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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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ich habe keine Kamera. Leih mir doch dein Handy, Kumpel! Wir könnten viel Geld mit einem Video verdienen, vor allem, wenn sie sich beide in Drachen verwandeln. Ich mache halbe-halbe mit dir.«
    »Es wird keinen Kampf geben«, sagte Baltic. Er blickte Jim einen Moment lang finster an, dann wandte er sich an Thala. »Oder?«
    Sie presste verärgert die Lippen zusammen, verzog sie dann jedoch wieder zu einem Lächeln, bei dem mir das Blut in den Adern gefror. »Ich habe stets nur dein Bestes im Sinn, Baltic. Wenn du wünschst, dass ich die Beleidigungen deiner Frau ignoriere, dann werde ich das tun.«
    Er seufzte. »Es gab einmal eine Zeit, als ich glaubte, meinen Frieden zu finden, wenn nur Ysolde wieder an meiner Seite wäre. Ich sehe jetzt, dass ich mich geirrt habe.«
    Ich drehte mich in seinen Armen um und runzelte die Stirn. »Ich bin nicht diejenige, die das hier angefangen …«
    »Genug.« Er gab mir einen kurzen, harten Kuss, dann schubste er mich sanft zur Tür. »Du wirst sicher das Auto selbst nach London fahren wollen. Du behauptest doch immer, meine Fahrkünste würden dich Jahre deines Lebens kosten. Wir holen jetzt unseren Sohn …«
    Ich bemerkte, mit welchem Nachdruck er die letzten beiden Worte betonte, und lächelte.
    »Thala kann nach Paris fliegen, um zu überprüfen, welche neuen Sicherheitsmaßnahmen Kostich ergriffen hat, um das Lichtschwert zu schützen.«
    Thala blinzelte. »Kommst du denn nicht mit?«
    »Nein. Ich muss mich um meine Angelegenheiten in Dauva kümmern, und Ysolde hat mir das Versprechen abgenommen, dass ich mit dem Weyr zusammenkomme, was sicher bald geschehen wird. Wenn du dir die Sicherheitsmaßnahmen angeschaut hast, kommst du zurück, und wir machen unsere Pläne.«
    Ich wollte gerade fragen, warum Baltic denn schon wieder nach Lettland musste, obwohl er doch gerade von dort zurückgekehrt war, doch als ich seinen Gesichtsausdruck sah, schluckte ich die Frage lieber hinunter. »Ich fahre mit dem Auto vor. Jim, hole deine Sachen. Pavel, kommst du mit uns?«
    Er schüttelte den Kopf und warf Baltic einen Blick zu, bei dem in meinem Kopf sämtliche Alarmglocken schrillten. »Ich muss mich um ein paar Dinge kümmern. Ihr könnt den silbernen Wachen gerne freundliche Grüße von mir bestellen. Allerdings nicht zu freundliche und auch erst, wenn ihnen meine Abwesenheit aufgefallen ist. Wir sind schließlich die älteren Drachen, und deshalb müssten wir als Erste gegrüßt werden.«
    »Ihr seid manchmal wirklich richtig altmodisch«, sagte ich kopfschüttelnd und trieb den protestierenden Dämon samt seiner Popcornschüssel aus dem Zimmer.
    Baltic behauptet immer, er könne hervorragend Auto fahren, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass er keine Ahnung von Verkehrsschildern und den allgemeinen Regeln des Straßenverkehrs hat. Ihm ist das völlig egal, und deshalb fahren entweder Pavel oder ich, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Zum Glück fahre ich gerne Auto, selbst auf den Straßen in England, die manchmal wirklich verwirrend sein können.
    »Jim«, sagte ich, als wir durch London fuhren, »kann ich dir direkte Anweisungen geben, die du nicht verweigern kannst?«
    »Oh, oh, das höre ich gar nicht gerne«, sagte er und blickte von dem erotischen Magazin auf, das er Pavel stibitzt hatte. »Was für einen Befehl?«
    »Ich will, dass du nicht hörst, was ich jetzt sage.«
    Baltic warf mir einen erschrockenen Blick zu.
    Jim seufzte. »Ja, das kannst du. Aber ich möchte dich darauf hinweisen, dass ich auch Stillschweigen bewahre, wenn es sein muss, deshalb brauchst du mir eigentlich nicht zu befehlen, nichts zu hören.«
    Ich dachte einen Moment nach, dann schüttelte ich den Kopf, Letzteres zum einen wegen des Fahrers vor mir, der ohne Grund plötzlich gebremst hatte, zum anderen an den Dämon gerichtet. »Effrijim, ich erteile dir das Verbot, zu hören, was ich sage, bis ich es wieder aufhebe.«
    Jim seufzte erneut und vertiefte sich wieder in seine Zeitschrift.
    »Oh, guck mal, da gibt es Hamburger. Komm, wir halten an und essen dort etwas.«
    Trotz des verlockenden Angebots blickte er nicht einmal auf.
    »Was willst du denn vor dem Dämon nicht sagen? Willst du mir eine neue Art, Liebe zu machen, vorschlagen? Gehört dazu etwa so ein phallisches Gerät, wie Pavel es besitzt? Ich warne dich, Gefährtin, ich schätze diese phallischen Vorrichtungen nicht. Ich möchte nicht, dass sie bei mir zur Anwendung kommen, und der einzige Phallus, den ich bei dir …«
    Ich hob die

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