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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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die ich mir vorgenommen hatte.«
    Zu meiner Überraschung grinste er, als er mich auf die Stirn küsste. »Du hast zu viel von mir verlangt, Gefährtin. Wenn du so weitergemacht hättest, wäre ich viel zu früh gekommen.«
    »Es ist schwer, jemandem böse zu sein, der gerade erklärt, dass man ihm so viel Lust geschenkt hat«, sagte ich seufzend vor Glück. Ich kuschelte mich an ihn. »Aber jetzt müssen wir zwei Paar neue Handschellen kaufen, eins für Pavel und eins für uns.«
    »Drei Sets. Ich hole noch ein kleineres Paar für dich. Und vielleicht noch ein paar andere Dinge. Ich werde Pavel bitten, mir etwas zu empfehlen.«
    Lächelnd küsste ich ihn auf die Schulter, für den Moment zufrieden damit, dass ich die Sorgen des Lebens hinter mir lassen und die Tatsache genießen konnte, dass Baltic sicher und glücklich in meinen Armen lag.

8
    »Hallo, Ysolde. Was machst du da?«
    Ich setzte meine Tasse Kaffee ab und starrte Jim an, der mit Pavel aus der Garage kam. »Ich starre dich an. Was um alles in der Welt hast du da an?«
    »Einen Kilt!« Jim drehte sich einmal um sich selbst, sodass der Stoff sich bauschte. Tatsächlich, der Dämon trug einen Kilt und ein Muscle-Shirt.
    »Allmächtiger! Mach das nicht noch einmal, bevor ich meinen Kaffee getrunken habe! Warum trägst du einen Kilt?«
    »Pavel war mit mir in der Stadt und hat mir einen gekauft«, antwortete Jim. Er sank auf einen Stuhl am Küchentisch und nahm sich ein frisch gebackenes Scone. »Oh, Orange-Cranberry – die mag ich am liebsten. Pavel, Alter, hast du auch ein bisschen Marmelade dazu?«
    Ich blickte zu Pavel, der sich gerade eine Tasse Kaffee einschenkte. »Warum hast du Jim einen Kilt gekauft?«
    Er zuckte lächelnd mit den Schultern. Pavel war dunkelhaarig und dunkeläugig wie Baltic, aber ein wenig kleiner und kräftiger. Er war schon seit Jahrhunderten einer von Baltics Elitewachen, und er war Baltic treu ergeben und der beste Koch, den ich kannte. Wir konnten stundenlang über Rezepte diskutieren, sehr zu Baltics Vergnügen.
    »Der Dämon meinte, in Baltics Jeans würden seine Nüsse eingequetscht. Ständig wollte er die Hose ausziehen, und ich dachte, es ist vielleicht besser, wenn er hier nicht mit frei hängendem Schwanz herumläuft.« Pavel musterte mich. »Will ich überhaupt wissen, warum der Dämon hier ist? Baltic wird nicht glücklich darüber sein.«
    »Ja, aber es gibt noch etwas viel Schlimmeres, über das er so gar nicht glücklich sein wird, deshalb spielt Jims Anwesenheit nicht wirklich eine Rolle. Außerdem bleibt er nicht lange. Wir können ihn zu Hause abliefern, wenn wir Brom abholen.« Ich trank einen Schluck Kaffee, damit ich Baltic gestärkt gegenübertreten konnte.
    »Ach ja?«, sagte Pavel misstrauisch.
    »Es ist … äh … ein bisschen kompliziert.«
    Jim schnaubte. »Das kannst du wohl laut sagen.«
    »Ich warte eigentlich auf die Explosion.« Ich lächelte die beiden an.
    Pavels Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an. »Was denn …«
    Oben knallte eine Tür, dann brüllte Baltic: » Ysolde! «
    »Es ist so weit«, sagte ich und trank schnell meinen Kaffee aus, bevor ich aufsprang. Donnernde Schritte auf der Hintertreppe kündeten von Baltics bevorstehender Ankunft.
    »Auftritt des wütenden Wyvern Baltic«, murmelte Jim und nahm sich noch ein Scone.
    Baltic tauchte in der Tür auf. Seine Augen glitzerten schwarz, und seine Lippen waren fest zusammengepresst, was nichts Gutes verhieß. Er kam auf mich zu, blieb aber stehen, als er Jim erblickte.
    »Hallo, Baltic. Gefällt dir mein Kilt? Pavel hat ihn mir gekauft, weil es meinem Gemächt in deiner Jeans zu eng war.«
    Baltic blickte mich an. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich auf der Stelle tot umgefallen.
    »Du hast bestimmt Thala gesehen«, sagte ich. »Ist sie wach?«
    »Kaum. Sie scheint unter schweren Drogen zu stehen. Und sie trägt Handschellen.« Er atmete geräuschvoll durch die Nase. »Sie hat von mir verlangt, dich augenblicklich von hier fortzuschaffen. Ich habe mich geweigert. Was tut dieser Dämon hier, warum ist er in menschlicher Gestalt, und was zum Teufel hast du mit Thala angestellt?«
    »Jim hat mir mit Thala geholfen. Alleine konnte ich sie nicht tragen. Möchtest du gerne frühstücken? Pavel hat Scones gebacken, aber wenn du etwas Handfesteres möchtest, kann ich dir …«
    »Gefährtin!«, brüllte Baltic.
    Seufzend stand ich auf, legte meine Arme um seine Taille und küsste ihn aufs Kinn. »Jim ist in menschlicher Gestalt, weil

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