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Light Dragons

Light Dragons

Titel: Light Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacAlister
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Bitte, Baltic. Ich habe so lange auf dich gewartet, und jetzt kann ich dich endlich haben. Du wolltest mich doch schon gestern in Besitz nehmen – nun, jetzt gehöre ich ganz dir.«
    »Zuerst erregt dich der Gedanke an Männer, die Liebe miteinander machen; dann willst du deine Brüste vor jedem entblößen, der Augen im Kopf hat; und jetzt willst du dich auch noch vor einem anderen Paar paaren?« Er packte mich und trug mich zum Bett. In seiner Miene mischten sich Irritation und Verlangen. »Wir werden uns einmal ausführlich über deine Fantasien unterhalten müssen, chérie . Für dieses Mal gebe ich dir noch nach, aber ich warne dich – du bist meine Gefährtin, und ich habe nicht die Absicht, dich zu teilen.«
    Er legte mich auf das Bett neben die andere Ysolde, die jetzt nur noch ein dünnes Hemd trug. Der schwarzhaarige Baltic kniete zwischen ihren Beinen und schob langsam das Hemdchen immer höher.
    »Boah«, sagte ich. Ich konnte mich von dem Anblick kaum losreißen. »Das ist … wow. Einerseits fühlt es sich so an, als ob wir ein anderes Paar bei der Liebe beobachten würden. Aber das sind schließlich wir. Warum fühlt es sich dann so … so pervers an?«
    Baltic, der sich bereits ausgezogen hatte, blickte zu dem geisterhaften Paar und wandte dann seine Aufmerksamkeit wieder mir zu. Er stand neben mir, die Hände in die Hüften gestemmt. Sein erigierter Penis grüßte mich. »Wie gesagt, darüber werden wir uns später noch unterhalten.«
    Ich blickte auf seinen Penis und verglich ihn mit einem raschen Blick mit dem seines anderen Ichs.
    »Was machst du da?«, fragte er vorwurfsvoll.
    »Nichts!«, erwiderte ich und blickte ihn wieder an.
    Er kniff seine schwarzen Augen zusammen und kniete sich zwischen meine Beine. »Du hast mich mit ihm verglichen, nicht wahr?«
    »Natürlich nicht! Wie kommst du denn darauf?«
    »Ich habe gesehen, wie du auf meinen Stab geblickt hast. Du hast auf meinen geblickt und dann auf seinen. Du hast Vergleiche gezogen.«
    »Er ist doch du«, sagte ich und zeigte auf den anderen Baltic.
    »Das ändert nichts an der Tatsache, dass du meinen Schaft mit seinem verglichen hast.«
    »Das habe ich nicht!« Er starrte mich an. Ich erwiderte seinen Blick. Nach etwa fünf Sekunden fügte ich hinzu: »Und außerdem ist es sowieso egal. Du hast jetzt mehr.«
    »Aha! Ich wusste es!«
    »Du machst einen Riesenaufstand um nichts«, stellte ich fest und wies auf das andere Paar. Als ich jedoch zu ihnen hinsah, erstarben mir die Worte auf den Lippen, und die Augen traten mir aus den Höhlen, als Ysolde stöhnend die Finger in das Laken krallte und den Kopf hin und her warf. Baltic befriedigte sie mit Mund und Händen. Blinzelnd schaute ich zu. Es war nicht richtig, so einen intimen Moment zwischen zwei Personen zu beobachten – aber diese Personen waren wir. Ich war es, die einen Orgasmus hatte, der mich beinahe aus dem Bett katapultierte. »Heiliger Bimbam«, stieß ich hervor, während ich fasziniert zusah.
    Baltic lächelte selbstgefällig. »Du warst immer schon schnell zu befriedigen.«
    »Heiliger Bimbam!«, wiederholte ich, als die andere Version von ihm ihren gesamten Körper mit Zunge und Drachenfeuer ableckte. Grollend schlang sie ihre Beine um ihn, und ihre Hände packten seinen Hintern, um ihn tiefer in ihre Wärme zu drücken.
    »Ysolde«, sagte Baltic.
    » Heiliger Bimbam! «, schrie ich, als Ysolde sich erneut aufbäumte, und ihre Hüften hochzuckten. Ihr Baltic murmelte ihr etwas ins Ohr und zog sich gerade lange genug aus ihr zurück, um seine Arme unter ihre Beine zu schieben, damit sie auf seinen Schultern lagen und er in einem anderen Winkel noch tiefer in sie eindringen konnte. »Kannst du das auch mit mir machen? Jetzt, sofort?«
    Stirnrunzelnd hockte er sich hin. »Mir gefällt die Tatsache nicht, dass dich der Anblick anderer, die sich lieben, so sehr erregt, chérie . Du solltest dich mehr auf mich konzentrieren.«
    »Ich konzentriere mich doch auf dich. Himmel – macht er jetzt, was ich glaube, dass er es macht?«
    »Du wolltest ein Kind haben«, sagte Baltic, der überhaupt nicht auf sein anderes Ich achtete. »Ich habe dir lediglich geholfen, schwanger zu werden.«
    Ich blinzelte. Es fiel mir schwer, meinen Blick abzuwenden, bis Baltic mir in den Knöchel biss. »Gefährtin, ich bin derjenige, den du so lustvoll und fasziniert anstarren solltest!«
    »Eifersüchtig?«, neckte ich ihn und versuchte, beide Baltics gleichzeitig anzuschauen. Das war nicht

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