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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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unterhalten?«
    »Ja, sicher. Ins Arbeitszimmer kommt niemand.« Sie öffnete eine Tür. »Ich warte hier auf dich.«
    »Danke, May.« Ich eilte den schmalen, dunklen Gang entlang, der in den winzigen Garten führte. An der Tür blieb ich stehen und beobachtete, wie Brom dem verletzten Vogel über den Kopf strich. Neben ihm stand Maata, die lächelnd aufblickte, als sie mich bemerkte.
    »Sullivan! Maata hat einen Vogel gefunden, der gegen die Scheibe geflogen ist. Aber er ist nicht tot. Sie sagt, es ist eine Amsel, und in ein paar Minuten kann sie wieder fliegen. Müssen wir gleich fahren, oder kann ich noch warten, bis der Vogel wieder zu sich kommt?«
    »Wir haben noch ein paar Minuten Zeit. Guten Tag, Maata. Wie geht es deiner Mutter?«
    Einen Moment lang blickte sie mich verblüfft an, dann antwortete sie höflich: »Danke. Hast du sie … äh … kennengelernt?«
    »Sozusagen. In fünf Minuten, Brom, okay?«
    »Okay.« Er beugte sich wieder über den Vogel, und in mir flackerte eine kurze Hoffnung auf, dass er jetzt vielleicht sein Interesse von toten Tieren – die er mumifizierte – lebendigen zuwenden würde. »Bei ihm weiß man nie«, sagte ich, als ich ins Arbeitszimmer trat.
    »Bei Baltic?«
    »Nein, bei Brom. Ist es unrealistisch zu hoffen, dass er vielleicht Tierarzt wird? Das ist doch ein netter, normaler Beruf. Mumifizierungen sind heutzutage nicht mehr so oft gefragt.«
    Sie lächelte. »Wir haben uns über seinen Besuch jedenfalls gefreut, obwohl er so fasziniert von Mumien ist. Worüber wolltest du denn mit mir sprechen? Hat es etwas mit Baltic zu tun?«
    »Nur am Rande. Ich möchte gern noch einmal versuchen, den Ersten Drachen zu rufen.«
    Sie blinzelte überrascht.
    »Ich habe ja versucht, es alleine zu machen, aber meine Magie … na ja, du weißt ja.«
    »Ja, ich weiß.« Ihre Lippen zuckten.
    »Ich habe also überlegt, was anders war, wenn ich ihn früher gerufen habe, und nach allem, was du gesagt hast über Stress und das Elend mit dem Weyr und so, habe ich gedacht, dass du den Unterschied ausmachst.«
    »Warum gerade ich?«, fragte sie mich verblüfft.
    »Du hast eine Verbindung zum Ersten Drachen.«
    »Ja, aber du auch.«
    »Genau. Wir haben beide einen Bezug zum Ersten Drachen, und vielleicht musst du ja dabei sein, wenn ich eine Verbindung zu ihm herstellen will. Bist du bereit, es zu versuchen?«
    »Jetzt?«
    »Wenn du Zeit hast, ja.«
    Sie zögerte einen Moment, dann nickte sie. »In Ordnung. Aber wir müssen schnell machen. Dein Wyvern ist nicht gerade … der gesprächigste von allen Drachen, die ich kenne.«
    »Das ist die Untertreibung des Jahres«, sagte ich. Ich stand auf und schüttelte meine Hände, um meinen Geist freizumachen.
    »Was soll ich tun?«
    »Stell dich einfach neben mich, wie auf dem sárkány «, sagte ich und schloss die Augen. »Du kannst dir vielleicht den Ersten Drachen im Geiste vorstellen.«
    »Ich bin bereit«, sagte sie.
    Ich holte tief Luft und zog an Baltics Feuer, als ich die erforderlichen Worte sprach. »In mir ist Licht, die Dunkelheit habe ich hinter mir gelassen, auf meiner linken Hand ist das, was gemacht wurde, auf meiner rechten Hand, was vergangen ist. Lass uns deiner Gnade teilhaftig werden, damit wir … beim Kreuz! Das ging aber schnell. Äh … hallo.«
    Noch bevor ich den letzten Satz zu Ende sprechen konnte, flimmerte die Luft vor uns und formte sich zur Gestalt eines Mannes, der trotz seiner menschlichen Erscheinung offensichtlich kein Mensch war.
    »Tochter des Lichts«, sagte er und blickte sich leicht verwirrt um. Er schaute zu May, die ihn strahlend vor Freude anstarrte. »Tochter der Schatten«, sagte er, als er sie erkannte. »Warum hast du mich gerufen?«
    May warf mir einen Blick zu.
    »Ich habe dich gerufen.« Ich wand mich ein bisschen unter seinem Blick, der bis in die tiefsten Tiefen meiner Seele zu dringen schien. »Ich habe ein paar Fragen zu dem, was du letztes Mal zu mir gesagt hast, als wir uns … äh … begegnet sind.«
    Er wartete schweigend und schaute mich nur aus seinen unheimlichen Augen an. »Du hast gesagt, ich hätte dich schon einmal enttäuscht, und das solle ich nicht wieder tun. Es tut mir leid, wenn ich ungewöhnlich begriffsstutzig bin, aber ich verstehe einfach nicht, was du von mir willst. Wenn du es mir einfach sagen könntest, wäre ich dir sehr dankbar.«
    Er schloss die Augen und drehte sich um, als ob er gehen wollte, aber in diesem Moment verschmolz das ganze Haus zu einem weißen Nichts.
    Einem

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