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Lilien im Sommerwind

Lilien im Sommerwind

Titel: Lilien im Sommerwind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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»Ich denke noch darüber nach.«
    Er lächelte sie liebevoll an. »Denk ruhig weiter darüber nach.« Langsam begann er, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    Er hat Hope Fahrrad fahren beigebracht, dachte sie. Er war erst zehn Jahre alt und doch schon Mann genug, um sich zu kümmern.
    Heute hatte er ihr Blumen geschickt. Die richtigen Blumen, weil er gewusst hatte, dass sie ihr gefallen würden.
    Und jetzt berührte er sie so, wie sie schon lange nicht mehr berührt worden war.
    »Ich bin aus der Übung.«
    Er öffnete den dritten Knopf. »Im Denken?«
    »Nein.« Sie lachte leise. »Im Denken bin ich meistens ganz gut.«
    »Dann denk darüber nach.« Er zog ihr die Bluse aus der Hose. »Ich möchte dich berühren. Ich möchte deine Haut unter meinen Händen spüren. So.« Seine Hände glitten an ihren Seiten herunter. Ihr Magen bebte, als er ihre Hose öffnete. »Nein, lass die Augen offen.«
    Er beugte sich vor und ließ seine Zähne über ihr Kinn gleiten. Ihr ganzer Körper war von Verlangen erfüllt. »Da du aus der Übung bist, führe ich dich einfach. Und ich möchte, dass du mich ansiehst, wenn ich dich berühre.«
    Sieh immer nach vorne, hatte er zu Hope gesagt. Und hatte sie gehalten.
    »Ich möchte dich ansehen«, sagte sie zu ihm.
    Langsam zog er den Reißverschluss auf. Ihr eigenes leises Stöhnen hallte wie Donner in ihren Ohren.
    So lange schon hatte kein Mann sie mehr begehrt. Hatte sie keinen Mann mehr begehrt. Am liebsten wäre sie bei seinen Berührungen erstarrt, aber ihr Körper bog sich ihm bereits entgegen.
    »Tritt heraus«, murmelte er, als die Hose zu ihren Füßen hinunterrutschte. Blinzelnd öffnete sie den Mund, um etwas zu sagen, aber er schloss ihn ihr einfach mit einem Kuss.
    Dann umschlang er sie und tanzte eine Art verführerischen Walzer mit ihr.
    »Cade«, flüsterte sie.
    »Ich will dich im Licht sehen.« Sie gehörte ihm bereits. Er würde sich von keinem Zweifel aufhalten lassen. »Ich möchte dich sehen können, wenn du unter mir liegst. Wenn ich in dir bin.«
    An der Tür zum Schlafzimmer hob er sie hoch. »Ich habe mir alle möglichen Sachen vorgestellt, die wir miteinander in diesem Bett machen können. Lass mich.«
    Die Abendsonne ergoss sich in goldenen Strahlen über das Bett und streifte Torys Gesicht, als er sie hinlegte. Die Matratze gab unter seinem Gewicht nach, und er verschränkte seine Finger mit ihren. Und während er sie unverwandt ansah, küsste er sie.
    Langsam zuerst und süß, bis sie sich entspannte, bis ihre Lippen sich weich und einladend teilten. Er spürte, wie ihr Herzschlag sich verlangsamte. Und als sich ihr Mund für ihn öffnete, wurde sein Kuss leidenschaftlicher.
    Hitze baute sich in ihr auf, und mit einem unterdrückten Stöhnen bog sie sich ihm entgegen.
    Er wollte, dass sie an nichts anderes mehr dachte als an die Lust, die er brachte. Sie sollte an ihn denken, nur an ihn. Dafür würde er sorgen. Dann würde er sie endlich haben.
    Ihr Körper war schlank, die Muskeln überraschend fest, fast hart, ein reizvoller Kontrast zu ihrer zarten Haut.
    Er zog sie hoch und streifte ihr die Träger ihres BHs über die Schultern. Leicht fuhr er mit den Fingern über die Rundung ihrer Brüste, während er mit den Daumen die Nippel durch den Stoff reizte.
    »Fällt es dir wieder ein?«
    Ihre Haut war so heiß, und ihr Kopf so schwer. »Was?«
    »Gut.«
    Er hakte ihren BH auf und warf ihn beiseite. Als sie nach ihm greifen wollte, presste er ihre Hände flach auf das Bett. »Dieses Mal will ich, dass du nimmst. Du sollst es von mir nehmen, bis du nichts mehr nehmen kannst. Und dann wirst du geben. Alles geben.« Sein Mund raste über ihren Körper und alles in ihr schrie nach ihm.
    Sie wollte ihm widerstehen, wollte ihn fortstoßen, bevor er sie in den Abgrund zog, aber da war sein Mund schon wieder über ihr. Heiße Lust durchströmte sie und sie begann, rhythmisch mit den Hüften zu zucken.
    Die Erregung baute sich rasch auf. Dann durchzuckte sie ein schneller, heftiger Orgasmus, der sie verlegen machte. Cade zog sie an sich und hielt sie fest.
    »Lass dich fallen.«
    Dann ließ er sie wieder auf das Bett zurücksinken und zog sein Hemd aus. Ein Schleier lag über ihren Augen, und ihr Atem kam stoßweise, genau wie seiner. Als sie dieses Mal nach ihm griff, schmiegte er sich in ihre Arme.
    Sie streichelten sich gierig. Tory zerrte an seiner Hose. Er zog sie aus und warf sie einfach zur Seite. Mit beiden Händen hob er ihre Hüften an und drückte sein Gesicht

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