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Light Dragons

Light Dragons

Titel: Light Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacAlister
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beschreibe dir jetzt den Weg zum Haus.«
    »Du wirst ihnen nicht sagen, wo wir wohnen!«, tobte Baltic hinter mir.
    »Ich vertraue darauf, dass du die Vereinbarung wegen Jim weiter einhältst. Wenn der sárkány vorbei ist, werde ich ihn dir übergeben.«
    »Bleib mal dran«, sagte Aisling. Ein leises, summendes Geräusch drang an mein Ohr.
    »Gefährtin! Ich verbiete dir, das zu tun!«, sagte Baltic und packte mich am Arm.
    Ich legte das Telefon hin, drehte mich zu ihm um und fuhr ihm sanft durch die Haare, wobei ich das Lederband entfernte. »Ich liebe dich, Baltic.«
    »Ich werde nicht zulassen … äh …« Sein Kinn wurde schlaff, als ich daran knabberte und ihn sanft in die Unterlippe biss. Seine Hände, die meine Oberarme festgehalten hatten, glitten auf meinen Rücken, und er zog mich an sich.
    »Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt, aber ich möchte, dass wir Frieden mit dem Weyr schließen. Bitte, tu es für mich. Für uns.« Ich zog seine Unterlippe in meinen Mund und versuchte, sein Feuer zu wecken, aber es schien erloschen zu sein. »Feuer?«
    Es schoss durch mich hindurch, als er meinen Mund in Besitz nahm und mich fordernd küsste. Ich überlegte gerade ernsthaft, ob ich ihn zu Boden drücken und Akte mit ihm vollziehen sollte, bei denen ich meinem früheren Ich zugeschaut hatte, als die Tür aufging.
    »Feuer von Abaddon, sind die immer noch dran? Brom, mein Junge, das willst du lieber nicht sehen.«
    »Was will ich nicht sehen? Oh. Sullivan küsst Baltic.«
    »Vater«, sagte Baltic und löste sich von mir.
    »Hä?«, fragte mein Sohn und musterte mich, als sei ich eines seiner Experimente. »Wieso hast du deine Hände auf ihrem Hintern?«
    »Ich mag ihren Hintern«, sagte Baltic und drückte meine Pobacken. Ich biss ihm ins Kinn. »Du wirst mich von nun an mit › Vater ‹ anreden.«
    »Aber dein Name ist doch Baltic«, wandte Brom ein.
    »Hey, höre ich da Aisling am Telefon?« Jim trottete zum Apparat. »Ash, Babe, bist du das?«
    »Oh, verdammt, ich habe sie schon wieder vergessen.« Ich drehte mich in Baltics Armen um, aber er ließ mich nicht los.
    »Es ist unpassend, dass du deine Eltern mit ihren Namen ansprichst. Es ist respektlos. Daher wirst du mich von nun an mit › Vater ‹ anreden. Ich überlasse es deiner Mutter, ob sie weiterhin duldet, dass du sie mit dem Nachnamen ansprichst.«
    »Nein, es ist cool«, widersprach Jim und setzte sich neben den Tisch. Den Kopf legte er neben das Telefon, damit er sprechen und zugleich hören konnte. »Pavel hat Salbeihähnchen zum Mittagessen gemacht, und ich durfte ein ganzes alleine essen. Er muss Suzanne unbedingt das Rezept geben, weil es richtig lecker war. Und Ysolde hat gesagt, sie wollte mich später noch bürsten. Nein, sie haben aufgehört zu küssen, aber Baltics Hände liegen fast auf ihren Titten. Und das vor dem Kind.«
    Baltic, dessen Hände tatsächlich langsam über meinen Bauch hochgewandert waren, erstarrte.
    »Mir gefällt › Vater ‹ nicht«, nörgelte Brom und sah Baltic ernst an.
    »Papa?«, schlug ich vor und schmiegte mich an Baltics Brust. Trotz der Sorge wegen des bevorstehenden sárkány strahlte ich vor Glück. Dass es Baltic so viel ausmachte, wie Brom ihn anredete, wertete ich als gutes Zeichen. Brom würde endlich einen richtigen Vater bekommen, einen, der sich um ihn kümmerte.
    »Ja, ja, aber du reagierst überzogen, Aisling. Mir geht es gut – niemand tut mir etwas. Ysolde wirft mir ab und zu einen strengen Blick zu, aber ich glaube, als Mutter kann sie nicht anders. Außerdem ist es wirklich krass zu sehen, wie Baltic und sie turteln. Wie tief die Mächtigen doch fallen können.«
    Brom zog die Nase kraus. »Ich bin neun, Sullivan, nicht zwei. Wie wäre es denn mit › Dad ‹ ? Die anderen in der Magierschule sagen Dad zu ihren Vätern. Die meisten jedenfalls. Da ist nur dieses komische Kind, das zu allen › Möhrchen ‹ sagt, aber darauf achtet niemand.«
    Baltic ergriff meine Hand und verschlang seine Finger mit meinen. »Du hast meinen Sohn auf eine Magierschule geschickt?«
    »Dr. Kostich dachte, er hätte vielleicht eine Begabung in diese Richtung, weshalb ich ihn da angemeldet habe. Allerdings scheint er eher mein mangelndes Talent in Bezug auf Magie geerbt zu haben.«
    »Ichhichlefich warharlefartehelefe …«, begann Jim und warf mir einen besorgten Blick zu. »Oh, toll, jetzt wirft sie mir wieder so einen Blick zu, als ob sie mich ohne Abendessen ins Bett schicken will.«
    »Das wird

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