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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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hat?«
    »Alles, was mich betrifft, geht auch meine Gefährtin etwas an«, korrigierte Baltic sie und warf Thala einen strengen Blick zu. Liebe durchflutete mein Herz. Ich wäre ihm am liebsten jubelnd um den Hals gefallen, aber das hätte die Frau, die offensichtlich mehr als nur ein bisschen eifersüchtig auf mich war, bestimmt nur wütend gemacht.
    »Ach, zum Teufel«, sagte ich und trat zu Baltic. Ich zog seinen Kopf zu mir herunter, damit ich ihn küssen konnte. Thala zog zischend die Luft ein, als Baltic mich umschlang und in sein Drachenfeuer einhüllte.
    »Wofür war das?«, fragte er, als ich mich von ihm löste.
    »Für nichts Bestimmtes. Ich hatte nur Lust, dich zu küssen.«
    »Das gefällt mir«, sagte er mit einem Anflug von Erheiterung in seinen schwarzen Augen. »Obwohl ich vermute, dass die Situation, über die wir vorhin gesprochen haben, keineswegs geklärt ist.«
    »Ich bin nicht diejenige, die hier eifersüchtig ist«, flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich knabberte an seinem Ohrläppchen, dann drehte ich mich in seinen Armen um und lächelte Thala an.
    Wenn Blicke töten könnten, wäre alles in einem Umkreis von zehn Kilometern radioaktiv verseucht gewesen.
    Mein Lächeln wurde noch breiter. »Ich würde schrecklich gerne hören, was die Drachen dir angetan haben, aber leider haben Baltic und ich einen Termin. Wir müssen Brom abholen.«
    »Brom?« Sie blickte mich aus zusammengekniffenen Augen an. »Wer ist Brom?«
    »Mein Sohn. Er war über das Wochenende bei Gabriel und May.«
    »Du hast einen Sohn.« Sie schwieg einen Moment, dann breitete sich langsam ein Lächeln über ihr Gesicht. »Großartig. Du kannst ihn gerne abholen. Wir brauchen deine Hilfe bei unseren Plänen nicht.«
    Pavel, der hinter Thala stand, schüttelte den Kopf.
    Hinter mir erstarrte Baltic. Er hielt mich fest, als ich einen Schritt auf Thala zumachen wollte.
    »Oh, das hast du jetzt doch nicht im Ernst gesagt«, sagte ich zornig.
    »Habe ich etwas verpasst? Wer hat hier was gesagt? Hey, das Mädchen, das ihr gefesselt habt, ist ja wach. Hallo. Wir sind uns schon begegnet, aber wahrscheinlich erinnerst du dich nicht an mich. Ich bin Jim. Effrijim eigentlich, aber niemand nennt mich so, außer Aisling, wenn sie sauer auf mich ist. Lass dich durch diese menschliche Gestalt nicht abschrecken – normalerweise sehe ich viel besser aus. Du bist also Baltics frühere Freundin, was? Habe ich gerade einen Ringkampf zwischen zwei Frauen unterbrochen? Ja, was? Pavel, kannst du mir dein Handy leihen? Es hat doch bestimmt eine Kamera, oder? Kann man damit auch Filme drehen? Mann, warum habe ich nicht daran gedacht, meine Digitalkamera mitzubringen?« Jim kam mit seiner Schüssel Popcorn ins Zimmer marschiert. »Das entschädigt mich ja beinahe für die menschliche Gestalt.«
    Thala blickte Jim an, als ob auf seinem Kopf eine Miniaturherde von Rhinozerossen Ballett tanzen würde.
    »Du hast nichts verpasst, Jim, weil Thala gar nichts gesagt hat. Oder?«, sagte ich ruhig.
    Pavel wich ein paar Schritte zurück.
    Jim zog scharf die Luft ein und wich ebenfalls zurück. »Äh … klar. Ich verstehe. Verwandle mich jetzt bitte nicht in eine Banane. Da ist menschliche Gestalt doch besser.«
    »Ich habe seit dem sárkány niemanden mehr in eine Banane verwandelt«, erwiderte ich mit einem vielsagenden Blick auf Thala, den diese jedoch ignorierte.
    »Hast du überhaupt eine Ahnung, wer ich bin?« Sie antwortete auf meine Drohung, indem sie auf mich zutrat. Ihre Augen glitzerten in einem unheilverkündenden roten Schimmer.
    »Ja. Du bist die Frau, die offensichtlich völlig aus der Fassung geraten ist, weil ich wieder in Baltics Leben getreten bin. Kapier es endlich, Thala. Ich mag zwar ein Mensch sein, aber ich bin auch unsterblich, und Baltic und ich sind sehr eng miteinander verbunden. Und daran kannst du auch nichts ändern. Wenn du also nicht willst, dass ich Tod und Zerstörung auf dich regnen lasse, dann zieh weiter.«
    Baltic seufzte. »Gefährtin, du solltest Thala nicht drohen.«
    »Wenn es Tod und Zerstörung regnen soll, bin ich wohl eher diejenige, die das bewirkt«, knurrte sie mich an. Mit geballten Fäusten trat sie noch einen Schritt auf mich zu. Drohung und Wut lagen spürbar in der Luft, aber ich würde ihr schon standhalten.
    Ich versuchte, mich loszureißen, aber Baltic hielt mich fest. »Thala, drohe meiner Gefährtin nicht!«
    Jim trat zu Pavel, der die Szene beobachtete. »Die beiden Frauen prügeln sich bestimmt gleich, und

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