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Linda Lael Miller

Linda Lael Miller

Titel: Linda Lael Miller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein suendiger Engel
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und das
quälende Sehnen in ihr wurde fast unerträglich in seiner Intensität.
    Als besäße
er jedes Recht, bei ihr zu sein und sie diesen süßen Qualen zu unterwerfen,
brachte Eli die Kessel zum Herd zurück und hob den Schwamm auf.
    Bonnie
wußte, daß sie verloren war, als er seine Ärmel aufrollte, zuerst den einen,
dann den anderen, und so gemächlich, als bestünde nicht die geringste Eile. Es
gab nur einen Mann auf dieser Welt, der wußte, wie er Bonnies Leidenschaften
wecken konnte, nur einen Mann, der je Gelegenheit gehabt hatte, es zu
versuchen. Und dieser Mann stand neben ihr.
    Bonnie
schloß die Augen und lehnte den Kopf an den Wannenrand.
    Sie spürte
Elis Hand und den Schwamm auf ihrer Hüfte, dann begann er ganz sachte um ihre
linke Brust zu kreisen und näherte sich mit entnervender Langsamkeit der
rosigen Knospe in ihrer Mitte. Als er sie berührte, schnappte Bonnie ganz
unwillkürlich nach Luft.
    »Ich habe
noch nie eine Bürgermeisterin gebadet«, bemerkte Eli gedehnt. »Wie bist du
überhaupt an dieses Amt gekommen?«
    Bonnie
öffnete die Augen und setzte zu einer Antwort an, aber da glitt Elis Hand
zwischen ihre Schenkel und begann sie so aufreizend zu liebkosen, daß Bonnies
Protest sich in leises Stöhnen verwandelte.
    Eli lachte
und hörte nicht auf, sie zu reizen, selbst als er den Schwamm ins Wasser
tauchte und ihn über ihren Brüsten ausdrückte, um die Seife abzuwaschen. »Was
wolltest du sagen?« neckte er sie.
    »Oooh«,
wimmerte sie.
    »Du kannst
mir später sagen, wie es zu deiner Ernennung gekommen ist«, meinte Eli
großzügig. »Im Augenblick scheinst du mir nur eine Frau zu sein, die großes
Verlangen danach hat, verwöhnt zu werden.«
    Das
stimmte. Bonnie war eine gesunde junge Frau, die seit zwei Jahren Enthaltsamkeit
übte, und das Verlangen, das er in ihr weckte, war gegen alle vernünftigen
Überlegungen immun. Sie spürte Elis warmen Atem auf ihren Brüsten und krümmte
lustvoll ihren Rücken. »Ja, o ja ...« murmelte sie beinahe flehend, und ihre
nassen Hände schlossen sich um seinen Nacken. Als seine Lippen eine ihrer
Brustspitzen berührten, ging ein lustvolles Erschauern durch ihren Körper.
    Eli spielte
mit ihren Sinnen wie ein Künstler auf seinem Instrument, trieb sie mit seinen
erfahrenen Liebkosungen auf den ersten einer ganzen Serie überwältigender
Höhepunkte zu. Ja – denn Eli war ein Liebhaber, der in dieser Hinsicht
unglaublich ausdauernd war. Bonnie wußte, daß er nicht eher aufhören würde, sie
zu lieben, bis ihre Körper ihnen den Dienst verweigerten und sie in einen
erschöpften Schlaf sanken.
    Bonnies
Hüften hoben und senkten sich in schamloser Hingabe, als Eli sie reizte und
liebkoste, seine Lippen über ihren Hals gleiten ließ, ihr Ohrläppchen küßte und
schließlich ganz sanft mit den Zähnen an ihren Brustspitzen zupfte. Als die
erste Welle der Erleichterung durch ihren Körper zuckte, spritzte Wasser aus
der Wanne auf, als brächte ihre Leidenschaft es zum Kochen.
    Sie
erschauerte, als Eli sie auf den Armen aus der Wanne hob, und es kam ihr ganz
natürlich vor, ihren Kopf an seine Brust zu legen, wie sie es bei so vielen
anderen Gelegenheiten getan hatte.
    »Das Bett,
Bonnie«, sagte er heiser. »Wo ist das Bett?«
    Von
wohliger Trägheit beherrscht, murmelte Bonnie, wo es zu finden war.
    Sehr sanft
legte er sie quer über die Matratze und trocknete sie zärtlich ab, bevor er
seine Stiefel und seine Kleider auszog und sich auf den Boden kniete. Seine
starken Hände glitten über Bonnies nackte Schenkel und lösten wieder das
Frösteln aus, das er vorher mit dem Handtuch so sorgfältig vertrieben hatte. Er
berührte ihre Brüste, ihre schlanke Taille und ihren glatten Bauch, und seine
goldbraunen Augen blickten so verwundert, als hätte er sie nicht schon
tausendmal geliebt, an tausend ungewohnten – oder ungewöhnlichen – Orten.
    »O,
Bonnie«, flüsterte er, als er ihre Schenkel spreizte und sie an den Hüften
näherzog, um sich ungehindert an ihr erfreuen zu können. »Du ahnst ja nicht,
wie sehr du mir gefehlt hast ... wie sehr ich dich brauchte ...«
    Bonnie
kannte die köstlichen Dinge, die sie jetzt erwarteten, und war nicht sicher, ob
sie sie nach so langer Zeit der Sehnsucht und des Verlangens ertragen konnte.
Sie begann zu zittern, als er die Stelle berührte, die er so ausgiebig zu
verwöhnen gedachte.
    »Meine süße
Bonnie«, sagte er mit rauher Stimme und so dicht bei ihr, daß sein Atem die
Körperstelle wärmte, die nur

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