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Lions - Feuriger Instinkt

Lions - Feuriger Instinkt

Titel: Lions - Feuriger Instinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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will, dass du über Nacht bleibst«, erklärte er zwischen trägen Küssen.
    »Nein«, antwortete sie fest, mit dem Kopf auf den verschränkten Armen liegend. »Aber ich bleibe noch eine Weile.«
    Smitty umfasste ihren Hintern, drehte die Hand und schob langsam zwei Finger in sie. Sie stöhnte und wiegte sich gegen seine Hand. Die Arme um das Kissen schlingend, vergrub sie ihr Gesicht darin und stöhnte seinen Namen.
    Es ärgerte ihn über alle Maßen, dass sie so schnell bereit zu sein schien, zu seiner Tür hinauszumarschieren, wenn sie fertig waren. Dabei hätte er eigentlich dankbar sein sollen. Sich mit Jessie Ann einzulassen, war nur ein schnellerer Weg, ihr das Herz zu brechen. Irgendwann würde er das auch tun. Jessie war der Typ »für immer und mit Welpen«. Sie brauchte einen Lieben und Netten, der keine Gefahr für ihre Meute darstellte. Er brauchte jemanden, der mit den Frauen der Smith-Meute zurechtkam. Auf keinen Fall würde er die nächsten vierzig Jahre damit verbringen, Jessie unter Tribünen zu suchen.
    Dennoch … sie würde dann gehen, wenn er sie gehen lassen würde, und keine verdammte Minute früher.
    Smitty küsste weiter ihren Rücken; seine Hand war zwischen ihren Schenkeln beschäftigt. Er drehte die Finger in ihr und fand eine Stelle, die sie dazu brachte zu keuchen und ins Kissen zu beißen.
    »Du bist schön, Jessie Ann«, seufzte er, während er dieselbe Stelle weiter streichelte, immer weiter, bis er einen kleinen Schluchzer aus ihr hervorbrechen hörte. »Das warst du schon immer.«
    Jess drehte das Gesicht weg, als könne sie nicht mit seinen Worten umgehen, während sich ihr Körper auf dem Bett wand.
    Er hielt den Druck mit der Hand aufrecht, während er eine Spur von Knutschflecken entlang ihres Rückgrats hinterließ. Ihr stockte der Atem, dann spannte sie sich, während ihr ganzer Körper den Druck erwiderte. Sie kam heftig, warf ihren Kopf zurück, und ihre Hüften drückten gegen seine Hand.
    Bis sie krachend auf seinem Bett zusammenbrach, immer noch zitternd von ihrem Höhepunkt, hatte Smitty ein Kondom übergestreift und kniete hinter ihr. Er umfasste ihre Hüften, hob sie an und rammte seinen Schwanz in sie.
    Überrascht und mehr als bereit, stützte sich Jess auf die Hände und stieß ein kehliges Lachen aus, das ihn vollkommen verrückt machte. Wieder völlig außer Kontrolle, stieß Smitty erbarmungslos in sie und war sich kaum bewusst, dass sie jeden brutalen Stoß erwiderte. Zum Henker, er wusste kaum noch seinen eigenen Namen. Er stand so neben sich, dass er nicht einmal merkte, dass er die Reißzähne ausgefahren hatte und sie beinahe in ihre Schulter versenkte – womit er sie bis ans Ende der Zeiten markiert hätte –, bis Jessie aufschluchzte und sich ihr ganzer Körper förmlich unter ihm auflöste.
    In diesem Moment zog er sich zurück, erlangte irgendwie wieder die Kontrolle über den Wolf in sich. Gerade so.
    Geil, und zugegebenerweise ein bisschen entsetzt, drängte Smitty Jessie vorwärts, griff um sie herum und umfasste ihre Brüste fest mit den Händen. Dann vögelte er sie hart, lange und fast wütend, bis Jessie in das Kissen schrie, in das sie ihr Gesicht vergraben hatte – sie schrie und bebte und kam wie verrückt. Da ließ er sich endlich gehen und kam so hart, dass es schmerzte.
    Smitty ließ sich auf sie fallen, jetzt war sie unter ihm gefangen. Erst als sie die Arme ausstreckte und wild fuchtelte, merkte er, dass er sie vielleicht erstickte.
    Mit einem Stöhnen rollte er von ihr herunter, und Jessies Kopf kam hoch, als sie nach Luft schnappte.
    Jetzt, völlig erschöpft und – um weiterhin ehrlich zu bleiben – immer noch entsetzt, packte Smitty sie um die Taille und zog sie neben sich.
    »Na gut«, sagte sie endlich, als sie beide wieder zu Atem gekommen waren. »Ich habe diesen Kuss wirklich genossen. Und jetzt lass mich damit in Ruhe.«
    Smitty kicherte und vergrub das Gesicht an ihrem Nacken. »Das ist wirklich großzügig von dir, Jessie Ann.«
    »Ich gebe mir Mühe, Freude zu bereiten, wo immer ich kann.«
    Yup – und genau das machte ihm Angst. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er wirkliche Freude in den Armen einer Frau gefunden. Das war ihm irgendwie suspekt, und er hatte nicht vor, noch einmal so die Kontrolle zu verlieren.
    Natürlich, dachte er sich, während er mit Jessie in den Armen in den Schlaf glitt, bedeutete das nicht, dass sie überhaupt keinen Spaß haben konnten, solange es anhielt. Hübschen, kontrollierten,

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