Lions - Feuriger Instinkt
gewesen war.
Klar, Smitty hätte ihr einfach etwas zu essen geben und sie dann zurück ins Bett tragen können, um weiterzuvögeln. Das taten die meisten. Aber aufzuwachen und festzustellen, dass sie weg war, hatte ihn mehr geärgert, als er zugeben würde. Dass er dann sofort erleichtert gewesen war, als ihm klar wurde, dass sie nur im Bad war, hatte ihn richtig sauer gemacht. Nur wenige Wölfe wachten auf und mussten nicht feststellen, dass die Wölfinnen, mit denen sie im Bett gewesen waren, schon lange fort waren. Die meisten Frauen blieben nicht, es sei denn, man fesselte sie buchstäblich ans Bett, was oft zu allen möglichen Spielereien und Problemen führte. Smitty dagegen machte sich diese Mühe nie, denn es war ihm einfach ziemlich egal, ob sie noch da waren, wenn er aufwachte.
Um ehrlich zu sein, mied er die meisten vollmenschlichen Frauen, denn bei ihnen wachte er normalerweise auf, und sie hingen an ihm wie an einem gekenterten Rettungsboot, nachdem die Titanic untergegangen war. Er fühlte sich dann immer erstickt und genervt.
Als er feststellte, dass Jessie fort war, hatte ihn das mehr geärgert, als wenn er sie wie eine Decke um sich gewickelt vorgefunden hätte.
Darüber wollte er aber gar nicht nachdenken. Er würde sich auf keinen Fall Sorgen deswegen machen. Er hatte sie genau da, wo er sie haben wollte. Auf seinem Schoß, auf seinem Schwanz, und sie fütterte ihn mit Hühnchen. Mehr konnte kein Mann verlangen.
Sie vernichteten den größten Teil des Hühnchens und der Chips und ließen nur die Kirschpastete übrig.
Jessie musterte den Tisch. »Du hast Teller und Gabeln vergessen.«
Sie hatte noch nicht gemerkt, dass er niemals etwas vergaß. Nicht mit seiner Ausbildung.
Smitty grub zwei Finger in die Kirschpastete und hob sie dann an Jessies Lippen. Sie schaute seine Hand überrascht an, mit einem hinreißenden kleinen Lächeln auf den Lippen.
»Aufmachen!«, knurrte er.
Ein leises Geräusch, halb Lachen, halb Stöhnen, drang aus ihrer Kehle, als sie sich langsam die Lippen leckte, bevor sie den Mund öffnete. Er steckte die Finger hinein, und sie schloss den Mund um sie. Zuerst leckte ihre Zunge die Kirsch- und Teigstücke ab; dann saugte sie fest, um seine Finger von der Füllung zu befreien.
Er wusste nicht, was ihn mehr fertigmachte: das Saugen, die kleinen Geräusche, die sie dabei machte, oder die Art, wie sie die Augen schloss und sich mit dem ganzen Körper auf ihm wiegte. Wahrscheinlich Letzteres, denn es zeigte ihm, wie sehr sie das alles anmachte.
Ihre Muschi pulsierte um sein Ding, machte ihn härter, als Smitty seiner Erinnerung nach je gewesen war.
Sie machte seine Finger vollends sauber und lehnte sich ein bisschen zurück. Sie sah ihm in die Augen, leckte sich die Lippen und sagte: »Lecker.« Dann lächelte sie. Dieses breite, alberne Jessie-Ann-Lächeln. Es war dumm und lächerlich und unschuldig süß.
Und weckte in ihm den Wunsch, sie so sehr zu vögeln, dass er nicht mehr geradeaus schauen konnte.
Gerade hatte sie noch auf seinem Schoß gesessen und im Spaß überlegt, ob sie mit ihren fabelhaften neuen Techniken ins Pornogeschäft einsteigen sollte. Nun wurde sie auf den Boden geknallt, mit einem knurrenden Smitty auf ihr.
Wow , dachte sie kurz, als Smitty wieder und wieder in sie stieß, ich bin wirklich gut ! Dann hörte sie ganz auf zu denken, da Smitty sie küsste, ohne mit seinen kräftigen Stößen aufzuhören oder den gnadenlosen Rhythmus zu ändern.
Er fühlte sich so gut in ihr an, füllte sie vollkommen aus. Vielleicht eine Spur zu sehr. Aber das war egal. Sie schlang ihm einfach einen Arm um den Hals, den anderen um den Rücken, und hielt ihn fest an sich gedrückt, während er sie vögelte. Während des ersten Orgasmus stöhnte sie in seinen Mund. Den zweiten schrie sie. Und beim dritten wurde sie ein paar Sekunden ohnmächtig.
Als sie wieder im Hier und Jetzt ankam, stöhnte Smitty in ihre Haare, sein Körper zitterte und bebte, bis er in ihren Armen zusammenbrach.
So blieben sie eine Weile, bis Smitty langsam aufstand, Jess immer noch eng an sich gedrückt. Er stolperte durch den Raum und zurück ins Bett. Gemeinsam fielen sie auf die Matratze, und Jess schlief sofort ein, wobei sie den Duft des wilden Wolfes genoss, der neben ihr lag.
Kapitel 13
Als um fünf der Wecker losging, schaltete Smitty ihn eilig aus und taumelte aus dem Bett. Egal, wie viele Jahre er im Dienst verbracht hatte, er hatte irgendwie nie den Sinn an der ganzen Sache
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