücken nieder und atmete tief seinen Duft ein.
    »Feuer?«, murmelte ich und wand meine Zunge um seine. Er schob mein seidenes Nachthemd hoch und streichelte meine Beine.
    »Du hast dein eigenes

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