Lions - Feuriger Instinkt
begann sein linkes Bein zu zittern, während sein Verstand ihm entglitt.
»Nicht …«
Doch sie tat es: Ihre geschickten Finger streichelten, gruben sich in diese Stelle hinein und kraulten fester.
»Verdammt, Jessie Ann!« war das Letzte, was er sagte, bevor er ihr Höschen ergriff und es ihr mit einem Ruck vom Körper riss.
Grinsend riss sie die Verpackung des Kondoms auf, ihre Zungenspitze ruhte an ihrer Oberlippe, als sie seinen Schwanz aus seiner Jeans hob und das Gummi darüberrollte.
Smitty umklammerte ihre Schenkel und riss sie zur Kante des Waschtischs vor. Er versenkte sein Ding in ihr – erstaunt, wie feucht und heiß sie mit so wenig Anstrengung seinerseits war – und stieß zu.
Sie stöhnten beide, dann schlang ihm Jessie die Arme um die Schultern und zog ihn enger an sich. Mit beiden Händen hielt er ihren Hintern fest und stellte die Beine weiter auseinander, um fester zu stehen. Sie hielt ihn fest, als hinge ihr Leben davon ab. Er hatte nie eine Frau gehabt, die ihn so fest gehalten hatte, einen Arm um seine Schulter, den anderen um seine Taille, die Knöchel fest an seinem unteren Rücken verschränkt. Er neigte sie rückwärts, bis sie den perfekten Winkel erreicht hatte.
Mit festem Griff um ihre Hüften ließ er seine Lippen mit ihren verschmelzen, bevor er sich langsam aus ihr zurückzog, um dann erneut zuzustoßen. Sie schrie in seinen Mund, doch das trieb ihn nur noch mehr in den Wahnsinn. Er hielt eine Minute in ihr still, und sein Schwanz pochte, während sie sich um ihn zusammenzog. Noch einmal rang er verzweifelt um Kontrolle, doch da legte Jessie ihre Lippen an sein Ohr und flüsterte ein Wort.
»Smitty.«
Der Wolf in ihm übernahm das Kommando, und er zog sich heraus, nur um mit aller Macht wieder in sie zu rammen. Wieder und wieder – mit einer Brutalität, die selbst ihm Sorgen machte.
Sie dachte, sie hätten Blödsinn erzählt. Oder geprahlt, oder beides. All diese kichernden Mädchen, die sagten, sie seien mit einem der Smith-Brüder zusammen gewesen. Jess hatte unter der Tribüne in der Turnhalle oder auf dem Football-Feld gesessen oder sich auf Bäumen versteckt und diese dummen, albernen Mädchen belauscht, wie sie unaufhörlich davon sprachen, »auf einen Smith-Ritt zu gehen«.
Doch jetzt wusste sie es. Während sie sich an den Mann klammerte, der sie schon seit – zum Henker, sie wusste nicht wie lange vögelte, wurde Jess klar, dass diese Mädchen keinen Quatsch erzählt hatten. Zumindest nicht über Smitty.
Und als der von Smitty ausgelöste Orgasmus sich an sie anschlich und sie überrollte, konnte sie nicht einmal schreien oder sprechen. Es fühlte sich an, als hätte ihr Herz aufgehört zu schlagen und als hätten ihre Organe vorübergehend den Dienst eingestellt, während ihr Kopf nach hinten sank und sie keuchte; ihr ganzer Körper klammerte sich an ihn, umschloss ihn so fest, dass sie einem schwächeren Mann bestimmt etwas gebrochen hätte.
»O ja, Jessie Ann!«, keuchte Smitty an ihrer schweißfeuchten Haut. »O Gott, ja.«
Dann stieß er einen Schrei aus, und sie spürte, wie er losließ und sein Körper heftig zuckte, als er kam.
Einen Moment lang meinte sie, ihre Knie würden nachgeben, als er sich schwer atmend an sie lehnte und sie an sich drückte. Doch er hielt sie fest, wie immer.
So blieben sie mehrere Minuten, sagten kein Wort, sondern fühlten nur jeden Herzschlag, jeden rauen Atemzug.
Irgendwann schaute Jess Smitty ins Gesicht. Er lächelte und wollte etwas sagen, doch sie unterbrach ihn sofort. »Sag nichts, was mich ärgern könnte.«
Smitty schaute lange in die Ferne, atmete aus und machte den Mund auf, um etwas zu sagen, schüttelte dann aber den Kopf. Als er sie schließlich wieder ansah, brachte er nichts weiter zustande als ein Achselzucken.
Kapitel 12
Smitty ließ sie auf sein Bett fallen und half ihr, ihre restlichen Kleider auszuziehen. Er selbst entblätterte sich genauso schnell und streckte sich neben ihr auf dem Bett aus.
Auf der Seite liegend, stützte er den Kopf auf eine Hand, während er mit der anderen langsam ihren Körper entlangfuhr. Erstaunt, wie weich sich ihre Haut anfühlte. Sie muss in Bodylotion baden , dachte er, bevor er sie sanft an der Schulter nahm und sie auf den Bauch drehte. Seine Hand glitt ihren Rücken entlang und blieb auf ihrem Hintern liegen, während er langsam und liebevoll Küsse entlang ihrer Wirbelsäule platzierte. Jetzt hatte er ein wenig Kontrolle. Jetzt würde er sie behalten.
»Ich
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