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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Hand, um Baltics Redefluss Einhalt zu gebieten. »Nein, danke, ich will keinen Vibrator. Obwohl diese kleinen, kugeligen Dinger irgendwie … ach, vergiss es. Du bist für mich phallisch genug, danke.«
    Ein seltsamer Ausdruck huschte über sein Gesicht. »Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das ein Kompliment ist, aber ich nehme mal an, du hast es so gemeint.«
    »Ja, habe ich. Vielleicht sollte ich es besser so formulieren: Du befriedigst alle meine sexuellen Wünsche aufs Vorzüglichste. Besser?«
    »Viel besser.« Zufrieden lehnte er sich zurück. »Du kannst mir jetzt von deiner neuen Fantasie erzählen«, forderte er mich auf.
    »Es geht um keine Fantasie. Was hast du eigentlich in Dauva gemacht?«
    Sein Gesicht wurde einen Augenblick lang ausdruckslos, dann warf er mir einen lüsternen Blick zu. »Möchtest du gerne Liebe in Dauva machen? Im Freien vielleicht? Mittlerweile ist dort überall Wald, und die Einheimischen meiden den Ort, weil sie glauben, dort spukt es, deshalb könnten wir dort ohne Weiteres neue Gipfel der Lust erklimmen.«
    »Wenn das ein versteckter Hinweis darauf sein soll, dass du mir voyeuristische Neigungen unterstellst …«
    Er hob die Hand und blickte aus dem Fenster. »Ich sage das völlig wertfrei, Gefährtin. Ich habe dir einfach nur angeboten, deinen seltsamen neuen Neigungen ein wenig Freiheit zu lassen. Wenn du jedoch wünschst, dass ich dich in der Schatzhöhle liebe, so ist dies viel vernünftiger, auch wenn wir vielleicht eine Decke brauchen, weil der Boden nach all den Jahren ziemlich steinig ist. Vielleicht auch eine Matratze.« Er schwieg und dachte nach. »Wenn dir etwas daran liegt, könnten wir eigentlich dort ein Schlafzimmer einrichten, auch wenn Kostya alle meine Schätze gestohlen hat, sodass ich deinen Körper nicht mit Gold einreiben könnte.«
    »Nein, ich stehe ganz und gar nicht auf ein unterirdisches Liebesnest – mich mit Gold einreiben?« Meine Augen wurden glasig, als ich über diesen Vorschlag nachdachte. Obwohl der Drache, der in mir schlummerte, sicher ebenfalls eine Vorliebe für Gold haben musste, hatte ich noch nie so heftig darauf reagiert. Jetzt jedoch erschauerte ich vor Erregung bei dem Gedanken, dass Baltic meinen nackten Körper mit Goldketten umschlang. »Vielleicht wäre das wirklich ganz nett. Wie viel Gold hast du denn noch?«
    Er lächelte mich selbstgefällig an. »Dank Kostya zwar nicht mehr so viel wie früher, aber genug, um deine lustvollen Forderungen zu erfüllen. Es befindet sich an einem sicheren Platz in meinem Pariser Tresor.«
    »Vielleicht …« Erotische Schauer überliefen mich. »Wir sind irgendwie vom Thema abgekommen.« Ich warf ihm einen prüfenden Blick zu. »Das hast du absichtlich gemacht, oder?«
    »Was? Dass ich das Thema aufgebracht habe, mit dir Liebe zu machen? Ich diskutiere doch häufig mit dir über mein Verlangen, mich mit dir zu paaren, Ysolde«, sagte er, aber er konnte mir nicht in die Augen sehen. Er schaute angeblich interessiert aus dem Fenster, und erneut schrillten alle meine Alarmglocken.
    »Ja, das stimmt, und das weiß ich auch sehr zu schätzen, aber ich weiß auch, dass du mir meine Frage nicht beantwortet hast und mich stattdessen abgelenkt hast mit der Vorstellung, wie Goldketten über meine Brust und meinen Bauch gleiten und …« Meine Stimme versagte, und ich wimmerte leise, als erneut eine Welle der Lust über mir zusammenschlug. »Was habe ich gerade gesagt?«
    Seufzend schüttelte er den Kopf. »Du hättest mich niemals das Risiko eingehen lassen«, murmelte er. »Es wäre genauso gewesen wie in Mailand, als Antonia mich zu sich gerufen hat, aber ich es dir nicht sagen konnte, weil du sofort wieder eifersüchtig gewesen wärst. Nur damit du mir nicht folgst, habe ich dir erzählt, ich sei in Angelegenheiten der Sippe unterwegs.«
    »Ich gehöre nicht zu den Leuten, die andere bespitzeln, ohne Grund dazu zu haben«, begann ich, aber dann wurde mir klar, was er gerade gesagt oder vielmehr nicht gesagt hatte. »Warte mal – heißt das, du hast dich mit deiner früheren Freundin getroffen, als wir bereits wieder zusammen waren?«
    »Nicht so, wie du denkst«, sagte er.
    »Woher willst du denn wissen, was ich denke?«
    Er zeigte auf das Lenkrad. »Du hast die Fingernägel tief ins Leder eingegraben.«
    Ich lockerte meinen Todesgriff und konzentrierte mich aufs Fahren, weil ich uns beinahe in die Leitplanke befördert hätte. »Warum wollte Antonia dich denn unbedingt sehen?«
    Er schwieg.
    Ich

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