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Lions - Feuriger Instinkt

Lions - Feuriger Instinkt

Titel: Lions - Feuriger Instinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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heißen Sex-Spaß.
    Ja, das würde gehen.
    Jess öffnete die Augen und merkte schnell, dass es spät am Abend sein musste. Sie musste stundenlang geschlafen haben.
    Zeit zu gehen.
    Ernsthaft. Auf sie wartete ein Riesenhaufen Arbeit, und auch wenn das hier ein Wahnsinnsspaß gewesen war, musste sie zurück ins Büro. Dennoch hatte sie vor, das hier zu wiederholen. Zum Henker, sie würde es wieder und wieder und wieder tun, bis ein netter Wildhund vorbeikam, der sie aus den Socken haute. Doch bis dahin hatte Sex mit Bobby Ray Smith definitiv einen Platz in ihrem arbeitsreichen Leben.
    Wenn sie ihn in ihren Zeitplan quetschen konnte, natürlich.
    Auf dem Bauch liegend, das Gesicht ins Kissen vergraben und schnarchend, wirkte Smitty vollkommen weggetreten. Jess schob sich auf die Bettkante zu. Smittys Arm lag um ihre Taille, aber es würde ein Leichtes sein, darunter hervor und aus seinem Apartment zu schlüpfen.
    Sie dachte das auch noch, als sie vergeblich versuchte, den Arm von sich zu lösen. Am Ende zog sie sich übers Bett, und Smitty hing immer noch an ihr fest, auch dann noch, als sie beide auf den Boden purzelten.
    »Wo willst du hin?«, fragte er schließlich, während er noch fester ihre Taille umklammerte, wenn das überhaupt möglich war.
    »Nach Hause«, log sie. Sie hatte das Gefühl, dass er verärgert wäre, wenn sie zurück ins Büro ging. Wenn sie auch keine Ahnung hatte, warum sie das interessieren sollte.
    »Bleib.« Er gähnte und legte den Kopf auf ihren Rücken. »Bleib über Nacht.«
    Eine merkwürdige Panik überkam sie. Bleiben? Über Nacht? Nein. Keine gute Idee. Sie musste so viel Distanz wie möglich wahren, wenn sie keinen Sex hatten. Tausende von Meilen wären gut.
    »Kann nicht. Muss weg.« Sie versuchte wieder, sich unter ihm hervorzuwinden, aber er hielt sie fest und riss sie schließlich wieder zurück an seine Seite. Jess fiel flach auf den Boden, und dann schnellte Smitty über sie.
    Sie schaute in dieses schöne Gesicht mit den braunen Haaren, die ihm sexy zerwühlt über die Augen fielen, und diesem trägen, unartigen Lächeln und wollte nur noch wegrennen.
    Er sah sie lange an; seine gefährlichen Wolfsaugen hielten sie gefangen.
    »Ich wette, ich kann dich zum Bleiben überreden«, murmelte er schließlich.
    Ja, wahrscheinlich konnte er das.
    »Smitty, nein! Böser Hund!«
    Jetzt lachte er, zog sie zu sich heran und drückte ihre Beine mit seinem Oberkörper auf den Boden. Sie stemmte die Hände gegen seine Schultern und drückte, doch Smitty starrte nur ihre Brüste an und seufzte, bevor er sich niederbeugte und sanft einen ihrer Nippel zwischen die Lippen nahm.
    Jetzt stemmte sich Jess nur umso verzweifelter gegen seine Schultern. Ihr ging der Kampfgeist aus. Und zwar schnell. Ihr Körper wölbte sich ihm entgegen, als sein Mund an einem Nippel saugte und seine Finger mit dem anderen spielten.
    Sie spürte, wie sie den Kampf verlor. Sie verlor ihn an ihre eigene Schwäche.
    Dann bewegte er sich weiter nach unten, und Jess versuchte, sich aus seinem Griff zu winden. Ihre letzte und einzige Hoffnung. Doch Smitty hielt einfach ihre Schenkel fest, und sie konnte sich nicht mehr rühren. Er schenkte ihr noch einmal dieses träge, unartige Lächeln, bevor er sich langsam bis zu ihrer Muschi vorküsste.
    Nein! Nicht das! Alles, nur das nicht. Sie hatte schon von den Fertigkeiten dieses Mannes auf diesem Gebiet gehört, bevor sie ganz verstand, wovon zum Henker die Mädchen sprachen. Es gab ein paar Männer auf der Welt, die nichts mehr liebten, als es Frauen mit dem Mund zu machen. Sie schwelgten tagelang in einer Muschi, wenn man sie ließ.
    Wenn man den Überlieferungen in Smithtown glaubte, war Bobby Ray Smith einer von diesen Männern.
    Sie versuchte nicht einmal mehr, gegen ihn anzukämpfen. Nicht, nachdem seine Zunge sich zwischen ihre Lippen gebohrt hatte und die ganze Feuchtigkeit liebkoste, die er schon jetzt ausgelöst hatte. Er leckte, saugte und knabberte. Er machte sie verrückt.
    Sie war so versunken, dass sie nichts weiter tun konnte, als seinen Mund zu reiten, während ihre Hand sich an den Bettpfosten und dem Nachttisch festklammerten. Nur so bekam sie Halt, während der Mann sie um den Verstand brachte … genau … jetzt .
    »Also, bleibst du?«
    Jess’ Kopf schoss hoch. »Was?«
    »Bleiben?«, fragte er, anscheinend ohne jede Eile, das fortzusetzen, was er gerade tat. »Heute? Die ganze Nacht?«
    Sie sollte nicht. Wirklich nicht. Es war so viel zu tun, so viel

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