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Lions - Feuriger Instinkt

Lions - Feuriger Instinkt

Titel: Lions - Feuriger Instinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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nicht schämen, wenn man eine starke Hand zu schätzen weiß. Vor allem, wenn es meine ist.«
    »Denk nicht mal dran.« Sie schaute auf ihre Uhr, und er hielt sofort seine Hand darüber.
    »Was soll das?«
    »Zeit ist im Moment nicht wichtig.«
    »Zeit ist immer wichtig.«
    Er nahm ihr die Uhr ab. »Heute nicht.«
    »Hey! Gib sie zurück!«
    Smitty stopfte sie in seine hintere Hosentasche. »Nö.«
    »Du weißt aber, dass diese Uhr mehr kostet, als du auf dem Schwarzmarkt für deine Organe bekommen würdest?«
    Smitty legte die Hände links und rechts von Jessies Schenkeln und hielt sie so an Ort und Stelle fest. »Ich werde dich nicht fragen, woher du das weißt.«
    »Das ist auch besser so«, antwortete sie ernst.
    Smitty sah sie so lange an, dass sie nervös wurde. »Was? Was starrst du an?«
    »Dein Mund macht mich verrückt.«
    Jess wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. »Warum? Habe ich da etwas?«, fragte sie ernsthaft.
    Seine Hände umfassten sanft ihr Gesicht. »Ja, gleich.« Dann waren seine Lippen auf ihren. Besitzergreifend. Fordernd. Seine drängende Zunge machte ihren Mund zu seinem.
    Smitty trat näher, und seine Beine stießen an ihre Knie. Als sie sich nicht für ihn öffnete, glitten seine Hände zwischen ihre Schenkel und drückten sie auseinander, damit er dazwischen konnte. Er kam immer näher, bis der Waschtisch ihn stoppte.
    Als Smitty es sich erst gemütlich gemacht hatte, wanderten seine großen Hände wieder hinauf und rahmten ihr Gesicht ein, hielten sie fest, während er ihr das letzte bisschen Verstand herausküsste, das sie noch besessen hatte.
    Jess versuchte, ihn wegzuschieben … na ja, so ähnlich. Sie schlug ihm wirklich fest die Hände gegen die Schultern.
    Leider schob sie ihn nicht weg. Ihre Selbstkontrolle fiel aus, und ihre ganze aufgestaute Geilheit übernahm das Ruder.
    Sie riss ihm die Jacke herunter und schleuderte sie quer durchs Badezimmer, schlang ihm die Beine um die Taille und verschränkte die Knöchel an seinem unteren Rücken.
    Smitty fuhr mit den Händen an ihrem Oberkörper hoch und über ihre Brüste. Das Gefühl seiner Hände auf ihren Brüsten, selbst durch das Sweatshirt und das T -Shirt hindurch, brachte sie dazu, sich ihm entgegenzuwölben, während ihre eigenen Hände an seiner Hose rissen. Sie wusste nicht, was über sie gekommen war, aber sie liebte es. Dieses eine Mal konnte sie an nichts weiter denken als an den Augenblick. Weder an morgen noch zehn Jahre in die Zukunft oder die Vergangenheit. Keine Sorgen um die Firma oder Geld fürs College oder wohltätige Zwecke oder sonst etwas. Sie hatte keine dieser Sorgen, als sie Smitty gerade so lange losließ, dass er ihr die Jeans über die Hüften und über ihre Beine herunterziehen konnte. Als er sie ihr vollends vom Leib riss, flogen ihre Turnschuhe mit durch den Raum, gegen den Duschvorhang und landeten in der Badewanne.
    Jess riss den Reißverschluss von Smittys Hose herunter, während Smitty sich vorbeugte und im Medizinschrank kramte. Eine Schachtel Kondome in der Hand, küsste er sie wieder, was sie bis in die Zehenspitzen erschütterte, so sehr spürte sie die Dringlichkeit in jeder seiner Bewegungen.
    Als müsse er sie ganz einfach haben.
    Himmel, sie schmeckte so gut. Er hätte sie stundenlang küssen können und hätte nie genug bekommen. Aber sein Körper schrie. Schrie ihn an, sie zu nehmen. Noch nie zuvor hatte er diese Sehnsucht und Eile gespürt. Bei keiner Frau. Normalerweise ließ sich Smitty Zeit und trieb die Frauen in den Wahnsinn, bis sie nicht mehr geradeaus sehen konnten. Bis sie ihn anflehten.
    Doch Jessie Ann flehte nicht. Das musste sie auch nicht. Stattdessen riss sie ihm die Schachtel Kondome aus der Hand und riss sie auf. Als sie eines hatte, fing er ihre Hand ab.
    Keuchend sagte er: »Warte, Jessie Ann. Warte einfach.« Er lehnte seine Stirn an ihre, versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Die Kontrolle zurückzugewinnen.
    »Okay«, sagte sie leise. »Okay.«
    Er schloss die Augen, dankbar, dass sie ihm etwas Raum zum Atmen ließ, und er dachte darüber nach, wie er sich Zeit nehmen, es richtig machen würde. Schließlich war das hier Jessie Ann. Die kleine Jessie Ann. Sie verdiente es richtig und wie es sich gehörte und … und …
    Smitty stieß ein bösartiges Knurren aus, als Jessies Finger einen wenig bekannten Punkt an seinem Haaransatz kraulten. Eine seiner beiden »sensiblen Stellen«. Woher sie es wusste – er hatte keine Ahnung. Aber fast augenblicklich

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