Lilienzucht (German Edition)
holt Victor seine Jungfer wieder zu sich zurück und streichelt lobend über ihren Rücken.
„Brav, Kleines.“, meint er. „Weißt du, Jeffrey hat sich natürlich meinen Anweisungen zu beugen, aber er ist derjenige, der über seine Liebessklavin zu bestimmen hat.“, erklärt er leise, während der Butler wieder dazu übergegangen ist, Mary eingehend mit dem Dildo zu bearbeiten. „Ich würde sie nie ohne sein Einverständnis anfassen und wenn er es für richtig hält, kann er jederzeit eine Handlung verweigern. Und natürlich hat auch Mary ein Safeword.“ Er hebt ihr Kinn ein wenig zu sich hoch, damit sie ihn ansieht und lächelt ihr zu. „Aber es wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher, dass sie es je benutzen wird; die Beiden sind so gut aufeinander eingespielt, dass man schon neidisch werden könnte.“ Er lacht leise und küsst Josie federleicht auf die Stirn. „Keine Sorge, dahin kommen wir sicher auch bald. – Zumal ich zugeben muss, dass es mir bei dir besonders leicht fällt, deinen jeweiligen Zustand zu erspüren.“
Josie errötet nicht nur erneut, ihr ist mit einem Mal so heiß, dass sie schwer nach Luft schnappt und die Glöckchen an ihrem Körper einen wahren Schauer leisen Gebimmels von sich geben.
Victor hingegen wendet sich ohne Umschweife wieder seinem Butler zu. „Du kannst jetzt damit anfangen, ihren Hintereingang vorzubereiten.“, sagt er beinahe beiläufig. „Nimm reichlich Gleitmittel, am besten spritzt du ihr etwas davon direkt in die Rosette!“
Josie neben ihm keucht leise, aber hörbar lasziv auf und während Jeffrey die benötigten Dinge zusammensucht und Josie ihm wie hypnotisiert hinterher starrt, beobachtet Victor seine Jungfer eindringlich von der Seite. Einen Moment stutzt er verblüfft, dann breitet sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus, glaubt er doch, eine Spur von sehnsüchtigem Neid in ihren glasigen Augen erkannt zu haben. „Pass auf, dass deine Finger nicht an Plätze wandern, wo sie jetzt nicht hingehören.“, raunt er gedämpft in ihr Ohr.
Josie reagiert unübersehbar, als habe er sie bei etwas erwischt, dabei hat sie bisher seine Anweisungen peinlich genau eingehalten. Victors Grinsen wird ein wenig breiter und nachdem er ihr zunächst beruhigend den Nacken gekrault hat, lässt er seine Hand an ihrem Rücken hinab gleiten, um weiter unten ihre Arschbacken kräftig zu kneten, was Josie unmittelbar zu einem kehligen Stöhnen veranlasst.
Jeffrey ist inzwischen mit den Vorarbeiten fertig und massiert kräftig den Ringmuskel seiner Lustsklavin von außen. Mary windet sich unter ihm vor Lust, scheint aber auch etwas angespannt.
Victor und Jeffrey wechseln viel sagende Blicke, worauf Victor seiner Jungfer ins Ohr raunt, dass sie Mary die Nippel verdrehen soll. Unsicher und ein klein wenig geschockt schaut Josie erst ihren Meister an, dann Jeffrey, der darauf freundlich nickt.
„Es wäre ihr sicher eine Hilfe, Mylady.“, sagt er – ohne sein Tun auch nur ansatzweise zu unterbrechen.
Das Wort „Mylady“ bringt Josie irgendwie aus dem Konzept, sie findet es ihr gegenüber im Moment seltsam unangebracht, doch sie schluckt eine entsprechende Frage hinunter und hockt sich neben die Polsterbank, um dann - ein wenig zu vorsichtig - Marys Nippel zu verdrehen.
„Mach es fester!“, meint Victor mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Sie ist weiß Gott nicht so empfindlich.“
„Ja, Meister.“, haucht Josie heiser und tut, was er verlangt.
Mary dreht ihr mit einem schrägen Grinsen im Gesicht den Kopf zu und blickt sie aus lustverschleierten Augen an, um ihr stumm zu verstehen zu geben, dass es durchaus in ihrem Sinne ist. Leise stöhnt sie vor sich hin.
„Es scheint zu wirken.“, verkündet Jeffrey derweil mit einem reichlich anzüglichen Grinsen.
„Gut“, meint Victor zufrieden zu Josie, „dann solltest du jetzt die Seite wechseln und dir den anderen Nippel vornehmen. – Und du“, wendet er sich an seinen Butler, „fängst jetzt endlich mal an, ihr deine Finger in den Hintern zu stecken.“
„Sehr wohl, Mylord.“, kommt es erfreut zurück, während der Zeigefinger bereits seine delikate Arbeit aufnimmt und sachte in die dunkle Höhle eindringt.
Josie sieht aus den Augenwinkeln, dass Mary ganz offensichtlich Probleme damit hat, sich bewusst zu entspannen und denkt unwillkürlich an Jeffreys Worte. Derb verdreht sie Mary die vor ihr hängende Brustwarze.
Das Mädchen ächzt und stöhnt zwischen Schmerz und Wollust ... und entspannt sich
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