Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)
Venedig waren und du dich hinter einer Maske versteckt hast, um mich zu prüfen?«
Ich hielt inne und grub in den Tiefen meiner schwarzen Erinnerung. »Nein. Eine Maske? Hm.«
»Es war auf einem Fest. Du gabst vor, eine unmoralische Frau zu sein, die meinen Körper begehrte, und versuchtest zu testen, wie treu ich dir war.«
»Ich kann mich immer noch nicht erinnern. Vielleicht musst du dich so verhalten wie damals, damit ich es aufs Neue erleben kann?«
Er öffnete den Reißverschluss meiner Jeans, zog sie mir herunter und warf sie mitsamt meiner Unterwäsche und meinen Sandalen auf einen Stuhl. »Das würde ich lieber nicht.«
»Warum nicht?« Ich zog mir T-Shirt und Büstenhalter gleichzeitig aus und machte mich daran, seinen Gürtel zu öffnen. Plötzlich hatte ich es eilig, ihn aus seinen Kleidern zu bekommen, damit ich mich an ihm reiben konnte.
»Du hast mir nicht geglaubt, als ich dir sagte, dass ich es in dem Moment wusste, als du auf mich zukamst.«
Knöpfe platzten ab, als ich ihm das Hemd vom Leib riss.
»Soll das heißen, du hast dich von mir verführen lassen und mir erst hinterher gesagt, dass du die ganze Zeit wusstest, wer ich war?« Leise stöhnend strich ich über die harten Muskeln seiner Brust, während ich ungeduldig darauf wartete, dass er seine Schuhe auszog. Als er sich erhob, stürzte ich mich auf ihn, biss ihn in die Schulter und rieb mich an seiner seidigen Haut.
»Ja. Du konntest es kaum erwarten, mich ins Bett zu bekommen. Du verlangtest von mir, dich auf dem Balkon der Villa zu lieben, die wir uns gemietet hatten.«
»Ach, auf dem Balkon?« Ich hörte auf, seinen Hals zu lecken, hob den Kopf und blickte mich im Zimmer um.
»Auf einem Tisch.« Seine Stimme klang verheißungsvoll. »Wie der Tisch hinter dir.«
Mein Hinterteil traf auf kaltes Holz, als er mich hochhob und auf einen kleinen Schreibtisch setzte. Er umfasste meine Brüste mit den Händen.
»Oh. Neue Position. Sexy«, sagte ich. Ich wand mich, als er meine Brüste sanft quälte. Meine Hände glitten wie von selbst zu seinem Hintern, als er mich leidenschaftlich küsste und sein Feuer durch mich hindurchglitt.
»Ganz besonders hat dir das hier gefallen«, sagte er und ging auf die Knie.
Mein Kopf sank zurück, als er Drachenfeuer über meine Schenkel hauchte und Serpentinen bis hinauf zur Quelle meiner Lust küsste.
»Ja, das glaube ich gerne«, keuchte ich. Er leckte und biss sanft zu und tat so wundervolle Dinge mit seiner Zunge, dass ich den Rand des Schreibtischs umklammerte. »Beim Kreuz, Baltic, deine Zunge gehört eingesperrt. Tu das noch einmal! Nein, das andere!«
Er lachte leise. Er schob seine Finger in mich hinein, während seine Zunge einen kleinen Tanz an meiner Knospe vollführte. Ich sank auf den Schreibtisch, und meine inneren Muskeln zogen sich in reiner Ekstase zusammen. »Es war schon immer leicht, dir Lust zu bereiten, Gefährtin. Ich bin froh, dass sich daran nichts geändert hat.«
Ich hob den Kopf und warf ihm einen finsteren Blick zu. »Das hast du mit mir gemacht und mir nicht gesagt, dass du die ganze Zeit wusstest, dass ich es war? Kein Wunder, dass ich sauer war.«
Er verzog das Gesicht. »Es hat drei Wochen gedauert, bis du mir geglaubt hast, dass ich es von Anfang an wusste.«
Ich kniff die Augen zusammen. »Willst du damit etwa sagen, dass ich die Gunst nicht erwidert habe?«
Wir blickten beide auf seinen Penis, der sichtlich darauf wartete, auch an die Reihe zu kommen.
»Doch. Aber du warst wütend. Das habe ich gemerkt.«
Ich ließ mich von ihm in eine sitzende Position ziehen. »Wenn ich dafür gesorgt habe, dass du glücklich warst, kann ich nicht wütend gewesen sein.«
»Doch.« Er schlang meine Beine um seine Taille und drang einfach in mich ein. »Du hast deine Zähne mehr eingesetzt als sonst.« Ich kicherte. Er blickte mich stirnrunzelnd an, während er tief in mich hineinstieß.
»Ehrlich, Baltic, du bist der einzige Mann, den ich kenne, der beim Sex die Stirn runzeln kann. Küss mich – mein Mund vermisst dich!«
Er gehorchte und teilte sein Drachenfeuer mit mir. Zwar murmelte er vor sich hin, dass er es besser zurückhalten würde, bis ich Zugang zu meinem eigenen gefunden hätte, aber ich war viel zu erregt, um auf seine Drohung zu achten. Der Tisch knarrte rhythmisch unter seinen kraftvollen Stößen, und ich betete, dass man draußen nichts hören konnte. Ich spannte meine inneren Muskeln an und entlockte ihm damit ein langanhaltendes Stöhnen. Gerade
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