Light Dragons
leicht.
»Das wäre idiotisch …« Aber selbst er riskierte einen Blick, als die andere Ausgabe von uns beiden unter unmissverständlichen Orgasmuslauten vom Bett fiel.
»Ich war ein paar Minuten bewusstlos, weil ich mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen bin«, kommentierte Baltic.
Ysolde lag auf dem Boden und gab leise, zufriedene Laute von sich. Sie streichelte den verschwitzten Rücken des Mannes, der offensichtlich immer noch in ihr war, und rieb ihre Beine an seinen. Er rührte sich nicht.
»Ich hoffe, du hattest dich nicht ernsthaft verletzt.«
»Nein. Wenn du jetzt deine voyeuristischen Neigungen befriedigt hast, würdest du dich dann bitte mir zuwenden?«
»Entschuldigung«, sagte ich. Baltic wirkte mittlerweile sauer. »Aber wenn du das tun könntest, was der andere Baltic getan hat, abgesehen von dem Sturz auf den Boden, wäre ich wirklich sehr zufrieden.«
»Es ist nur richtig, dass du mir ein Kind schenken willst, nachdem du demjenigen, der dich unrechtmäßig an sich gerissen hat, auch eins geschenkt hast«, sagte Baltic milde. »Aber zuerst muss ich dich richtig als Gefährtin in Besitz nehmen. Danach werden wir ein Kind machen.«
Ich öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass mir ein Sohn reichte, aber dann fiel mir sein schmerzlicher Ausdruck ein, als er zu meinem früheren Ich von dem Kind gesprochen hatte, das wir verloren hatten. »Über Familienzuwachs reden wir später, in Ordnung? Jetzt möchte ich erst einmal, dass du etwas anderes machst, als mich immer nur stirnrunzelnd anzublicken.«
Er senkte den Kopf und badete mich in Feuer.
Ich schrie und fiel fast vom Bett. Mir stockte der Atem, als er begann, mich auszuziehen. Das Feuer schien über meine Haut zu tanzen und pulsierte, als es über meine Beine in meinen Bauch hinaufstieg.
Baltic zog meine Jeans mitsamt meiner Unterwäsche und meinen Sandalen mit einem einzigen Ruck herunter. Ich wand mich, als er mein Mieder aufschnürte, und dann war zwischen mir und seinem Feuer nur noch mein Büstenhalter.
»Auch du hast mehr als früher«, sagte er und beugte sich über meine Brüste, um meinen Büstenhalter auszuziehen. Sein Atem glitt heiß über meine Haut, und Verlangen nach dem Inferno, das er in mir auslöste, stieg in mir auf.
»Nein!« Ich blickte an mir herunter. »Findest du?«
»Ich weiß es. Du hattest schon immer viel. Aber jetzt …« Seine Hand umfasste meine Brust, und sein Daumen rieb sanft über meinen Nippel. »… jetzt bist du üppig.«
»Feuer!«, bettelte ich und wand mich unter ihm, als seine Zunge über meinen schmerzenden Nippel fuhr.
»Du musst lernen, dein eigenes Feuer zu benutzen«, tadelte er mich und nahm meine Brust in den Mund. Stöhnend krallte ich die Finger ins Laken und bäumte mich auf.
»Feuer!«, befahl ich. Er lachte leise und sagte: »So fordernd. Auch das hat sich nicht geändert.« Er ließ sein Drachenfeuer ausströmen und hüllte mich darin ein. Es brannte, aber es verletzte mich nicht. Es wärmte, aber es war nichts im Vergleich zu der Hitze in mir. Es leckte an meiner Haut, aber nur Baltics Liebkosungen und Berührungen erregten mich.
»Umarme das Feuer, chérie «, murmelte er und küsste eine brennende Spur über meinen Bauch. »Heiße es willkommen, benutze es, forme es, ganz wie du willst.«
Ich wollte. Oh, ich wollte es so gerne, aber ich konnte mich auf nichts anderes als seine magischen Kräfte konzentrieren. Er knabberte mit scharfen Zähnen an meinen Hüften, leckte kühlend mit langen Zungenschlägen über meine heiße Haut.
»Nimm das Feuer an, Geliebte.«
»Ich … ich kann nicht«, sagte ich. Er drückte meine Knie auseinander.
»Doch, du kannst. Du bist meine Gefährtin. Du bist ein Lichtdrache. Nimm es an.« Hitze ergoss sich über mich, und die Flammen leckten an meiner Haut, bevor sie tief in mich eindrangen. Seine Hände glitten über meine Oberschenkel und drückten sie weiter auseinander. Sein Mund lag heiß auf der empfindlichen Haut an der Innenseite des Oberschenkels, während er einen feurigen Pfad zu meinem Innersten küsste.
»Ich halte es nicht für möglich«, sagte ich. Ein Fieber voller Verlangen, Bedürfnis und Sehnsucht überkam mich und erzeugte einen Druck in mir, der mich höher und höher trieb.
»Doch, es ist möglich. Du musst es versuchen, Ysolde. Gib mir das Feuer zurück.« Ich stöhnte, als er Feuer in meinen Mund hauchte, und ich keuchte auf, als er einen Finger in mich stieß. »Benutz es, Gefährtin. Benutz das Feuer!«
Ein
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